https://mygoodknife.com/de/product/?from=MSRF
https://www.messerforum.net/help/werbung/

Wer hat Erfahrungen mit Fräsmaschinen?

diesel schrieb:
Hallo
Kevin hat damit Recht, wenn er die Sache als teueres Hobby ansieht.
Vorausgesetzt, man nutzt sie nur zum Messermachen.
Bastelt man aber außerdem andere Sachen, sieht es schon wieder etwas anders aus.
Übrigens wüßte ich gerne, wo es die FP 1 für 5000 € in Topzustand gibt.
Die kaufe ich sofort ;)

Stefan
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Obwohl ich nicht gesagt habe, dass man ein FP1 für 5000 Euro bekommen kann, das kann man sicherlich. Ich habe die auch für weniger gesehen. Mann muss nur die Augen auf halten und viele Versteigerungen usw anschauen. Wie Andreas auch sagte, es gibt viele ältere Fräsmaschinen verschiedenen Fabrikanten die ständig im Angebot sind.

Wenn du die Sache nicht als Hobby betrachtest, wie betrachtest du es? Wenn man damit beruflich arbeitet, kommen ganz andere Einflusse ins Spiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kevin
Das war ein Scherz.
@Kevin:Wenn man Platz für eine Deckel FP1 hat, und Opa schenkt dir deins wie neu nur am Sontag poliert Maschine, dann spitze! Aber 5000 Euro für eine Maschine auszugeben, was man 2-3 mal im Monat benutzt heisst: du hasst ein teueres Hobby!

Okay, Du hast gepostet, daß die Deckel umsonst sei.
Entschuldigung.
Ich als hochverschuldeter Besitzer eines 120 Jahre alten Bauernhauses, als Besitzer zweier BMW-Motorräder (älter als 20 Jahre).....bla,bla,bla, sehe das anders.

Ich meinte, daß sich die Sache relativiert, wenn man noch andere Sachen damit macht.

Hier wären:
-Halterungen für Rolladenmotore.
-Führungen für Schiebetüren, die in ein altes Haus passen müssen.
-Möbelbau, weil die Kohle bei der Sparkasse ist.
-Laufkatze für einen elektro-Kettenzug in der Garage.
-Fußrasten am Motorrad, die für einen 1,95 cm hohen Menschen passen.
-Seitenwagenanschlüsse für o.g. Motorrad.
-Eigenbau einer Speichertreppe.
-Für die Familie ab und zu was gefräst.
-.........
-außerdem auch mal was für Messer gefräst.

Dann rentiert sich die Sache, das habe ich gemeint.
Das ist auch kein Hobby mehr, sondern Arbeit.
Trotzdem bestehe ich darauf, sofort über jede funktionsfähige FP 1 für 5000€ informiertzu werden ;)

Außerdem, wenn ich nur einmal im Monat einen Handwerker brauche, bin ich pleite. Also selbermachen.
Die Zeiten, in denen Schlosser eine Fräsmaschine rumstehen haben sind 20 Jahre her.


Stefan

Der, der Angst vorm TÜV hat.
 
Wenn eine Werkzeugfräsmaschine rentiert sich für dich bei Haushaltsachen, warum nicht! Es wird kein Problem eine für 5000 Euro zu kaufen. Wie Andreas auch sagte, wenn du herum schaust, kriegst du eine für sehr wenig Geld (mit irgendwo vielleicht eine Hacke). Aber 5000 Euro ist eine Menge Geld und dafür wirst du fündig. Du musst nur selber suchen.

PS Ich weiss nicht was Handwerker bei dir verdienen, aber wenn du wirklich mit der Fräsmaschine arbeitetest, gehen auch mehrere 100 Euro jeden Monat für verschleißbare Sachen auch weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Die Diskussion wird langsam brisant.
Ich will niemanden aufregen, und bastele weiter wie bisher,und da ich auf mein Werkzeug aufpasse, geht auch wenig kaputt.
Wenn ich eine Deckel kriege, trinke ich jeden Abend eine Flasche Bier mit ihr.

Und im übrigen, bringt mir eine Deckel FP 1, unter Umständen mehr Spass, als irgendein finanziertes EGO-darstell-Auto, wie zum beispiel ein PS Bolide von BMW, den ich rational überhauptnicht begründen kann.

Stefan

Der immer noch Angst vorm TÜV hat.
 
Hallo
Tolles Angebot, mit optionalem Zubehör, sprich incl. Mwst.>7000€

Nur mal so, das sind keine 10000 DM, sondern 14000 aufwärts.
Also happig.

Aber danke für den Link.

Stefan
 
@ Diesel/Stefan:
Deine Bedenken kann ich sehr gut nachvollziehen, was das häusliche/familiäre Umfeld bei solchen Anschaffungen betrifft...

Da freut man sich wie ein Schneekönig, wenn man jemanden kennt, der einem über 35 Ecken ein funktionstaugliches, ausgemustertes Industriegerät für lau beschaffen kann, mit dem man seinen PKW an die Belastungsgrenzen heranbringt, um es nach hause zu schaffen :cool:

Da sind fehlende Keilriemen, Motorschutzschalter, kritische Fundamente oder zu kurze Kraftstromleitungen im Haus noch das kleinste Problem :D
Aber als Hausbesitzer und Selbstrenovierer rechnet man selbstverständlich anders, nach dem Prinzip "was kann, was soll, was muss" - und da bleibt das Hobby eine ganze Weile auf der Strecke.

Kann ich 1:1 nachvollziehen, und halte mich noch eine Weile auf Flohmärkten auf, und beschaffe kiloweise Feilen, meine Harley habe ich schon zum Tausch gegen eine Fräse "ausgerufen", aber noch nichts entsprechendes in "Fräse" angeboten bekommen :glgl:

Gruß Andreas
 
Hallo
@Andreas, schöner hätte ich es nicht erklären können.

Am basteln
Stefan
 
Zitat:

Und im übrigen, bringt mir eine Deckel FP 1, unter Umständen mehr Spass, als irgendein finanziertes EGO-darstell-Auto, wie zum beispiel ein PS Bolide von BMW, den ich rational überhauptnicht begründen kann.

Wie heißt es so schön: Brüder im Geiste. Genau mein Ding. Gib mir 10.000 Euro und ich werde mir eine Schaublin Drehbank kaufen, bevor ich daß Geld für ein unnötiges Auto ausgebe.............
 
Also:
Ich habe eine FP1 Baujahr 48 .Das ist die etwas kleinere ohne den großen Kasten nebendran. Hat mich mit 2 Tischen, einem Adapter zum Planen und etwas Kleinzeug 2500 Euro gekostet. Ist jetzt 3 Jahre her. Die Spannzangen komplett haben mich nochmals einen guten Hunderter gekostet. Einen wirklich guten hydraulischen Maschinenschraubstock dazu gabs gebraucht aber Neuwertig für 400 Ocken. Ist auch nach all den Jahren noch ein traumhaftes Teil.
Der Vorteil ist, daß man sie in 6 handliche Teile zerlegen kann, von denen Fuß und Getriebekasten mit die Schwersten sind. 4 Mann in den Keller runter und gut is. Den Tisch hab ich allein geschleppt:(.
Der Vorteil ggü. Bastler-Hobby Maschinen ist, daß man für ne halbwegs Brauchbare sein Geld immer wieder bekommt. Und mit etwas Suchen abseits von Ibäh und co. ist es auch möglich, ein halbwegs brauchbares Stück an Land zu ziehen. Meine hab ich aus der Kurz & Fündig von einem Opa 3 Orte weiter. Der hatte u.A. noch ne Weiler Condor stehen, die war wie neu und restaurierte gerade eine Eigenbau-Dampfmaschine seines Vaters(!!!) .Eine Augenweide!Außerdem hatte er ein Motorrad (Hersteller:Fafnir) in der Mache.
War hochinteressant, da nehm ich sogar die Sauerei durch das ausgelaufene Öl aus dem Getriebekasten auf der Ladefläche von meinem Bus in Kauf :D

Ja, ich würde es wieder tun!
 
Allerdings hätt ich die HD nicht dafür abgegebn bzw. vertauscht!
Die ist (noch!) heilig....;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe diesen Beitrag gerade gelesen.
Also ich habe auch lange darüber nachgedacht mir eine Wabeco zu kaufen. Letztendlich habe ich mir so eine Maschine mal angeschaut. Wer damit nur mal Bohrungen anfahren will oder Kleinigkeiten frässt der ist damit gut aufgehoben. Aber allein die Abmessungen und das Gewicht der Maschine geben halt die Grenzen vor.
Habe mich übrigens dann für eine Deckel FP1 von 1955 entschieden. Kam 3000 Euro und war mit Teilkopf, Hydraulikschraubstock, Spannzangen und winkelverstellbaren Tisch und noch einer Menge Zubehör ausgerüstet. Diese Maschine mußte selbstverständlich dann auch die Treppe runter um die Ecke und durch den ganzen Keller.
Fazit: Wenn der Platz im Keller und das nötige Kleingeld da ist, ist meiner Meinung nach die FP1 die einzig richtige Maschine. Außerdem gibt es hier natürlich auch noch erschwingliche Ersatzteile.
Wodrauf man allerdings achten sollte ist, das Zubehör wie z.B. Spannhülsen dabei sind, denn das kann sonst teuer werden, wenn man die Neu oder bei e*** kauft.
 
Vielen Dank an alle, die mir bei diesem Thema geholfen haben.

Quasi als Abschluss die Vollzugsmeldung:
Ich bin nun doch unter die Optimisten gegangen, seit Weihnachten habe ich eine Opti BF20LVario in der Werkstatt stehen:
http://hobby-messer.gmxhome.de/hilfsm-18.htm

Hilfsmitel dazu habe ich auch schon agefertigt:
http://hobby-messer.gmxhome.de/hilfsm-19.htm

Ihr seht, ich kann jetzt Dinge anfertigen, die ich ohne Fräse nicht fertigen könnte.
Und die ich ohne Fräse gar nicht brauchte...


Bis jetzt bin ich sehr zufrieden damit und ich bin froh, dass ich den langen Tisch genommen habe.
Dass die Fräse nun mit einem stärkeren Motor, einer Ausdrückvorrichtung und einem Schwenkanschlag kam ist natürlich sehr schön.


Noch eine Erfahrung bzw. Bestätigung der Erfahrung anderer:
Das Zubehör kostet mehr als die Maschine und dabei bin ich sicher nicht übermässig gut ausgestattet (meine Drehe war/ist demgegenüber deutlich billiger).

Hans
 
Coolmaster schrieb:
Habe mich übrigens dann für eine Deckel FP1 von 1955 entschieden. Kam 3000 Euro und war mit Teilkopf, Hydraulikschraubstock, Spannzangen und winkelverstellbaren Tisch und noch einer Menge Zubehör ausgerüstet. Diese Maschine mußte selbstverständlich dann auch die Treppe runter um die Ecke und durch den ganzen Keller.
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Moin Coolmaster,

ich schaue auch nach einer Deckel oder ähnlichen Maschinen. Wie hast du die Maschine in den Keller bekommen ? Kann man sie in "handliche" Teile zerlegen ? Die gleiche Frage trifft natürlich auch den Transport. Kann man sie zerlegt im Kombi transportieren ?

Viele Grüße

Timescape
 
ich verfolge diesen thread jetzt auch schon ne ganze weile mit grossem interesse. hab auch interesse an einer kleinen fräse, die ich ebenfalls als ständerbohrmaschine verwenden möchte (2 fliegen mit einer klappe)

ich muss leider zugeben, dass ich von fräsmaschinen und metallverarbeitung generell keine ahnung hab.
hab mich bei cncecke.de angemeldet um mein wissen aufzubessern.
leider versteh ich bei den meisten threads dort nichtmal ansatzweise wovon die überhaupt reden... :irre: :irre: :irre:

kennt jemand gute seiten, wo grundlagen und fachbegriffe erklärt werden?
wie das mit den ganzen verschiedenen aufnahmen funktioniert?
so dass ich mich ein wenig an die materie herantasten könnte
?


@hobby
mach weiter mit deinen fotoberichten, die sind immer sehr schön zu lesen und grad als anfänger lernt man sehr viel wissenswertes.
mach doch was über die arbeit an der fräsmaschine :cool: :hehe: :D
 
Timescape schrieb:
Moin Coolmaster,

ich schaue auch nach einer Deckel oder ähnlichen Maschinen. Wie hast du die Maschine in den Keller bekommen ? Kann man sie in "handliche" Teile zerlegen ? Die gleiche Frage trifft natürlich auch den Transport. Kann man sie zerlegt im Kombi transportieren ?

Viele Grüße

Timescape
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Hallo Timescape, sorry habe deine Frage ebend erst gelesen.
Habe die Maschine mit eine Anhänger abgeholt. Der sollte so 700 Kg tragen können. Zu Hause Kopf und Tisch abgebaut (5 Schrauben). Dann wiegt das gute Stück so 500 kg schätze ich. Vier Freunde her und dann mal kurz (kurz ist gut, hat ca. 2-3 Stunden gedauert, die ganze Aktion) auf die Seite gelegt und Kellertreppe runterrutschen lassen (dickes Brett und Palette). Natürlich gesichert mit einem Flaschenzug. Unten auf einen Hubwagen gestellt (teilweise auch auf einen Teppich, rutscht auf Fliesen ganz gut) und durch den ganzen Keller, die Gänge sind sehr eng, gezogen. Das ist schon alles. Habe das übrigens mit der Flott und der Weiler Matador auch so gemacht. Habe ein paar Bilder dabei gemacht. Wenn Du mir deine E-mail gibts, schicke ich Dir mal einen Link.
 
Coolmaster schrieb:
Habe ein paar Bilder dabei gemacht. Wenn Du mir deine E-mail gibts, schicke ich Dir mal einen Link.
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Coolmaster, das wäre grossartig. Leider kann ich dir keine Email mit meiner Adresse schicken - es ist nicht freigegeben. Du solltest mir aber eine über mein Profil schicken können. Ich bin wirlich gespannt ... zumal ich auch nach einer Flott suche. Aber eines nach dem anderen :)
 
Timescape schrieb:
Coolmaster, das wäre grossartig. Leider kann ich dir keine Email mit meiner Adresse schicken - es ist nicht freigegeben. Du solltest mir aber eine über mein Profil schicken können. Ich bin wirlich gespannt ... zumal ich auch nach einer Flott suche. Aber eines nach dem anderen :)
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Link zur Homepage ist unterwegs.
 
noch ein Fabriakt für Multifunktions"anwender" oder "-Projektierer":
Hommel UFM - wenn man sowas an Land ziehen kann, und sich damit eingehend vertraut macht oder machen lassen kann, muss man über Anschaffungskosten keine Sorgen haben, die hat man nach kurzer Zeit garantiert wieder raus

Gruß Andreas[/QUOTE]

ich kenne nur das UWG von Hommel, damit kann man drehen, bohren, fräsen und sogar abwälzfräsen, also auch Zahnräder herstellen. ist das UFM auch so ein tolles Gerät? Wir haben ein UWG in der Firma, ein schönes, kleines Dingens, paßt auf jeden Früstückstisch, nur das Zubehör für die verschiedenen Umbaumaßnahmen füllt Schränke.
Sich da einzuarbeiten braucht locker mehr als einen Jahresurlaub, wenn man aber mal durchblickt, soll es echt toll sein damit zu arbeiten- ich arbeite noch dran, noch länger!
Mal davon ab, wir reden hier von einem deutlich fünfstelligen Eurobetrag.
Mein Rat wäre lieber einen anderen Bastelraum zu suchen, der vielleicht ein paar euro Miete kostet, dafür aber ebenerdig ist. Das befreit nämlich von der "Heimwerkergrenze"(klein,tragbar,220V). Wer sich nämlich Geräte in die Bude stellen kann, die sonst keiner wuppen kann, spart meist viel Geld, weil bei Auktionen im Netz kaum einer bietet- da hat man das Geld für die Räume wirklich schnell wieder drin.
Es muß auch keine Deckel sein, eine Mexpol/ Avia tut es für die fünf Stunden nach Feieraben auch. Schön sind die Dinger zwar nicht, aber solide(massig) gebaut. Für kleine Anwendungen reicht die C20 völlig aus und ist mit etwas Zubehör und Glück schon für um 1000 Euro zu haben.
Große Maschinen machen sowieso viel mehr Spaß und wenn man dann drei Tonnen "Alteisen" in Form einer Fräse und einer Drehbank für gesamt knapp zwei mille in der Bude hat, kann man von den gesparten 14000 Eus gleich nochmal 1000 reinvestieren für zwei anständige Digitalanzeigen. Die sparen nicht nur Zeit und Nerven, sondern auch viel Verschnitt.

nun viel Spaß - big is beautiful
 
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