Wer kennt Sekizo Wahoo VG-10 + Suminagashi ?

frederik157

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Hallo zusammen!

Es juckt mich, meine Kochmessersammlung zu erweitern.
Habe bisher 1, 2 u. 3-lagige nicht rostfreie diverser Bauart u. Herkunft.

Da ich gerne verschiedene Stahlsorten teste, möchte ich mal was rostfreies, gerne mal mit Damastdesign, auf jeden Fall was japanisches (damit es auch schön zu den Kollegen im Messerblock passt).

Und da ich ein armer Mann mit teurem Hobby bin, sollte es unter 150, besser unter 100 Euronen sein und trotzdem was taugen...
Jaja, ich weiss, Eierlegende Wollmilchsau, aber mein Zakuri war auch unter 100 und ist wohl genau so Handmade wie ein Watanabe oder ä..

Also mein Wunschzetel:

Japanisches Kochmesser, GYUTO, so um die 20 cm Klinge
Holzgriff traditionell, möglichst Büffelhornzwinge, Kastanienform oder oval.
Rostfrei, z.B. VG-10 (gut schärfbar:hehe:)
3-lagig, gerne mal was mit hübscher Damasttapete (Suminagashi?)

Hab viel rumgesurft und es gibt viele schöne (TEURE) Stücke in der Art, die sicher ihr Geld wert sind. Nun, ich fahr VW-Bus und bin zufrieden damit, muss kein Porsche sein.....

Passend bisher gefunden:

Sekizo Wahoo Damast Gyutou 200

gibts z.B. bei Bessermesser.de für 99 Eier. Bisher mein Musthave. :lechz:

Kennt jemand das Ding/diese Serie? Ist das OK für das Geld und man kanns gut gebrauchen ohne sich ständig zu ärgern, dass man ein hübsches Spielzeug zum gucken hat andrehen lassen?

2. Wahl:Tojiro Sippo
muss man nix zu sagen, Tojiro kennt man und es wird oft empfohlen (Woz), der Damast ist aber nicht soooo hübsch und es ist teurer.

Das Sekizo sieht einfach geiler aus.....
Wer hats, wer kennts???

Bin dankbar für weitere Empfehlungen, die meinem Wunschzettel entsprechen....

Gruss an die Gemeinde.
 
Hallo,

das Messer ist eines der Japanmesser von Herbertz. Qualitativ bin ich nicht besonders überzeugt.

Wir haben das Messer seit ca. 6 Monaten und nur zum Schälen und Gemüseschnibbeln benutzt. Das Damaszenermuster ist inzwischen ziemlich verblasst und die Schrift ebenso, der Griff ist etwas geschrumpf, so dass die Zwinge leicht übersteht. (Ja, ich habe es nur mit der Hand gewaschen und auch nie feucht liegenlassen. Regelmässiges einölen ist selbstverständlich)

Im Neuzustand war es scharf, dies hielt sich aber nicht wirklich lange. Ich finde die Klinge auch etwas dünn. Wenn man dagegenklopft klingt Sie etwas "blechern".

Fazit: Zu dem Preis gibt es bessere. Ich würde es nicht wieder kaufen. Im Vergleich zu meinen anderen ist das nur halb so gut und die waren auch nicht teuerer.

Gruß
K1onnet
 
Das Haiku wäre gleich in die engere Wahl gekommen, wenns nicht ne Kunststoffzwinge hätte.... mag ich nicht so.
Hmpf, vieleicht sollte ich nicht so puristisch sein.
Zur Not könnt ich ja die Griffe austauschen, gibts ja bei Dick, aber habe keine Ahnung ob das so einfach geht oder obs nicht zu viel Theater macht für so ne Nebensächlichkeit. Muss hier mal zu dem Thema suchen, habe noch ein schönes Messer, wo der Griff nix taugt...
 
So, jetzt hab ich auch per Mail von '' veg '' (ist auch hier im Forum aktiv) eine ausfürliche Produktbeschreibung bekommen.


Auszug aus der Mail von veg:

''....Der Packungsaufschrift ist zu entnehmen, dass die Schneidlage aus VG10 sein
soll. Das Damastmuster auf der Klinge ist für Industriemesser recht schön und
erinnert ein wenig an wilden Damast, wirkt jedoch etwas "künstlich".
Die Klingen sind sehr dünn, was ich persönlich sehr gerne mag. Die Griffe
dagegen sind sehr klobig und oval. Das Holz ist blass, leblos und ohne jede
markante Zeichnung und zu allem Überfluss noch klar lackiert (sieht aus wie ein
chinesischer Mahagoninachbau ;) und fühlt sich auch so an)
Die Hornzwingen wirken auch etwas billig, kein Vergleich zu denen meiner anderer
Messer. Ausserdem ist ein deutlicher Absatz zum Heft hin zu spüren, denn die
Zwinge ist dicker als das Holz. Gerade bei der Kombination von Naturmaterialien
ist die gleichmässige, saubere Bearbeitung (fräsen, schleifen, polieren) sehr
gut und einfach durchzuführen. Keine Ahnung, was die da falsch gemacht haben.
Aus diesem Grund meide ich Plastikzwingen, wie der Teufel das Weihwasser. :)

Für einen Kenner von japanischen Messern dürften diese Dinger vom Gesamtkonzept
her eine Entäuschung sein. Auf den Abbildungen in diversen Shops und aus
einiger Entfernung in der Realität sehen sie ganz nett aus, aber einmal in der
Hand gehabt..... naja. Die Zutatenliste liest ja ganz nett und "hocholike",
aber m.E. ist das "TK-Massenwaren für die Mikrowelle" - ein Fastfoodmesser. ;)).....''


Also, nicht zu empfehlen, das Thema Sekizo Wahoo ist damit für mich abgeschlossen.

Noch kurz zum Vorschlag, mit ein Haiku anzuschaffen: dazu hies es hier im Forum an anderer Stelle, das diese Serie eher zu Teuer sei für das was man dafür bekommt.

Ich schau mich jetzt um nach einem Gyuto mit VG-10 OHNE Damasttapete, da müste ich in meiner Preisklasse eher was reelles finden.


Danke nochmal für Eure Antworten , hat mir wohl einen teuren Fehlkauf erspart.

Chiao, frederik
 
Ich hab dieses Wahoo meinen Eltern geschenkt.
Kann mich dabei den anderen nur anschliessen:
Für jemanden, der auf Qualität achtet, ist der Griff äusserst billig.
Trotz Bubinga-Holzes hat man es geschafft, dass er wie Plastik aussieht und sich auch so anfühlt.
Hiervon abgesehen ist es halt VG10. Ein verdammt guter rostfreier Stahl.
Wen der Griff nicht stört, oder sich gar einen anderen dranmacht, könnte es kaufen. Damastmuster sind mir persönlich egal, solange der Stahl gut genug ist.

Wenn Dir 18cm Gyuto ohne Damasttapete reichen kannst Du hier mal schauen:
http://www.japan-messer-shop.de/start.php
"TA-G 18" ist besagtes Gyuto (unter Takamura/Blazen).


Ansonsten evtl. direkt in Japan Hattori oder Masamoto bestellen. (18 o. 21cm gyuto; Hattori mit und Masamoto ohne "Damast")
 
Hallo jaydee,

Jau, schönes Teil, das 'Takamura VG 10 Stahl Tsuchime Gyuto, 18 cm Klinge', ist zwar etwas kurz, aber sieht klasse aus, das wird wohl mein nächstes Spielzeug werden.

Zumal ich grade zufällig über ein bekanntes Auktionshaus ein optisch passendes Petty ebenfalls mit Hammerschlagklinge (''Tozaburo (?) Suminagashi Goldstahl'') recht preiwert abgreifen konnte, war mir nicht möglich zu wiederstehen :rolleyes:. Tja, Wolfknifes verkauft jetzt auch da...- sicherlich auch nur, um sich neue Kundenkreise zu erschliesen :steirer:

Jetzt, da ich von meinem Wunschvorstellungen (siehe oben, traditioneller Holzgriff usw.) etwas abrücken mußte, hat mich vor allem das
Hattori Gyuto 210mm aus der HD-Serie (Damast mit VG-10, aber mit 'modernem' Griff) für erfreuliche 134,95 Dollar (=89 Euro) angelacht :p ;
bei JKC aber leider gerade ausverkauft....:(
Bis es das wieder gibt, tröstet mich wohl das Takamura.
Man gönnt sich ja sonst nix.

frederik
 
Hallo Frederik,
falls Du es kaufst, vergiss nicht zu berichten. Suche noch nach einem kleinen VG10-Messer, das relativ günstig ist. Dieses nachzubestellen dürfte ja kein Problem darstellen.

Gruss
Jens
 
Hallo!

Heute ist mein erstes VG-10 Messer angekommen, von Wolfknifes, wird dort Tozaburo Suminagashi Goldstahl Petty genannt. Das Preisschild sagt 79 Euro, (hat mich aber nicht mal die Hälfte gekostet).
Das gleiche gibts auch bei Dick.biz unter dem Namen ''Gyuto Copact ....aus der Meisterwerkstatt Kusakichi...'' und ist da etwas preiswerter. Beide Händler benutzen auf ihren Webseiten sogar identische Abbildungen der Messer. Man mag sich wohl nicht auf einen Namen einigen, den man ergoogeln kann :rolleyes:
Aus der Serie gibts auch ein Nagiri und ein Santoku.

Erster Eindruck: Schönes Ding, rasieren geht, Tomate fällt zumindest halb durch. Gut so.

Die hintere Griffkante ist mir etwas zu kantig, werde ich mir etwas runder schleifen. Für große Hände bissl kurz (wie einige Japanmesser...).
Stellenweise ganz winziger Spalt zwischen Metal und Holz, nicht perfekt aber alles noch im Rahmen.
Arrrrg...traditionelle japanische Griffe sind mehr mein Fall....

Damastmuster dezent wild, sieht ganz gut aus, nicht zu 'künstlich'. Mal schauen, wie lange es so deutlich zu sehen ist.
Ein paar akzeptable Kratzer an einer Stelle in der Klinge, nix tragisches.
Dieses Hammerschlagmuster- weiß noch nicht obs mir langfristig gefällt oder obs mir nicht zu 'geckig' ist.
Wenn dadurch das Schneidgut nicht so leicht an der Klinge klebt, werde ich mich gerne dran gewöhnen.

Klinge am Rücken ca. 1,5 bis 1,6 mm dick, 14 cm lang, Klinge hinten 2,9 cm breit, Wirkt stabil, läßt sich trotzdem leicht bis ca. 1/2 cm biegen.

Bin gespannt, wie es sich schleifen läßt (wie gesagt, mein erstes VG-10), das ist aber so wie es aus der Box kam noch nicht so schnell nötig.

Erste Zwiebel gepellt und grob gewürfelt, es flutscht; dafür hab ichs ausgesucht und dafür werd ichs weiter benutzen. (Für feinste Würfel werde ich aber weiter ein Aogami Nagiri mit dünnerer Klinge nehmen...:hehe:).

Fazit: Die Form der Kinge find ich gut gelungen. Insgesamt gute Maße für ein Messer zum Gemüse u. Fleisch vorzubereiten, Schälen und Kleinkram schneiden. Und: 'Rostfrei'; für die Zwiebel zwischendurch ideal. Für den Katalogpreis kann man vieleicht (wenn man pingelig ist) einen etwas perfekteren Griff erwarten.
Alles in allem ein prima Messer.
Wenn man ein rostbeständiges japanisches Messer mit 'modernem' Griff und schickem Klingendesign sucht, sicher eine gute Wahl. :super:

frederik
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen!!!

Meine Suche nach einem Messer mit VG-10 hat heute morgen noch eine weitere Dimension erreicht. :D:D:D:D

Wie soll ichs nennen? ''Namen sind Schall und Rauch''? :irre:
oder ''Unergründliches Asien'' :glgl:

Hier ein Auszug aus der Mail die ich gerade abgeschickt habe:
___________________________________________________________

'' Sehr geehrte Frau XXXX

das von Ihnen empfohlene Messer Santoku Aoki Tsuchime Suminagashi ATS-18 ist bei mir eingetroffen, vielen Dank noch einmal für die schnelle Zusendung und Ihre freundliche Beratung.

Nach dem Auspacken mußte ich aber erst einmal herzhaft lachen: ich besitze bereits das Petty aus dieser Messerserie, und nun erhält mein Junior das passende Santoku dazu!
Die Abbildung auf Ihrer Website ist nicht besonders deutlich bzw. man sieht nur einen Ausschnitt der Klinge, sonst hätte ich das vorher schon gesehen....

Aber etwas irritiert mich schon ein bischen:

Mein Petty habe ich bei der Firma Wolfknifes gekauft: Es ist VÖLLIG IDENTISCH inclusive dem Feinschliff der Schneide,
nur das da andere Schriftzeichen auf der Klinge eingefräst sind.
Wolfknives verkauft diese Messerreihe unter dem Namen ''Suminagashi Goldstahl aus der Schmiede Tozaburo''.

Und: Die gleiche Messerserie wird auch von Dick-feine Werkzeuge GmbH angeboren.
Dort unter dem Namen: ''Goldstahl Messerset aus der Schmiede Kusakichi''.

Meine Frage ist: Wie kommen diese unterschiedlichen Namensgebungen zu stande?

Gibt es einen Unterschied bei diesen Messern der diese verschiedenen Namen begründet?
Beschränkt sich die namensgebende (Hand)arbeit der jeweils genannten Schmieden/Schmiedemeistern,
auf das Eingravieren/ausfräsen unterschiedlicher Signaturen?

Wie gesagt, ich bin sehr zufrieden mit diesem/den beiden Messern.
Bei einem Messer in dieser Qualität für unter 100 Euro kann man meiner Ansicht nach auch nicht viel mehr an teurer Handarbeit erwarten.
Ein gutes Messer muss für mich nicht unbedingt auch noch mit einem schönen Namen ''geadelt'' werden;
wichtig ist für mich die Qualität der Klinge, eine gute Beratung und der Preis.
Und das stimmt hier.

Auch wäre ich daran sehr interessiert, auch ein noch Gyuto aus dieser Serie zu erwerben, gerne auch mit wieder einer anderen Signatur:)

Konnen Sie mir da weiter helfen?

Mit freundlichen Grüßen, .......''

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So,
gibts hier im Forum schon eine Sammlung, wo man (im Grunde) identische Messer auflisten kann, die von unterschiedlichen Händlern unter verschiedenen Namen angeboten werden? :confused:

Würde die Auswahl bzw. den Preisvergleich!!!! ungemein erleichtern :ahaa:

Wenn nicht, mach ich bei Gelegenheit im Forum Kaufberatung eine auf.

Gruss, frederik
 
Hallo zusammen!!!

Meine Suche nach einem Messer mit VG-10 hat heute morgen noch eine weitere Dimension erreicht. :D:D:D:D

Wie soll ichs nennen? ''Namen sind Schall und Rauch''? :irre:
oder ''Unergründliches Asien'' :glgl:



Hier ist ein Link zu einer "Schmiede":;)
http://www.e-tokko.com/eng_metal_plasticity.htm

Dort kann man das Rohmaterial (tonnenweise) einkaufen und nach Fertigstellung des Messers seinen "Schmiedenamen" drauf machen.:D

So unergründlich ist Asien nicht.
Es gibt auch noch richtige Schmiede in Asien.

Gruß,
Peter
 
Danke PeterJS für den Link zur ''Schmiede'' in Japan....

Klar, diese Art ''Damast'' ist Massenware, habe nix anderes erwartet.
(Den Link zu Deiner Site fand ich übrigens viel erbaulicher, schöööönes Material :super:)

Was ich erwartet habe ist, das ein Messerhersteller aus so einer Fabrik das Rohmaterial bezieht und u.U. das Rohmaterial noch durch einen ''Schmied'' mit einigen gezielten Hammerschlägen in individueller Handarbeit veredelt :hehe: wird.
Griff dran, schleifen, fertig ist ein preiswertes gutes Messer für Otto Normalschnippler. Ok. Mit echter japanischer Handarbeit, jau.

Aber dass es anscheinend reicht, nur durch eine andere Signatur auf ansonsten identischen Messern ein Messer mit völlig anderem Namen zu erschaffen....:hmpf:
Der Vorteil ist natürlich für die Händler, das man die ''Brüderchen'' dieses Messers nicht ergooglen kann.
;) = kein Preisvergleich = keine Konkurenz
 
Tach auch.

Äääh- nur zur Vervollkommnung, erst heute gefunden:

Wenn ich meine beiden oben genannten Messer neben die entsprechenden Fotos auf den Seiten von JCK ''GEKKO Series'' mit ''Mahogany handle'' halte, sehe ich auch da zumindest OPTISCH IDENTISCHE Messer....

Juppeeee.... es sind Vierlinge!.....aber wer ist der Vater? :D:D:D

Und wie gesagt, ich will da nix und niemand vorführen, so ist die Welt halt.
Es sind echt tolle Messer, deshalb suche ich auch noch das passende Gyuto dazu.....
aber alle 4 Händler haben es unter verschiedenen Namen nur als Petty, Santoku und Nagiri.
Schade....

Gruß, frederik

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NACHTRAG:

''Quelle'' gefunden!!!
Das Santoku/Gyuto und seine Geschwisterchen werden von Sakai Takayuki hergestellt.
Gibts zumindest unter dieser Herkunftsbezeichnung zum Hammerpreis bei:
www.knivesandtools.com/en/pt/-sakai-takayuki-damast-7-santoku-knife.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
ENDE GUT, ALLES GUT :D



Inzwischen wird das Santoku vom einem Händler als Gyuto bezeichnet.:irre:

-Die Klinge ist in ihrer Ausformung ist ja auch irgendwo dazwischen...;)

Ok, dann hab ich mein Gyuto ja schon, ohne es gewust zu haben.
:glgl: :Nichtmehreinkrieglachmirnast: :glgl:

Danke auch....:super:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, habe gerade einige Küchenmesser aus diesem Material (Dick) gemacht. Sind zZt. zum Härten weg. Bin sehr gespannt auf die Alltagstauglichkeit von diesem V10 Schneidstahl. Bearbeiten ließen sich die Pakete problemlos und die Damast-Zeichnung war beim Schleifen schön zu sehen, dadurch war die Schneidlage schnell perfekt zu zentrieren. Für mich bisher ein gutes Ausgangsmaterial und ich finde ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Gruß
Uwe
 
Na Hallo Pilkerman,

dann lass mal Bilder sehen wenn die Messer fertig sind :cool:
P.S. Ich mag übrigens Griffe in traditioneller japanischer Kastanienform, vieleicht ist ja eins für mich dabei.....:lechz:

So wies aussieht, werde ich wohl auch irgendwann nicht mehr drumrum kommen, mir meine Messer auch selbst zusammen zu bauen,
da weiss man wenigstens, was man hat:)

Bei all den wohlklingenden japanischen Fachausdrücken mit denen manche Händler im Internet fast schon wahllos um sich schmeißen um ihre Ware den Kunden schmackhaft zu machen, bleibt manchmal auf der Strecke worums eigentlich geht:

Ein gutes alltagstaugliches Messer.

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Nachtrag zum Thema ''wohlklingende japanischen Fachausdrücke'':

Habe endlich ein Messer nach meinen Vorstellungen gekriegt!!! Jubel Jubel.....
Ein Gyuto (''Gyutou'') 19 cm mit Suminagashi und VG-10, Palisandergriff, Kastanienform; für glatt 100 Euronen. Geil. Bin ganz glücklich damit. Für den Preis schluck ich auch die leichten Herstellungsmängel. (Der Händler bietet es in seinem Shop für fast das Doppelte an, bei dem Preis hätte ichs aber wieder zurückgeschickt, da hätte es perfekt sein müssen....)
In der Produktbeschreibung steht was von 65 Damastlagen, natürlich handgeschmiedet (!), die der Meister Azai-san (!) in der Holzkohlenglut (!) feuerverschweist und dann mit ''Honba-Zuke'' (!) - Abzug eine eine atemberaubende Schärfe verleit.....
So oft ich auch nachzähle, das Messer hat insgesamt 33 Lagen und kam nur leidlich scharf aus der Box, von Honba-zuke keine Spur......
Ich denke, dass man bessermesser verkaufen kann, wenn man bessere Produktbeschreibungen macht.

Nagut, es ist ein wunderschönes Messer, meine Sammlung ist damit vorerst vollständig
(....wer glaubt mir das ???)
und heute Abend gibts Pommes in Streichholzgröße :)))

Gruss, frederik
 
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Hallo Messerfreunde

ich hab mir vor kurzem das Sekizo Wahoo Santoku gekauft. Ich hatte nach einigem suchen 2 Messer zur Wahl.
Einmal das Sekizo und als zweites das Tojiro Damast Sippu Santoku. Nur wegen dem höheren Preis habe ich es nicht genommen. Mir gefällt die traditionelle Form (Griffe) am besten.

Zum Vergleich hatte ich nur das Haiku Original Santoku.
Ich finde nicht das die Qualität schlechter ist als das von Haiku, leider habe ich es aber auch erst seit ca. 1. Monat im Einsatz.
Also kurz um ich war recht zufrieden, bis ich auf diese Seite sties,

Nun meine eigentliche Frage: Meint ihr das Tojiro ist so viel besser als das Sekizo? Sollte ich doch noch auf ein neues sparen. Eigentlich wollte ich diese Serie nach und nach aufbauen.
Nun bin ich verunsichert.

Hätte ich das hier nicht gelesen, wäre ich zufrieden. Es liegt gut in der Hand. Die Schärfe ist klasse. Den Lack auf dem Griff hätten sie sich sparen können ist aber trotzdem ok. Was meint ihr dazu, lohnt sich der Umstieg auf Tijoro oder sind es nur minimale Unterschiede.

vielen dank

naranja
 
Zuletzt bearbeitet:
... Hätte ich das hier nicht gelesen, wäre ich zufrieden. Es liegt gut in der Hand. Die Schärfe ist klasse. ...

Hört sich doch gut an, .... wo ist das Problem?
(Vielleicht liest Du zu viel ;) )

Die Sekizo kenne ich selber nicht, aber nach deren Beschreibung hat das eine recht dünne Klinge, was für viele Schneidaufgaben sehr angenehm ist.

Klar, es gibt bessere Messer, es gibt immer bessere Messer. :hehe:
(-aber auch schlechtere)
Ist tatsächlich oft (nicht immer!) auch eine Preisfrage.

Tojiro haben einen guten Ruf, gutes Preis/Leistungsverhältniss in der Kategorie; aber mit hübschem Damastdesign zieht deren Preis auch nach oben.

Ob Du jetzt auf ein Tojiro oder lieber gleich auf ein noch besseres und teureres Superdupermesser sparen sollst, mußt Du selber wissen.
Eine Serie zu komplettieren habe ich selbst auch noch nie geschafft, weil mir immer noch ''bessere'' andere Messermarken dazwischen gekommen sind.
Teures Hobby.....:p
 
stimmt Sanji

soviel besser wird das Tojiro schon nicht sein und ich bin eh ein Anfänger!

Aber ich lese wirklich zuviel. Und ich habe nur diese eine negative Kritik gefunden.... hmm Positives gefällt mir dann doch gleich viel besser.

Vielen Dank für Deine Antwort

Liebe Grüße

naranja :)
 
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