Wie nennt man dieses Damastmuster?

T

Thomas Spohr

Gast
Damast.jpg
 
Hallo Andreas,

da mir noch nicht einmal der Unterschied zwischen geschmiedeten und pulvermetallurgischen Damast bekannt war (von den Definitionsdifferenzen ganz zu schweigen ;) ), hatte ich doch einigen „Nachholbedarf“ um deine Antwort zu verstehen.

Dummerweise kann ich die Frage, ob „geschmiedet“ oder „pulvermetallurgisch“, nicht beantworten.
Es handelt sich um die Klinge eines Microtech Springer. Laut Info aus dem MT-Forum (KnifeForums) verwendet(e) MT verschiedene Damastklingen. Von Devon Thomas, Mike Norris und Rados (?) damascus. Ich vermute, daß dies wohl Schmiede sind, oder?

Hallo Jürgen,

wie kannst du der Klinge ansehen, daß sie aus „Damasteel“ gefertigt wurde; Erfahrung oder gibt es für jeden erkennbare Anhaltspunkte?

Dank für eure Antworten.
 
@ Thomas, das ist einer der wenigen Nachteile der "Fabrikdamaste", dass man schon auf 10m Entfernung sieht woher er kommt. Er ist einfach "uniform!". Ein individuell geschmiedeter Damast hat seinen eigenen ganz besonderen Charakter, er ist meist einmalig. Er geht eben schon in die Richtung eines Kunstwerkes!
Und wenn man schon so viele Damasteel-Messer wie Jürgen und ich gemacht hat, dann erkennt man so was halt = Erfahrung. Wobe ich sagen muss, dass ich in letzter Zeit häufiger auf individuelle Damaste zurückgreife, sehr gerne auf jene die Gerald Schedel schmiedet, die sind perfekt!
Gruß
Wolfgang
 
@ thomas spor
schau dir das muster an. dann weißt du woher jürgen es weiß.

das ist der ring den er zum verkauf angeboten hat
 
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Hallo Fenrir,

Dank für den Link.

Hallo Wolfgang Dell,

ich hatte vergessen, daß Jürgen zur Zeit Urlaub macht. Dank, daß du an seiner Stelle geantwortet hast.
Zudem hast du mich „überzeugt“, mein zweites Eigendesign wird eine geschmiedete Damastklinge haben.

Hallo pick-up / Heiko,

Dank für die Pics zur Veranschaulichung.

Hallo Heiko,

es ist immer wieder eine Freude deine „Kleinen“ zu sehen! :)
 
Damastmuster

Das es sich bei dem Muster um einen Torsions- und nicht um einen Leiterdamast handelt erkennt man an den typischen "Sternen" im Anschliff zur Schneide hin. Solche Muster gibt es konstruktionsbedingt beim nicht tordierten Damast nicht. Übrigens ist es dabei vollkommen wurscht, ob das Ausgangsmaterial echter, feuerverschweißter Damast (den es im Übrigen auch in rostfrei gibt, siehe Fritz Schneider) oder das Pulverpresszeugs ist.
 
Zum Thema Damast:

Kann man den Rostfreien Damast vom Borger noch halbwegs mit Feilen zuleibe rücken?
 
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