Was macht ihr mit den "gebrauchten" cr123a´s?

Bunkertech

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Servus!

Nachdem ich jetzt mit meiner G2 zu vielen Gelegenheiten für Licht gesorgt hab, hab ich mal die ersten Batterien ausgewechselt, weil das Licht schwächer wurde, und leicht am flackern war.
Ich hab mal nachgemessen, 2,6V haben sie noch. Wann wechselt ihr die Dinger aus?
Bekomme ich die gebrauchten Batterien aus der G2 mit ner geregelten LED Lampe "richtig" leer? Oder sollte man in den LED´s auch Volle spendieren?

Oder verbratet ihr die Restspannung in ner günstigen Lampe zb. Walther?

Viele Fragen, aber vielleicht ein interessantes Thema.

MfG Martin
 
Meine werden entweder in der E1 mit KL1 oder der Inova 27/4 verheizt..., halten da noch ziemlich lange.
Auch Fotoaparate sind noch dankbar für die Teile (Canon EOS). :super:

Hocker ;)
 
Bunkertech schrieb:
......Ich hab mal nachgemessen, 2,6V haben sie noch. Wann wechselt ihr die Dinger aus?...
2,6 V sagen nicht viel aus, wenn du die Leerlaufspannung gemessen hast.
Mess mal die Spannung an Last (z.B. R 10), das sagt mehr über den Zustand der Zelle aus.

Hocker schrieb:
Meine werden entweder in der E1 mit KL1 ....
Bessere "Ausbeute" wäre mit dem KL1 z.B. mit zwei halbvollen Zellen zu erzielen; also am E2/E2e-Body beispielsweise, oder am Aleph 2x123 Power Pack.
 
van-de-werth schrieb:
Bessere "Ausbeute" wäre mit dem KL1 z.B. mit zwei halbvollen Zellen zu erzielen; also am E2/E2e-Body beispielsweise, oder am Aleph 2x123 Power Pack.


Der Aleph steht demnächst zur Verfügung... :D :super:
 
Mein erster leerer Satz CR123As wurde in der SF C3 fast 100%ig aufgebraucht, jedenfalls war damit nicht mehr viel anzufangen, haben praktisch keinen Strom mehr geliefert. Die Spannung sagt nicht viel aus, die ist bei Lithium-Zellen generell ziemlich konstant.
 
x-real schrieb:
Mein erster leerer Satz CR123As wurde in der SF C3 fast 100%ig aufgebraucht, jedenfalls war damit nicht mehr viel anzufangen, haben praktisch keinen Strom mehr geliefert. Die Spannung sagt nicht viel aus, die ist bei Lithium-Zellen generell ziemlich konstant.

Ich will hier nicht klugscheißen, ich weiß auch nicht ob du darauf geachtet hast oder nicht (wobei mir das eigentlich egal sein kann), aber hoffe du weißt, dass man den Xenonbrenner stark schonen kann, indem man die Batterien wechselt, bevor die Lampe flackert oder wesentlich dunkler wird. Nur so als Tipppp. :steirer:
 
DrArnie schrieb:
Ich will hier nicht klugscheißen, ich weiß auch nicht ob du darauf geachtet hast oder nicht (wobei mir das eigentlich egal sein kann), aber hoffe du weißt, dass man den Xenonbrenner stark schonen kann, indem man die Batterien wechselt, bevor die Lampe flackert oder wesentlich dunkler wird. Nur so als Tipppp. :steirer:

Flackern gab es nicht und wesentlich dunkler, wie man es von anderen Lampen kennt, ist sie auch nicht geworden. Ich hab die Batterien ausgetauscht, als ich das Gefühl hatte, dass die Leistung nachlässt. Später habe ich sie noch mal eingesetzt, komischerweise ließ sich die Lampe dann aber nicht mehr damit in Betrieb nehmen. Ich vermute, dass SF hier eine entsprechende Elektronik integriert hat, weiß jemand dazu mehr?

BTW Kannst du bitte präzisieren, warum es die Lampe belasten sollte, wenn zu *wenig* Spannung/Strom anliegt? Immerhin ist die Leistungsabgabe dadurch geringer, etwa die Temperatur der Leuchtwendel niedriger. Das ist eigentlich eher schonend für das Material, nach allen mir bekannten physikalsichen Grundlagen.
 
x-real schrieb:
BTW Kannst du bitte präzisieren, warum es die Lampe belasten sollte, wenn zu *wenig* Spannung/Strom anliegt? Immerhin ist die Leistungsabgabe dadurch geringer, etwa die Temperatur der Leuchtwendel niedriger. Das ist eigentlich eher schonend für das Material, nach allen mir bekannten physikalsichen Grundlagen.

Bei www.candlepowerforums.com wird immer wieder betont, dass man es nicht zum Flackern und Verdunkeln kommen lassen soll, weil das schlecht für den Glühfaden sei. Was die wirklich wissenschaftliche Antwort angeht, da lasse ich lieber anderen den Vortritt. :irre:
 
DrArnie schrieb:
Bei www.candlepowerforums.com wird immer wieder betont, dass man es nicht zum Flackern und Verdunkeln kommen lassen soll, weil das schlecht für den Glühfaden sei. Was die wirklich wissenschaftliche Antwort angeht, da lasse ich lieber anderen den Vortritt. :irre:

Ich kanns auch nicht beantworten, aber ich kenne jemanden der es kann:

candlepowerforums.com

Mann achte auf die Beiträge von js und Ginseng, die beiden dürften die absoluten Experten für "heiße Drähte" sein.

Chrisse
 
x-real schrieb:
.....Immerhin ist die Leistungsabgabe dadurch geringer, etwa die Temperatur der Leuchtwendel niedriger. Das ist eigentlich eher schonend für das Material, nach allen mir bekannten physikalsichen Grundlagen.
Hier kommentarlos ein Zitat aus dem SureFire Catalog 2002

Lights… Action!

Lamp assemblies— bulbs, in layman’s terms— are the very heart of SureFire’s stunningly powerful beams. Every lamp design is custom made for SureFire, built to excruciatingly precise specifications by our chief electrical engineer. In order to produce the sort of light that shines from a SureFire, the lamps must perform at the maximum extreme of the envelope. An example: Tungsten, the filament material in our incandescent lamps, melts at 3,650° Kelvin— our lamps operate as close to that melting point as possible. To run a lamp that close to the melting point requires some sophisticated tap-dancing on the part of our engineers. First, the lamps must be high-pressure filled with an inert gas called Xenon. Xenon has very large molecules and these beefy little guys act like offensive linemen— they block tungsten molecules from boiling off the filament. Xenon, incidentally, is the most expensive inert gas that can be used in a high-pressure lamp. Some of our incandescent lamps are so hot that even an army of Xenon molecules cannot keep all the tungsten from boiling off the filament. When the tungsten molecules boil off, they migrate to the inside of the glass envelope and deposit themselves there, where is it relatively cooler than the 3,000° oven they just left. SureFire can’t have any of that. The tungsten will quickly coat the inside of the glass, blackening it completely, killing the light. How quickly? Nanoseconds. To combat these renegade tungsten runaways, SureFire engineers incorporated Halogen gas with the high-pressure Xenon in a certain ratio. During what’s called the “Halogen cycle,” those wayward tungsten molecules are transported back from the glass to the filament structure and redeposited. A lot of cool science inside those hot lamps!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein wirklich gute Frage

Um nochmals auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen, welche Lampen wären den für den vorgenannten Zweck geeignet?

Da ich meine L 5 nur möglichst hell nutze, finde ich die Frage auch sehr interessant.

Welche Vorteile bzw. Nachteile haben die vorgenannten X5 und die Nuwai?
Ziehen die wirklich den letzten "Saft" aus den Batterien? :argw:

Welche Lösung wäre denn richtig preiswert?
 
Die Nuwai produziert eher halbvolle Batterien als sie zu verbrauchen, die Inova x5t wird seit Jahren von vielen Leuten benutzt um alte cr123er zu verbrauchen und ist dabei wohl ziemlich gut. Ich an deiner Stelle würde mir davon eine besorgen, evtl. gebraucht.

Chrisse
 
Chrisse242 schrieb:
Die Nuwai produziert eher halbvolle Batterien als sie zu verbrauchen, die Inova x5t wird seit Jahren von vielen Leuten benutzt um alte cr123er zu verbrauchen und ist dabei wohl ziemlich gut. Ich an deiner Stelle würde mir davon eine besorgen, evtl. gebraucht.

Chrisse

Hallo,

ich habe angenommen, dass "regulierte" Lampen Voraussetzung für optimale Batterienutzung seien :confused:
 
Das kommt drauf an, wie sie "reguliert" sind, eine Spannungssteigerung (voltage boost), wie sie in der Arc4 verwendet wird geht einher mit dunkler werdendem Licht je tiefer die Spannung der Batterie fällt. Auch wenn die Spannungskurve von cr123-Zellen relativ flach ist macht sich das bemerkbar. Du kannst also die Batterien da ein tun, aber die Lampe wird kaum volle Helligkeit erreichen und irgendwann ganz aus gehen.

Beispiel: Ich hab eben mal ne alte Panasonic cr123a die noch 2,9V ohne Last hat in meine Nuwai Q3 gesteckt - ein kurzes Blitzen und dann aus.
In der Arc4 erreicht sie zwar nicht mehr die höchste Stufe aber bleibt stabil auf einer der unteren Stufen.
Am weitesten runter bekommst du Batterien mit einer Konstantstromregelung die auf möglichst niedrige Werte angelegt ist, so das die Batterien auch fast leer noch genug Strom liefern können.

Die x5t hat ja zwei Zellen in Serie und muß nur 5mm-Leds antreiben, die brauchen vermutlich ca. 20mA um hell zu werden - gegenüber den vielleicht 500mA die eine Q3 produzieren sollte. Kaum Last für die Batterien, die Spannung bleibt also recht weit oben - fast ideale Bedingungen...

Edit:
Ach ja, unter dem Aspekt kannst du eigentlich jede 5mm-Lampe nehmen die 2xcr123 nutzt, die Technik ist die gleiche, nur die Qualität der LED's und der Verarbeitung wird halt ne andere sein wenn du beim großen Auktionshaus zuschlägst.

Chrisse
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit kann jetzt auch ich etwas anfangen.

Auch wenn es nicht direkt zum Thema gehört, hat jemand Erfahrung mit der x5 mit grünen LEDs? Kann man im Moment günstiger einkaufen. Erscheinen grüne LEDs wirklich subjektiv heller? Meine dies einmal gehört zu haben.
Bisher verfüge ich nur über ein PAL LIGHT mit roter LED und eine Photon II mit gelber LED. Die gelbe LED erscheint mir ebenfalls sehr praktisch, die rote LED etwas eingeschränkt, jedoch ist sie tatsächlich optimal für die Dunkelanpassung der Augen.
Demnächst verfüge ich auch über eine türkisfarbene LED, sobald das Ersatzexemplar für meine Photon III ankommt.
Türkis erschien mir auch eine echte Allround-LED zu sein. (Grün also auch?)
 
van-de-werth schrieb:
...Bessere "Ausbeute" wäre mit dem KL1 z.B. mit zwei halbvollen Zellen zu erzielen; also am E2/E2e-Body beispielsweise, oder am Aleph 2x123 Power Pack.

Hierbei muß unbedingt darauf hingewiesen werden, dass es nicht ungefährlich ist, Zellen zu mixen. Es ist weniger problematisch, zwei Zellen, die aus der M2 kommen, direkt in eine 2-zellige LED Lampe zu setzen, um sie dort "leer zu machen". Man sollte aber nicht eine Tüte oder Karton im Zimmer haben, wo alle halbleeren Batterien rein kommen, aus dem man sich dann bei Bedarf zwei entnimmt, um sie in einer zwei-zelligen Lampe zu verwerten. Hierbei besteht nämlich die Gefahr, dass doch noch beträchtliche Unterschiede in der Restkapazität der beiden verwendeten Zellen vorhanden sind, wenn sie aus verschiedenen Lampen zusammengewürfelt werden. Folge wäre, dass die etwas "vollere" Batterie die "leerere" zu laden versucht. Nicht alle CR123A Batterien sind dagegen geschützt und mögen soetwas! :glgl: Worst case wäre eine nagelneue Batterie mit einer leeren zusammen zu benutzen - aber wer macht denn soetwas. ;)

Diese Regel gilt zwar auch schon für alle anderen Batterien, die man sein ganzes Leben benutzt hat, bei den Lithium Batterien scheint es aber wg. den benutzen Bestandteilen immens wichtig zu sein. Vermutlich soll man deshalb - wem es schon aufgefallen ist - einen Pol der Batterie abkleben, wenn sie in den Batterie-Sondermüll kommen. ;)

Unangenehme Expansionsversuche (->die gelegentlich berichteten explodierenden CR123A's könnten dafür eine Ursache sein) wären die Folge.

Batterien, die aus meiner L4 oder A2 kommen, sind so gut wie leer und kommen weg. Batterien aus sämtlichen Glühfadenlampen werden nach Beachtung des oben genannten in einzelligen (selten 2-zelligen, da das meißt auch nicht mehr reicht) LED Lampen verwertet.
 
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