Also generell seh ich das so Pitter: wenn man nicht gerade der absolute Platzsparer ist, dann nimmt man für solche groben Arbeiten in der Wildniss ein feststehendes Messer mit, wie z.B. das Busse Basic 6.
Zufällig war ich gestern im wald und hatte folgende 4 messer mit : Busse Basic 6, Buck Strider Droppoint, BM AFCK Axis Lock und Victorinox CampFlame.
ich fand nun drei abgesägte Äste, die ich zum Unterstand zerlegen wollte. da ich das Buck Strider lange nicht benutzt hatte, war dieses zuerst dran- Ich benutzte es also als erstes, um die einzelnen Zweige von den Ästen abzuhacken- Da das Buck sauscharf , aber zugleich auch wuchtig ist, war diese Arbeit kein Problem. Sodann ging es darum den Ast (ca. 20cm dick) an verschgiedenen Stekllen zu zerteilen. Das war zwar mit dem Buck Folder machbar, jedoch auch sehr mühsam, sodaß ich nach einiger zeit zum Busse wechselte- und schon machte die Arbeit wieder mehr spaß: der weiche Griff des Busse lag viel besser in der hand, als der doch recht grobe Griff des Buck und der Asymetrische Schliff sorgte einfach für schnelleres Vorankommen.
Das Buck hat trotrz der groben Hackerei die Arbeit sehr gut überstanden (s. Bilder) und ist IMHO auch im Notfall für solche arbeiten geeignet, jedoch würde ich immer ein Busse vorziehen.
Vom Victorinox hab ich dann noch die Säge benutzt, welches natürlich auch immer wieder eine Freude ist! das Sägen ist, wenn man es sich einteilt, nicht ganz so anstrengfend wie das Hacken (eignet sich dadurch also auchg für eine survivalsituation, in der man nicht mehr soviel Kraft hat) und kann auch mit der "schwachen Hand" bedient werden.
das AFCK hab ich diesmal nur für feines schnitzen benutzt, da es zum Hacken zu leicht ist!!
Gruß neo
Zusatz: Die Kanten des Buckgriffes hatte ich vorher mit Sandpapier abgerundet- die waren wirklich viel zu kantig!!!!!