AW: Gyuto-Review: Ashi Ginga 210 mm
Servus,
Warum das Lignum 3 im Druckschnitt...... Für die Anfangskraft um ins Gleiten zu gelangen ist die Geometrie der ersten eins bis zwei Millimeter ausschlaggebend. Das ist meine Theorie zum geschilderten Phänomen.
Okay, hmm.....
Hier wird es langsam kunterbunt. Ich fasse mal zusammen und ergänze zu Schluss um eine weitere Theorie.
"Zitat von Pflaster“
Im Druckschnitt-Vergleich lässt das relativ dick erscheinende dreilagige Kamo seine Konkurrenten also ziemlich deutlich hinter sich.
Hier ist ein anerkannter „Laser“ mit guter Geometrie chancenlos gegen eine dreilagige Klinge. Schnitttechnik versus Geometrie
„Zitat von welcomehome“
Verdachtsmomente in dieser Richtung hatte ich in letzter Zeit auch desöfteren. Der Sprung zwischen einem handelsüblichen deutschen Kochmesser und einem etwa gleichteuren Japaner (Tojiro DP) erscheint riesig, der vom Tojiro zum mehr als dreimal so teuren Suisin Inox Honyaki vergleichsweise eher minimal. Auch ein relativ robustes Global schneidet gefühlt zumindest nicht wesentlich schlechter durch die Karotte als der gepriesene Laser.
Der Unterschied in Preis und Schnittleistung scheint sich aufzulösen!
„Zitat von Schubi7739“
Kann jemand sagen woran das liegt?!
Im Druckschnitt gibt es echt sehr große Unterschiede - fällt mir auch immer wieder auf.
Mein Lignum3 zum Beispiel, ist im Zugschnitt sehr gut, aber im Druckschnitt die absolute Katastrophe.
Ein relativ robustes Global G5 ist im Druckschnitt um Welten besser.
Allgemein sind meine Global(s) im Druckschnitt gut, obwohl es meine "dicksten" Messer sind.
Zugschnitt für dünne Geometrien, Druckschnitt für robuste Geomtrien. Schnitttechnik spart also Geld?!
„Zitat von güNef“
Mich würde es nicht wundern hier einer Selbst-Suggestion zu unterliegen
Spielt Suggestion tatsächlich eine Rolle(eine dünne Klinge mit gelungener Geometrie
muss besser sein als eine robuste)?
Keines der als „Problemgemüse“ bekannten Kaliber, wie Knollensellerie, Kohlrabi, Möhren und gelbe Rüben und ein gut gewachsener Krautkopf sind immer gleich.
Soll heißen, der Reifegrad, die Dichte, der Wassergehalt ist niemals so gleich, das reproduzierbare Ergebnisse dabei herauskommen. Um feinste Nuancen zu „erschneiden“ und wenn man hier so die Erfahrungen liest sind die manchmal kaum spürbar aber da, braucht es eine Schnitttechnik und ein Schittgut das immer gleich und reproduzierbar ist.
Dann müssen noch Parameter wie Anschliff, Karbide, Gefüge, Geometrie, Gewicht vom Messer u.s.w. ermittelt werden. Der ganze Testdurchgang dann noch abgedeckt, also "verblindet" um jede Suggestion auszuschalten, scheint alles nicht so einfach.
Dem gehört eigentlich in einem eigenen Thread auf den Grund gegangen, so nach dem Motto:
Geometrie und Schnittleistung bei Kochmesser
Gruß, güNef