Zweihandmesser für's Grillen - Restaurant - unterwegs

Das gleiche Problem hast Du im Restaurant, immer wenn man mit sehr scharfen (Klapp)Messern auf Keramik schneidet wird die Standzeit der Schneide erheblich verringert. Du wirst also sehr oft nachschärfen müssen damit.
Mittlerweile nutze ich im Steakhouse fast nur noch das Liadou Winzermesser weil ich, wenn ich die Schneide nur mit der Spitze der der Sheepfoot-Klinge über die Keramik ziehe, damit den Rest der Schneide maximal schütze.

Auch beim Fuji wie bei den meisten Messern nutze ich beim Speisen nur den vorderen Teil der Klinge. Und nachschärfen wegen des intensiven Kontakts mit Keramikteller? 😃 Nicht wirklich, einfach das Schnittgut mit Gabel leicht liften, ein scharfes Messer geht da sanft durch. Darin liegt ja der Reiz!😀

Abu
 
….ergänzend, da Bilder mehr als tausend Worte sagen…

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Abu
 
Moin,

volle Unterstützung für das klappbare Tomatenmesser von Victorinox, für das Restaurant oder die Brotzeit kommt es, da ich kein Kydex mag, im Etui mit.

Ich hoffe noch sehnsüchtig darauf, dass sich Victorinox zu einer Variante mit Holzbeschalung hinreißen lässt.

Gruß,

Nick

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Moin,

auch wenn nicht alle Punkte 100% passen, aber seitdem ich meine Phobie gegen Linerlock-Messer überwunden habe, ist das Perceval L08 das Messer der Stunde für mich.

Und auch wenn das Original-Stecketui schon gut ist, so habe ich mir dann doch noch ein passenderes Etui dafür gegönnt....
 

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Moin,

volle Unterstützung für das klappbare Tomatenmesser von Victorinox, für das Restaurant oder die Brotzeit kommt es, da ich kein Kydex mag, im Etui mit.

Ich hoffe noch sehnsüchtig darauf, dass sich Victorinox zu einer Variante mit Holzbeschalung hinreißen lässt.

Gruß,

Nick

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Im Forum findet man nen Eigenbau mit olivenholz - top gemacht , sieht wirklich klasse aus.

Bin grad auf der Suche nach jemandem der hierfür Auftragsarbeiten macht - ich hoffe ich werd fündig :)
 
@[Nick]: tolles Etui.
@Abu: die hohe Kunst des Schneidens. Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen
@Josef1981 : hihi, ich hab das. Ist einfach Klasse. Aber ich glaube nicht, dass V
@Virgil4 das noch macht, ist viel Arbeit, aber schön wäre es schon…….
 
An das Budget von 300,- reichen die zwei Teile zwar nicht heran und in Sachen Optik oder "Coolness-Faktor" kann (zumindest das Vic) den zuvor genannten Messern nicht das Wasser reichen, ich wollte sie aber gerne trotzdem hier als Option in den Raum werfen:

Zuallererst kommt da das Opinel (habe selber aber noch keines), das laut Forenberichten/Reviews sich gut für die Brotzeit/Restaurant etc. eignen soll. Die Optik ist schön schlicht gehalten mit nettem Holzgriff, die N°12 (mit 12 cm Klingenlänge) gäbe es sowohl als Edelstahl- oder Kohlenstoffstahlvariante.
(Opinel N°12 Inox, 17,90 €)

Desweiteren (da warte ich gerade auf ein Paket :D::) gäbe es von Victorinox ein faltbares Gemüsemesser mit 10,5 cm Klingenlänge. Mit Plastikgriff macht es vielleicht noch weniger her als das Opinel, ich selber möchte aber vor allem eines, das sich gut waschen lässt. Ob es sich jedoch für deine Anwendung eignet, weiß ich nicht, ich werde es als Brotmesser, Obstmesser, eher nicht als generelles Besteckmesser (z.B. für Fleisch) verwenden. (Swiss Classic faltbares Gemüsemesser, 18,00 €)

(Habe erst letztens schlechte Erfahrungen mit Frühstücksmessern in einem Hostel gemacht, das waren wirklich nur Metallklötze, komplett stump. Semmel aufschneiden und mit Butter bestreichen war noch in Ordnung, aber einen Apfel aufschneiden... puh! Mein Taschenmesser wollte ich nicht dafür verwenden, weil ich keine Lust hatte, den klebrigen Fruchsaft dort rauszuwaschen. Das alles soll nun der Vergangenheit angehören, insofern finde ich es nicht abwegig, sein eigenes Messer mit ins Restaurant zu nehmen. ;))

Ich bin gespannt, für welches der Messer in diesem Thread du dich entscheidest, viel Glück bei der Auswahl!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mich schon entschieden :))

Das fuji mit schwarzem rochenhautschalen

Und das Victorinox faltbare (mit wellenschliff und runder spitze
(Jetzt bin ich nur noch auf der Suche nach Holz oder einer schicken Kunststoffschale hierfür)
 
Ich hab mich schon entschieden :))

Das fuji mit schwarzem rochenhautschalen

Und das Victorinox faltbare (mit wellenschliff und runder spitze
(Jetzt bin ich nur noch auf der Suche nach Holz oder einer schicken Kunststoffschale hierfür)
Ich hab mir auch das Vic mit Wellenschliff geholt, klassisch in victorinoxrot. Holzschalen wären natürlich super, die gibt es aber, soweit ich das gesehen hab, leider nicht. Bei dem Vic bin ich mir vor allem sicher, dass dort auch keine verängstigten Blicke kommen werden (abgerundete Spitze zum Glück), sodass ich das auch (fast) überall hin mitnehmen werde.

Das Fuji sieht aber auch einfach nur richtig gut aus, das ist wirklich ein toller Hingucker. (Nur der Preis hält mich davon ab, das schöne Teil zu kaufen. :confused::)
 
Hier im Forum gibt s n thread wo eins mit selbstgemachten Olivenholz monoblock gemacht wurde.

Das sieht verdammt gut aus !
 
Das Fuji sieht extrem edel aus. Gefällt mir sehr, es anzuschauen; besitzen muß ich solche teuren Teile nicht.
Wenn ich aber so eines hätte, dann würde ich es auch stilgerecht benutzen und nicht im Fall der Fälle auf ein Plastik-Backup ausweichen...

Das abgerundete Vic mit Wellenschliff ist eine nette Idee. Ich würde aber eines mit glatter Klinge bevorzugen. Jeder hier weiß, wie er Messer so scharf bekommt, daß Wellenschliff unnötig ist. Man muß auch nicht auf dem Teller rumsäbeln. Außerdem: ein schönes Steak oder Fisch mit Wellenschliff zu zerfasern hat doch keine Kultur...

Das Vic erscheint mir außerdem sehr "einfach gemacht" - im Gegensatz zu deren Taschenmessern, offenbar ohne Feder, ohne Griffschalen - einfachst. Dafür finde ich es zu teuer, sonst aber eine gute Sache für Picknicks. (Ich bin Fan von Victorinox - also nicht falsch verstehen.)

Wenn man dafür extra noch ein Holzhäuschen bauen will, könnte man aber doch gleich ein Opinel (No.10) nehmen - ggf. die Spitze abrunden (No.12).
 
Könnte man ja :)

Aber des vic begleitet mich seit meiner Kindheit ….

Zu Opinel hab ich keinen Bezug … mein pa hatte da zwar auch ne Sammlung aber die haben mich nie begeistert !!!

S vic find ich einfach nur n cooles gimmick in der faltversion … und da n ordentlich griff dann fände ich des ganzen witzig.

Ich hab mich entschieden und bin mit dieser ganz zufrieden :)
 
Zu Opinels hab ich auch keinen Bezug und habe auch keines. War nur eine Idee wegen Holzgriff.
(Im Gegensatz zu den Vics, die mich auch schon 45 Jahre lang begleiten.)

Seit ich das Messerschleifen halbwegs beherrsche habe ich keinen Wellenschliff mehr gebraucht. Es liegt noch ein Brot- und ein neues Tomatenmesser in Reserve, falls mal was nicht wollen will ... seit Jahre nicht nötig - auch nicht bei Brot. Das nur eine Anregung. Die faltbaren Vics sind ja nicht teuer, so kann man es locker austesten.

Ich habe hier u.a. ein Blumenmesser von Vic mit einer Schaffußklinge. Hätte das eine längere Klinge, so wäre es auch ein ideales Essbesteckteil - das ist aber deutlich wertiger verarbeitet als das faltbare.
 
es gibt die faltbaren auch in glatt. Ich habe beide Versionen. Optimal wäre ein Zweiklingenmesser mit Holzbeschalung.
Das Messer sieht einfach aus, aber ist m.E. ziemlich geschickt konstruiert. Virgil 4 hat das ja alles demontieren müssen, und dabei nicht schlecht gestaunt.
Die faltbaren sind in Plastik kein Hingucker, aber in Holz schon. Und wenn man - wie ich - häufig in Hotels frühstückt, kommt eine Welle auch gerade recht für Brötchen und andere Ungetüme. Trotz Nicht-Hingucker-Design zieht es mitunter fragende Blicke auf sich, und die Holzversion führte schon ab und an zu guten Gesprächen.

Das Blumenmesser ist übrigens wirklich sehr wertig verarbeitet, und da es eine kurze Schafsfußklinge hat, die nicht verriegelt, ist man immer (fast) und überall (fast) auf der sicheren Seite. Aber das hat meine Frau sich geangelt, seitdem bin ich das schöne Teil los.

Auf jeden Fall: Tauglichkeitsgrad der Klapp-Vics ist sehr hoch.
 
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Reaktionen: Abu
Du nimmst dein eigenes Messer ins Restaurant mit?!
Seit über 30 Jahren und mach ich so lange weiter, bis es in der Gastro im Bewirtungsbereich mal Messer und nicht nur messerähnliche Gegenstände gibt, also wohl bis LZE.

Ich habe da über die Jahre am häufigsten Buck 110er benutzt und die haben sich dabei stets bewährt.. Sei es daß sowieso eines als EDC dabei war, aber wenn ich extra los bin habe ich dann i.d.R. so eines mitgenommen.

In Deinem Budget wäre auch eine "Pro-Version" mit CPM-Klinge drin, die hält auf Keramiktellern ggf. länger druch, wobei das bei mir mit 425M oder 420HC nie ein Problem war, da ich mit entsprechend wenig Druck arbeite oder die schon genannte "Lifting-Methode" verwende. Es gibt die 110er auch noch mit Teilwelle, die ist je nachdem, was Du so essen tust ggf. ganz praktisch, besonders bei Brötchen/Brot. Dekorativere Griffschalen und ausgefallene Finish-Varianten gibt es da auch, wenn Du Budget dafür verbraten möchtest kann Dir Mitforomit @ Habbie bestimmt weiterhelfen.
 
Wobei ich gestehen muss …der Gedanke ohne Wellenschliff ergibt Sinn.
Den Gedanken verstehe ich nun auch, vor allem dass die sich viiieeel leichter schleifen lassen. Dann wird so eines wohl sofort auf meine Wunschliste gehen. ;) Hinzu kommt ja ebenfalls, dass das Messer auf einem Porzellanteller schneller stumpf wird.
Seit über 30 Jahren und mach ich so lange weiter, bis es in der Gastro im Bewirtungsbereich mal Messer und nicht nur messerähnliche Gegenstände gibt, also wohl bis LZE.
Dem kann ich nur zustimmen, ich habe ja oben schon geschildert, was ich erst letzens erlebt habe. Leider gibt es von dem "Messer" (ich sträube mich schon davor, dieses Metallstück, was ich dort benutzen musste, so zu nennen) kein Foto, das war wirklich das Letzte! Keine Schneide, stattdessen dort, wo die Schneide hätte sein sollen, zwei bis drei Millimeter dickes Metall. o_O :unsure: Es war eine Qual, damit zu arbeiten.
 
Dem kann ich nur zustimmen, ich habe ja oben schon geschildert, was ich erst letzens erlebt habe. Leider gibt es von dem "Messer" (ich sträube mich schon davor, dieses Metallstück, was ich dort benutzen musste, so zu nennen) kein Foto, das war wirklich das Letzte! Keine Schneide, stattdessen dort, wo die Schneide hätte sein sollen, zwei bis drei Millimeter dickes Metall. o_O :unsure: Es war eine Qual, damit zu arbeiten.

Recht hast! Ist schon Jahre her ...

In meiner Stammpizzeria hab ich, nach oftmaligem Gemecker, ein Vic zum Pizzaschneiden benutzt.
Reaktion des "Patrons" --> so gehts nicht, meine Messer sind scharf.
Reaktion meinerseits --> raus ins Auto und eine (gesäuberte!) Kabelschere geholt und damit die Pizza zerteilt. Coram Publico :cool::

Seither gibts bei Enrico scharfe Messer mit "Zacken" wie er es nennt ...

Thommy
 
UPDATE

Habe mich ja für das Fuji von teymen freres entschieden und muss sagen ich bin absolut enttäuscht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Nicht wegen dem Messer, sondern wie hier mit Kunden umgegangen wird, sowas habe ich in meinen 41 Jahren noch NIE erlebt !

Bestellt wurde es mit dem Hinweis auf LZ ca. 10-20 Tage - nach einer Woche mal ganz freundlich nachgefragt ... keine Antwort ... auf die zweite Nachricht ... keine Antwort.

Bei der dritten (etwas unfreundlicher formuliert) kam dann tatsächlich mal eine Antwort mit dem Hinweis das es noch 10 Tage dauert.

Nun sind insgesamt sechs Wochen rum, meine letzten Mails ab 06.09.2022 blieben wieder unbeantwortet.

Mittlerweile Paypal Käuferschutz informiert (wusste mir leider nicht anders zu helfen), so wie es aussieht antworten Sie hier aber auch nicht !


Versteht mich nicht falsch, ich schätze Handwerkskunst und auch Lieferzeiten (und wenns Monate oder n Jahr ist) , aber das ist unter aller Sau , Lieferzeiten angeben wo klar ist das sie nicht eingehalten werden und dann nicht mal auf freundliche Anfragen reagieren.
 
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