Wenger New Ranger oder Herbertz AISI 420?

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gast04062009

Gast
Hallo, ich spiele mit dem Gedanken, mir ein Taschenmesser zuzulegen. Aufgrund der gesetzlichen Lage habe ich davon Abstand genommen, eines mit Einhandmechanismus zu nehmen. Das Messer sollte eine rostfreie, robuste Klinge mit einer Länge von ca. 9 - 10 cm haben. Die klinge sollte ausgeklappt (sicher und stabil) arretierbar sein. Und das Gesamtgewicht des Messers gerne nicht zu hoch, da ich es in der Tasche mitführen möchte. Und es sollte nicht teurer sein als ca. 30 Euro (ich hoffe, dass löst jetzt keinen Aufschrei aus nach dem Motto: für unter 30 Euro bekommt man nur Schrott).
Jetzt bin ich auf folgende Messer gestoßen und würde gerne Eure Meinung hören:
- Wenger New Ranger 52
- Wenger Ranger 17702 (das scheint aber weder rostfrei noch arretierbar zu sein)
- ein Messer aus der Herbertz AISI 420 Reihe mit unterschiedlichen Heftlängen
Was habt Ihr da für Erfahrungen gemacht? Oder könnt Ihr mir vielleicht sogar ein ganz anderes Messer empfehlen, auf welches meine Kriterien zutreffen?
Vielen Dank schon mal vorweg.
BettyBlue
 
Ich würde das Wenger New Ranger 52 nehmen. Das andere Wenger ist wohl wirklich nicht festellbar, aber rostfrei wird es schon sein. Alternativ kannst du dir auch mal das Victorinox Nomad ansehen, dass habe ich momentan als EDC. Hat halt ein paar Funktionen mehr, passt aber auch noch in deine Preisvorstellung. Zu dem Herbertz wird dir hier vermutlich keiner raten, da der Stahl nicht so toll ist und der Rest wahrscheinlich auch zu wünschen übrig lässt.

Edit: Ich habe gerade gesehen, dass das 17702 wohl doch feststellbar ist. Zumindest steht das so in einer Artikelbeschreibung in der Bucht
 
Das Messer sollte eine rostfreie, robuste Klinge mit einer Länge von ca. 9 - 10 cm haben. Die klinge sollte ausgeklappt (sicher und stabil) arretierbar sein. Und das Gesamtgewicht des Messers gerne nicht zu hoch, da ich es in der Tasche mitführen möchte. Und es sollte nicht teurer sein als ca. 30 Euro (ich hoffe, dass löst jetzt keinen Aufschrei aus nach dem Motto: für unter 30 Euro bekommt man nur Schrott).

Für den Preis:
Ganz klar das Victorinox Nomad:super:
 
Danke für die schnellen und kompetenten Antworten. Ich denke, ich werde mir das Nomad von Victorinox mal zulegen. Ich muss gestehen, dass ich sogar schon ein Messer von Victorinox habe. Wusste ich gar nicht, dass das von diesem Hersteller ist. Und zwar das Excelsior Junior. Damit war ich immer sehr zufrieden. Vor allem das geringe Gewicht macht sich positiv bemerkbar. Und die Klinge ist wirklich scharf.
Eine Frage habe ich dann doch noch. Ist eine Feststellfunktion der Klinge eine nützliche Sache oder eher Spielerei? Wenn ja, d.h. wenn man darauf verzichten könnte, welches Messer wäre denn dann zu empfehlen? Wichtig: Klinge, vielleicht noch Dosen- und Flaschenöffner. Mehr muss und sollte es eigentlich auch nicht sein, da mir sonst das Messer zu schwer wird.
Wünsche noch einen schönen Abend.
 
[...]Ist eine Feststellfunktion der Klinge eine nützliche Sache oder eher Spielerei?[...]

Die Feststellfunktion erfüllt den Zweck der Sicherheit vom versehentlichen Zusammenklappen beim Arbeiten. Nebenbei hat man (je nach Feststellfunktion) was tolles zum Spielen :hehe:

grüße

marco
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch euch danke für die umgehenden Antworten. Ich werde mir die Sache mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Wer die Wahl hat, hat die Qual...
 
ich schlepp momentan ein Vic Farmer mit mir rum, hat auch noch eine Säge.

Appetitmacher:

KreinFarmer1.jpg



Alex
 
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