Welches Santoku/Bunka zur Erweiterung?

Da hast du recht. Wenn es „nur“ stumpf ist, würde ich es zu einem professionellen Schleifer geben. Bin auch kein Fan von noch funktionsfähigen Dingen wegzuwerfen. :)
 
Ich bin ganz ehrlich. Ich glaub solche Schleifsysteme haben ihre Berechtigung bei Messern >300€.
Ein Schleifsystem hat seine Berechtigung bei einem stumpfen Messer. Wie teuer das ist, spielt da nur eine untergeordnete Rolle.

Es spricht aber nichts dagegen, seine Messer mit einem Wetzstahl zu pflegen und wenn das keine Verbesserung mehr bringt, das Messer zum Schärfen zu schicken. Man muss ja nicht alles selber machen…
 
Und wenn die Klingen irgendwann ausbrechen oder nicht mehr scharf werden sollten, gibts ein neues.
Ehe Du ein Messer entsorgst, weil es stumpf ist, arbeite Dich damit lieber ins Freihandschleifen auf Wassersteinen ein. Damit erreichst Du zwar keinen exakten Schleifwinkel, aber der ist auch nicht wirklich nötig um ein befriedigendes Schneiderlebnis zu erreichen. Das Schleifen ist keine Hexerei. Mit ein wenig Übung sollte jeder in wenigen Minuten ein Messer wieder ordentlich scharf bekommen.
 
Bitte versteht mich nicht falsch aber der Aufwand sich da reinzuarbeiten und alle benötigten Teile zu kaufen, steht nicht im Verhältnis zu meinen (<200€) Messern.
Doch tut es. Neue Messer sind übrigens auch nicht immer scharf, oder so scharf wie sie sein könnten. Ums schärfen oder schärfen lassen kommt man nicht herum. Und ums scharf halten, kommt man gar nicht herum. Eigentlich ist es sogar so, dass man sich das Messer nach der Methode aussuchen sollte, welche Schärf- und Scharfhalte -routine man sich zulegen will. Will man z.B. ganz wenig Arbeit aufwenden legt man sich einen Dick Rapid Steel oder Hyperdrill zu. Ein dünnes Messer mit Aogami-Schneidlage würde ich aber nicht durch einen Rapid Steel ziehen. Dafür würde ich ein Messer aus Solinger Standardstahl nehmen. Wenn man sich aber ein Messer aus Aogami aussucht, dann muss man die geeignete Schärf und Scharfhaltemethode wählen.
 
Ehe Du ein Messer entsorgst, weil es stumpf ist, arbeite Dich damit lieber ins Freihandschleifen auf Wassersteinen ein. Damit erreichst Du zwar keinen exakten Schleifwinkel, aber der ist auch nicht wirklich nötig um ein befriedigendes Schneiderlebnis zu erreichen. Das Schleifen ist keine Hexerei. Mit ein wenig Übung sollte jeder in wenigen Minuten ein Messer wieder ordentlich scharf bekommen.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich bin da auch noch Anfänger aber wenn man Erfolg hat macht das auch richtig Spaß.
Btw alle meine Messer kosten weniger 200 €. Der Preis sollte hierbei auch nicht das Entscheidungskriterium sein.
 
Messer kam an. Ist wirklich schneidfreudiger als meine Herder Windmühlenmesser. Bin sehr begeistert. Preis-Leistung Tip Top!

Vielen Dank für die super Empfehlung und all eure Tipps und Hinweise.
 
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