RFB
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Bevor ich auf die Titelfrage eingehe, möchte ich Euch beispielhaft meine Version des Vivid von Kansept vorstellen, die optisch von einem Griff aus Timascus beziehungsweise Titandamast dominiert wird - und die Frage ausgelöst hat. So sieht dieser schmucke Folder (von dem es noch vier weitere Versionen gibt) aus.
Er entstand aus einer Zusammenarbeit von Kansept und Jacob Lundquist aus Minneapolis. Der Griff hat ein ergonomisches Design mit einem geschwungenen Übergang zwischen blackwashed Titan und Titandamast im Raindropmuster.
Auch die Wharncliffe-Damastklinge zeigt ein Regentropfenmuster.
Das Vivid ist für Rechts- und Linkshänder gleichermaßen geeignet (was mir als „Wechsler“ gut gefällt), der am Griffende angebrachte Clip lässt sich problemlos versetzen.
Auch beim Crossbar-lock sowie der Öffnung mit Daumenloch oder Griffrille wurde an beide Gruppen gedacht.
Im praktischen Einsatz zeigt sich die 3mm starke Klinge, deren Flachschliff rund 2cm der Klingenhöhe einnimmt, als recht schneidfreudig - sie lässt sich auch gut kurz greifen.
Materialbedingt ist der Folder kein Leichtgewicht, aber super verarbeitet.
Jedenfalls hat das Vivid von Kansept in der Titandamast-Version mich auf die Titelfrage gebracht: Ist es nur mein persönlicher Eindruck, oder gibt es inzwischen wirklich deutlich mehr Messer mit einem dominierenden Anteil von Timascus?
Früher schien mir das Material meist nur als Farbakzent, also nur für kleinere Elemente, genutzt zu werden. Inzwischen habe ich das Gefühl, dass vermehrt Titandamastmesser mit einem Großteil aus diesem Material auf den Markt kommen. Wie sieht der Timascus-Anteil bei Euren Messern mit diesem Material aus? Ist dominierender Titandamast ein neuer Materialtrend in der Messerwelt - oder täuscht dieser Eindruck?
Er entstand aus einer Zusammenarbeit von Kansept und Jacob Lundquist aus Minneapolis. Der Griff hat ein ergonomisches Design mit einem geschwungenen Übergang zwischen blackwashed Titan und Titandamast im Raindropmuster.
Auch die Wharncliffe-Damastklinge zeigt ein Regentropfenmuster.
Das Vivid ist für Rechts- und Linkshänder gleichermaßen geeignet (was mir als „Wechsler“ gut gefällt), der am Griffende angebrachte Clip lässt sich problemlos versetzen.
Auch beim Crossbar-lock sowie der Öffnung mit Daumenloch oder Griffrille wurde an beide Gruppen gedacht.
Im praktischen Einsatz zeigt sich die 3mm starke Klinge, deren Flachschliff rund 2cm der Klingenhöhe einnimmt, als recht schneidfreudig - sie lässt sich auch gut kurz greifen.
Materialbedingt ist der Folder kein Leichtgewicht, aber super verarbeitet.
Jedenfalls hat das Vivid von Kansept in der Titandamast-Version mich auf die Titelfrage gebracht: Ist es nur mein persönlicher Eindruck, oder gibt es inzwischen wirklich deutlich mehr Messer mit einem dominierenden Anteil von Timascus?
Früher schien mir das Material meist nur als Farbakzent, also nur für kleinere Elemente, genutzt zu werden. Inzwischen habe ich das Gefühl, dass vermehrt Titandamastmesser mit einem Großteil aus diesem Material auf den Markt kommen. Wie sieht der Timascus-Anteil bei Euren Messern mit diesem Material aus? Ist dominierender Titandamast ein neuer Materialtrend in der Messerwelt - oder täuscht dieser Eindruck?