Verlust eines Messers beim Versand

Wenn nichts ausgemacht wurde,kannst du nicht davon ausgehen,dass der Verkäufer es versichert verschicken wird.

An den Versandkosten alleine hättest du schon erkennen müssen,welche Versandart er wählen wird und nachfragen müssen.

Weil wie schon gesgat wurde,wenns übergeben wurde trägt der Käufer das Risiko.

Das der Verkäufer,ich sag wies ist,so dumm ist,dass er ein Messer einfach in ein Kuvert steckt und abschickt,ist mal was neues,aber man muß ja mit allem rechnen.

Dumm gelaufen,ABER deswegen kannst du jetzt nicht sagen,du willst dein Geld zurück.
Seit ja beide schuld dran.
Und wenn er dir ein Ersatzmesser gratis zuschiocken will besser wie nichts!!!

Ich geh nie davon aus,dass mein Gegenüber Sachen so verpackt wie ich das tuen würde bzw der die selben hohen Ansprüche hat wie ich.
Frage immer nach wenn nichts vom Verkäufer kommt.

Damit fährt man am besten!

Darum kannst du auch nicht sagen,der ist schuld,auch wenn 95% sagen würden,so verpackt man kein Messer ,aber vielleicht ist der Verkäufer im Kreis der 5% die sagen,"Für mich war die Verpackung ausreichend".

Wenn ich was verkaufe,dann bestehe ich immer auf versicherten Versand bzw auf Einschreiben,damit ich im Fall der Fälle etwas in der Hand habe.

Will der Käufer aber unbedingt unversicherten Versand,was zu 98% nicht vorkommt,dann weise ich immer darauf hin,dass es dann sein Problem ist,wenn etwas verloren geht.
UND er dann auch damit leben muß,wenn etwa snicht ankommen würde!
Es muß Vertrauen zw.den Geschäftpartnern herrschen.
Und wenn es nur 2-3 Emails sind die ich mit jemanden wechsle,wenn da kein Vertrauen aufgebaut wird,dann lass ichs.

UND auch wenn ich bei einem Händler kaufe und auf unversichertem Versand poche,DANN würde ich keinen Ersatz verlangen,wenns verloren geht,auch wen ich könnte.

Wäre dann ja selber schuld!
 
mein Beileid!
Verpackung: betrachte ich als sowas wie die Visitenkarte eines VK und als Ausdruck seines Grundverständnis überhaupt zum Thema.Bei mir kam vor ein paar Wochen,als Einschreiben, ein Forumkauf-U2 in einem grossen,dünnen Papierumschlag,in dem das lose eingetütete Messer von einer Ecke in die andere rutschte.Von der erhöhten Verlustgefahr durch Transportschäden möchte ich erst gar nicht reden,hat sich ja bei Dir gezeigt(Erinnert an die unbekümmerte Gleichgültigkeit jenes unbedarften***-Verkäufers,welcher meine beiden ersteigerten unbespielten kleinen Automodelle einfach zusammen lose in einen (immerhin...) Lupo-Umschlag stopfte.Lack-Zustand bei Empfang= :-((.
Sowas bringt mich auf die Palme,schlichtweg Fahrlässigkeit.
Das e***-Forum "Verpackung und Versand" ist voll von solchen Fällen,leider sind auch dort die Meinungen geteilt,Deppen versuchen sich mit aberwitzigen Ausreden zu rechtfertigen...
 
Naja, jetzt mal mit gesundem Menschenverstand...

Logisch, wenn ich mich als Käufer für unversicherten Versand entscheide, trage ich natürlich das Risiko!
Wenn der Käufer nicht fragt und der Verkäufer nichts sagt, tragen imho beide eine Verantwortung. Wenn der Verkäufer dann bei Verlust Ersatz anbietet oder man sich auf halben Wege entgegen kommt, finde ich das fair!
Bei versichertem Versand trägt das Risiko im Normalfall die Versicherung der Transportgesellschaft.

Aber, jetzt mal ehrlich, auch bei unversichertem Versand muß die Verpackung natürlich dem Inhalt angepasst sein! Ein Messer in einem normalen weißen DIN A 6 Briefumschlag?!?!?
Was kommt denn als Nächstes? Benchmade Bluebox ohne Umverpackung oder kein Umschlag mehr und Briefmarke gleich auf die Griffschale??? Mal ehrlich, das ist doch ein ko Kriterium!
Wenn ich etwas versende oder auch nur irgendwie transportieren möchte, mache ich mir doch Gedanken um eine vernünftige Verpackung, oder?
Ab diesem Punkt, brauch ich eigentlich nicht mehr über versichert oder unversichert, Versandrisiko oder Absprachen zu diskutieren...
Wie gesagt, Verkäufer und Käufer sollten im Rahmen des Deals die Versandart klären aber in jedem Fall kann ein Käufer wohl eine angemessene Verpackung erwarten!

Just my two cents,
rfindigo
 
Ich möchte mich an dieser Stelle mal für die überraschend vielen Beiträge in so kurzer Zeit Bedanken. :super:

Im Moment bin ich mir noch nicht so ganz schlüssig wie
ich in der Sache weiter vorgehen soll.
Einerseits nervt das ganze Hin-und-Her-Geschreibe mit
dem Verkäufer, das letztlich doch nichts bringt, auf der
anderen Seite sehe ich es aber auch nicht ein das ich
auf dem Schaden sitzen bleiben soll.
Von einem Rechtsstreit über Anwälte will ich im Moment
noch absehen und es vorher nochmal mit Vernunft probieren.

Unabhängig davon habe ich den E-Mail Verkehr zusammen
mit einer Schilderung des Falles in unserer Rechtsabteilung
abgegeben. In so einem Fall ist es wieder mal nicht schlecht
wenn man in einem Großkonzern arbeitet und sowas vorab
von Kollegen prüfen lassen kann. :rolleyes:

Ich werd mich zum Ausgang der Sache auf jeden Fall nochmal hier melden

Eine letzte Frage noch an die offiziellen des Forums,
Darf oder soll ich den Verkäufer in der Rubrik " Die Guten und die Schlechten " outen und namentlich nennen ?
 
rfindigo schrieb:
Was kommt denn als Nächstes? Benchmade Bluebox ohne Umverpackung oder kein Umschlag mehr und Briefmarke gleich auf die Griffschale???

Ich hab mir grad schon Gedanken drüber gemacht,
wie ich mein WSK an eine Postkarte tackern kann
um es zum Schleifen zu schicken. :confused:


:glgl: Kleiner Spaß am Rande :glgl:
 
Der Brumml schrieb:
Ich hab mir grad schon Gedanken drüber gemacht,
wie ich mein WSK an eine Postkarte tackern kann
um es zum Schleifen zu schicken. :confused:


:glgl: Kleiner Spaß am Rande :glgl:

na man nimmt ein adresskärtchen und knotet es mit paketband am fangriemenloch fest :argw:
 
Mich würde erstmal interessieren was der Verkäufer dazu zu sagen hat.

Ist er denn über diesen Threat informiert?
 
Der Brumml schrieb:
Eine letzte Frage noch an die offiziellen des Forums,
Darf oder soll ich den Verkäufer in der Rubrik " Die Guten und die Schlechten " outen und namentlich nennen ?

Solange Du Dich dabei mit Beleidigunden und Vermutungen zurückhälst, und nur das beschreibst, was passiert ist und was beweisbar ist, sicher. Fairerweise weist man den anderen darauf, hin, damit er seine Sicht der Dinge schildern kann. *Ich* würde, wenn überhaupt, erst dann was schreiben, wenn die ganze Kiste durch ist, egal ob so oder so.

BTW, hab gerade ein ähnliches Problem (kein Messer, keiner aus dem Forum). Privat Ware vom Händler bestellt, kam hier nie an. Jetzt machen die Jungs auf dumm und wollen erstmal eine Eidesstattlichliche Erklärung von mir, bevor was passiert. Mannmann. Sind nur noch Trottel unterwegs? Warum kann man, wenn man schon kein versichertes Paket wählt, wenigstens Einwurfeinschreiben nehmen. Nicht dass das eine besonders sichere Art ist, den Zugang nachzuweisen ;), aber besser, als Ware in nen Briefumschlag zu stecken, ists allemal. Tracking inklusive.

Grüße
Pitter
 
Moin,

Threadtitel passt, also hänge ich hier mal dran ;)
Ich möchte mal prophylaktisch anfragen, auf welchen Gegenwind ich mich bei Hermes einstellen darf?
Ich habe Neo vor einer Woche ein Messer geschickt und leider ist es wohl verschütt gegangen.
Ich schätze mal, dass der Karton von der Größe einer Zigarrenschachtel wohl irgendwo zwischengerutscht und weggekommen ist.
Der Schuhkarton, den ich am nächsten Tag verschickt habe, ist jedenfalls ordnungsgemäß bei Almi angekommen.

Mit DHL hatte ich schon ausreichend Ärger und war bis jetzt happy, dass mit Hermes alles günstig und gut, wenn auch etwas langsamer klappt.
Andere Paketdienste gibts hier nicht.

Es wäre nett, wenn hier mal Berichte zur Schadenregulierung mit Hermes gepostet werden könnten :)
Ich frage mich nämlich auch, wie ich es mit dem Wertnachweis bei einem gebrauchten Messer anstellen soll.........

Willi
 
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