(was ist ein) wuchtiger-survival-folder?!?

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mushotoku

Gast
Mir ist gerade eingefallen,dass mir ein wuchtiger-survival-folder feht. Aber da mir bis jetzt nur pics zur verfügung stehen, wollt ich euch nach euerer Meinung/Erfahrung fragen. Ich persönlich tendiere zum Al Mar Sere 2000, aber wie ich gesehn hab hat das MT Amphibian auch was drauf. Das Buck Strider sieht nicht besonders ergonomisch aus... Was mir wichtig erscheint, ist die Möglichkeit des Demontierens, um es besser pflegen zu können, bzw. im Kampf gegen das Klingenspiel. Vorschläge, Emfehlungen, her damit!
 
Wie wär`s denn mit dem TOPS Magnum Folder? Ein wirklicher Prügel unter den Foldern!!! Ist leicht demontierbar, macht einen extrem robusten Eindruck und wiegt auch "nur" ein halbes Pfund.

Gruß
Hartmut
 
Wuchtig!?

Das Al Mare Sere 2000 ist doch nicht wirklich "wuchtig"! :D
Ganz im Gegenteil. Sehr handlich, angenehme Griffgröße und die Klinge ist mit 9,5cm Länge wohl auch nicht gerade riesig, oder?

Also richtich "wuchtich" ist ´n MOD großer Dieter. Der ist wirklich WUCHTICH für nen Folder!;)

Grüße, Oliver
 
das buck strider würde ich nur mit handschuhen in den wald tragen. ohne reibst du dir in nullkommanix die hände an den scharfen g10-kanten auf, oder du schmirgelst vorher den griff ein bisschen glatter. keine ahnung warum buck das finish sooo rau gewählt hat - ein bisschen glatter hätte sicher keinen großen unterschied gemacht und wäre user-freundlicher gewesen...

das fröschlein kann ich auf jeden fall empfehlen. hat eine prima klingenform, 1A handlage und der micro-bar-verschluß verriegelt sehr sicher.

aber muß es denn auf jeden fall ein folder sein ? IMHO ist ein fixed solchen aufgaben eher gewachsen. also lieber ein blackjack small, ein fällkniven f1 oder h1, oder das neue bk&t... ;)

gruß chris
 
Was das Dieterle soll wuchtig sein ? Der Griff schon, aber die kleine Klinge .... ;)

Meine Empfehlung : Spydie Chinook, das ist ein wuchtiger Folder :super:
 
Ob das Amphibian "Wuchtig" ist ist eine Ansichtssache.
Aber eines ist mal sicher, seit ich meines habe hat es alle anderen von meinem Gürtel verdrängt.:haemisch:
 
Ich kann den Frosch auch nur empfehlen. So handlich wie möglich (super Handlage), so wuchtig wie nötig um auch grobere Arbeiten damit auszuführen, siehe hier: Stinkes´ Amphibian-Test. Wuchtig genug ...? :D
 
Fröschlein: "kleines", feines Teil für alle Arbeiten

der Griff vom Fröschlein ist einfach dermaßen klasse, dass man es gar nicht mehr aus der Hand legen möchte - ansonsten kann ich mich meinen Vorredner bzgl. Amphibian nur anschließen.:super:

Fugazi
 
Wenn man keine Böker Preise zahlt, halte ich den Wolfhound von Unitetd/Harley Davidson mit Ti Griff, grosse Version, für einen ziemlichen Prügel, der sehr robust ist. Oder halt nen Sebenza.
 
gerber parabellum groß stabil trozdem leicht aber wird leider nicht mehr hergestellt glaube ich
 
Also mein Tipp ist auch ein Buck Strider.Habe damit bis jetzt sehr gute Erfahrungen gemacht und habe es in meinem Survival Pack.Habe damit letztes Wo. Pfeile aus Holzpflöcken geschnitzt, hat die Spitze ohne Probleme mitgemacht.Dem Griff habe ich in der Tat mit dem Dremel handschmeichelnd umgewandelt.Vom Werk aus kommt der super kantig, und auch die Klinge ist recht grob abgezogen.Aber, selbst ist der Mann:haemisch: :hehe:
Tschö Micha
 
Ich find die Spezifikation "Survival Folder" irgendwie auch komisch. Gerade da hab ich Platz fuer ein Messer und muss es nicht in der Hose oder Jacke verdeckt unterbringen. Da ist mir ein fixed allemal lieber, nach dem Motto "was nicht dran ist geht nicht kaputt". Pflegen braucht man dann auch nix und es bleibt kein Dreck im Verschluss hängen.
Wenns aber nicht um Survival sondern allgemein um stabile Messer geht. MT Socom oder Amphibian (wobei die Federchen beim Microbar auch nix fuer Purisren sind). Noch mehr ueberteuert, aber soweit ich das sehe endlich mal mit einer dem Image angemessenen Achse das Strider SNG Dingens.
Aber mal ehrlich, ein 4" Fixed aus dem passenden Stahl kann man gut führen und ist ist fuer den Waldläufer allemal stabiler und problemloser als der ganze HightechTacticalHardcoreFolder Kram. Und billiger.

Gruesse
Pitter
 
Also generell seh ich das so Pitter: wenn man nicht gerade der absolute Platzsparer ist, dann nimmt man für solche groben Arbeiten in der Wildniss ein feststehendes Messer mit, wie z.B. das Busse Basic 6.
Zufällig war ich gestern im wald und hatte folgende 4 messer mit : Busse Basic 6, Buck Strider Droppoint, BM AFCK Axis Lock und Victorinox CampFlame.
ich fand nun drei abgesägte Äste, die ich zum Unterstand zerlegen wollte. da ich das Buck Strider lange nicht benutzt hatte, war dieses zuerst dran- Ich benutzte es also als erstes, um die einzelnen Zweige von den Ästen abzuhacken- Da das Buck sauscharf , aber zugleich auch wuchtig ist, war diese Arbeit kein Problem. Sodann ging es darum den Ast (ca. 20cm dick) an verschgiedenen Stekllen zu zerteilen. Das war zwar mit dem Buck Folder machbar, jedoch auch sehr mühsam, sodaß ich nach einiger zeit zum Busse wechselte- und schon machte die Arbeit wieder mehr spaß: der weiche Griff des Busse lag viel besser in der hand, als der doch recht grobe Griff des Buck und der Asymetrische Schliff sorgte einfach für schnelleres Vorankommen.
Das Buck hat trotrz der groben Hackerei die Arbeit sehr gut überstanden (s. Bilder) und ist IMHO auch im Notfall für solche arbeiten geeignet, jedoch würde ich immer ein Busse vorziehen.
Vom Victorinox hab ich dann noch die Säge benutzt, welches natürlich auch immer wieder eine Freude ist! das Sägen ist, wenn man es sich einteilt, nicht ganz so anstrengfend wie das Hacken (eignet sich dadurch also auchg für eine survivalsituation, in der man nicht mehr soviel Kraft hat) und kann auch mit der "schwachen Hand" bedient werden.
das AFCK hab ich diesmal nur für feines schnitzen benutzt, da es zum Hacken zu leicht ist!!

Gruß neo
Zusatz: Die Kanten des Buckgriffes hatte ich vorher mit Sandpapier abgerundet- die waren wirklich viel zu kantig!!!!!
 
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Original geschrieben von pitter
...Gerade da hab ich Platz fuer ein Messer und muss es nicht in der Hose oder Jacke verdeckt unterbringen. ...
Naja, vielleicht hat er eben keinen Platz für ein Fixed oder will einfach keines. Ist für seine Fragestellung ja auch unerheblich ...
 
ein, für seine größe, ebenfalls wuchtiger folder ist das neue crkt m1... was mich an dem messer besonders 'begeistert' ist der flipper, der sowohl das schnelle öffnen unterstützt, als auch als prima handschutz dient. die klingenform hat sich nach ca. 3 wochen tragen als ziemlich edc-tauglich gezeigt und die beschichtung sieht noch aus wie neu. crkt hat dem folder das lawks-system spendiert, aber die verriegelung ist ohnehin sehr sicher, so daß man sich das fast sparen kann (ist aber bei hartem gebrauch als 'nervenschoner' ganz nett ;) ).
ich hab das messer gestern mal komplett auseinandergebaut, gereinigt und mit white lightning behandelt - danach ist die bedienung sehr leichtgängig (auch der lawks-hebel, der vorher etwas hakelig war) und schmutz und fussel haften nicht mehr so an.
was noch ganz nett ist, wenn man vorhat das messer oft draussen zu verwenden - eigentlich alle metallteile des offenen rahmens (leicht zu reinigen) sind lackiert, oder beschichtet. rost hat da kaum eine chance und der wartungsaufwand ist minimal. wenn man eine konvexe schneide an die 3mm starke aus8-klinge 'zaubert' ;) hat man durchaus einen outdoor-tauglichen, massiven folder...

gruß chris

(trotzdem trage ich lieber fixed, wenn's sich machen läßt :p )
 
@FLIEGER (Ergänzung !): sind übrigens exakt 3,42 mm an der "stärksten" Klingenstelle beim "crkt" M1-03K. (Zumindest bei MEINEM Exemplar).

Ich trags übrigens beim "Waldspaziergang" in letzter Zeit auch fast immer noch zusätzlich als "eiserne Reserve" in der Hosentasche (die übrigens dadurch ganz schön "leidet" und "ausbeutelt", die Hosentasche meinte ich jetzt ! aber egal...)

Gruss und schönen Sonntag noch

thommios
:steirer: :steirer: :steirer:
 
Habe heute auch bei einem Spaziergang in der Wahner Heide mein Buck Strider Droppoint ausgeführt.Habe damit ein paar Speere aus Spaß geschnitzt und etwas rum gehackt.Klappt alles ohne Probleme.Danach gabs Gemüseauflauf a la Buck.:) Hat auch ohne Probleme Gemüse und Käse geschnitten.:) Wäre mit 4 mm Klingenstärke mein Tipp für ein Survival Messer.Ist für kleinere Arbeiten gedacht,sonst habe ich ein größeres STeel Heart.Wie sagte schon der Herr J.Wiseman:"You only need a good Knive to survive!".Und ich brauche halt zwei.:hehe: :haemisch:
Tschö Micha
 
wie siehts denn mit dem crkt kasperle aus?
ich finds irgendwie wuchtig...
ansonsten find ich ein fixed fürs survival/outdoor besser,hab da ein altes "pilotenkampfmesser" (vgl.puma white hunter).ist für jeden spass zu haben.
 
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