18650 Lader - billig und sehr gut - Miller ML-Serie -

Ich danke vielmals für die Antwort.

Dann hoffe ich dass mein Ladegerät und die Akkus bald auf die Reise gehen.

@Heinz,

bei dem XTAR SP2 hast Du geschrieben dass dieses Ladegerät bei einem noch relativ hohen Ladestrom abschaltet aber eben bis 4,21V lädt.
Das Miller ML-102 schaltet dagegen bei 95% auf grün und erreicht maximal 4,175V.
Welches Ladegerät drückt effektiv mehr nutzbaren Strom in die Zelle?

Danke vielmals!
Felix
 
...Welches Ladegerät drückt effektiv mehr nutzbaren Strom in die Zelle?...
Das ist für den praktischen Gebrauch ohne Belang.
Sowohl Miller ML-102 und ML-103, als auch XTAR SP2 machen einen guten Job und laden Akkus mit der empfohlenen Ladestrategie.

Der Unterschied wird nur bei Kapazitätsmessungen eine Rolle spielen, aber keine bedeutende.

Allerdings ist der SP2 vielseitiger, kann mit 0,5/1/2A laden, nimmt gleichzeitig zwei Akkus auf
und es passen auch Akkus mit Überlänge, sowie 26650er, ohne Gefummel.

Insgesamt ist der SP2 das beste Ladegerät am Markt, allerdings kostet es auch ein Mehrfaches der Miller Lader.


Ich würde mir keinen Kopf machen, falls der Miller die gewünschten Größen aufnimmt.
Es lohnt nicht, wegen weniger Prozent mehr ladbarer Kapazität, auf eine anders Ladegerät zu setzen.



Heinz
 
Danke für diese Erklärung!

Hältst Du es in der Praxis für gefährlich mit diesen Ladegeräten eine ungeschützte 18650er Sanyo UR16850F "Industriezelle" zu laden, wenn man diese ausschließlich in einer Taschenlampe (in meinem Fall der Fenix TK35) mit eigener Entladeelektronik verwendet möchte?

Vielen Dank und das sollte es dann auch gewesen sein :hmpf:

Mfg Felix
 
Danke für diese Erklärung!

Hältst Du es in der Praxis für gefährlich mit diesen Ladegeräten eine ungeschützte 18650er Sanyo UR16850F "Industriezelle" zu laden, wenn man diese ausschließlich in einer Taschenlampe (in meinem Fall der Fenix TK35) mit eigener Entladeelektronik verwendet möchte?

Vielen Dank und das sollte es dann auch gewesen sein :hmpf:

Mfg Felix

Ich halte es für nicht gefährlich den Akku damit zu laden.
ich halte es für gefährlicher die ungeschützten Akkus in der Lampe zu verwenden, da die Lampe nicht die Akkus überwacht und so können die Akku tief entladen werden.
Bei Lampen so die Akkus in Reihe geschaltet sind, halte ich geschützte Akkus für die bessere Wahl
 
Ja servus,

ich dachte die Akkuwarnung der Fenix ist so eine Schutzschaltung, die ein Tiefnentladen durch rechtzeitiges Anzeigen und eventuelles Abschalten verhindert :confused:

Mfg Felix
 
Meine zuletzt gekauften USB-Netzteile (neues Smartphone! :rolleyes:) sind diese beiden:
http://www.amazon.de/AmazonBasics-W...1?s=aps&ie=UTF8&qid=1357476704&sr=1-1-catcorr (2A, gab es zum Jahreswechsel mal im Sonderangebot)
und
http://www.amazon.de/Belkin-Netzada...r_1_16?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1360951271&sr=1-16 (1A, ist sogar noch ein Mini-USB und ein Apple-Kabel dabei, letzteres kann man ja verschenken :D)
Das Belkin hat mal bei Computerblind gut abgeschnitten, und Amazon wird sich doch wohl auch keine Blösse geben bei Produkten mit ihrem Namen drauf!?
Sicherlich beides besser als so manches Teil direkt aus China. Hatte gerade einen Ausfall eines weissen Logilink "1A USB" Steckers. Habs mal aufgemacht und die kalte Lötstelle sowie einen abgelösten Draht vom Netzstecker wieder angelötet. Ging anschliessend aber trotzdem nicht mehr. Sah auch nicht gerade sehr vertrauenerweckend aus das Innenleben...
Das gleiche wird auch noch unter div. anderen Namen vertrieben, es müsste dieses hier sein:
http://www.amazon.de/Universal-Netz...2?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1360952097&sr=1-2-fkmr0
 
...Hältst Du es in der Praxis für gefährlich mit diesen Ladegeräten [Miller ML-102/103, XTAR SP2] eine ungeschützte 18650er Sanyo UR16850F "Industriezelle" zu laden, wenn man diese ausschließlich in einer Taschenlampe (in meinem Fall der Fenix TK35) mit eigener Entladeelektronik verwendet möchte?...

Nein, das ist nicht gefährlich, Unprotected damit zu laden.
Die genannten Ladegeräte schalten zuverlässig ab.

Wie eine Fenix TK35 mit den Akkus umgeht weiß ich nicht, aus eigener Erfahrung, da ich so eine Lampe nicht habe.

Falls diese Fenix eine zuverlässige und eindeutige Warnung ausgibt, kann man darin Unprotected verwenden, wenn man die Lampe nur selbst benutzt.
Dabei sollte man alle 3-5 Zyklen prüfen, ob die Akkus gleichmäßig entladen wurden.

Wird die Lampe auch von non Flashaholics verwendet, sind protected Akkus Pflicht, um jeglicher Gefahr vor zu beugen.



Heinz
 
Hallo Heinz,

danke für die Antwort!

Ich habe bisher eben auch nur über den Akkuschutz gelesen:
Fenix Bild

Mfg Felix
 
Last edited by a moderator:
Hilfe ich bin verwirrt!

Mein ML-102 kam heute nach 17 Tagen an und ich habe direkt die erste 18650er eingelegt.

Ich habe das so verstanden dass erst die große LED, die nach außen zeigt, bei 95% grün leuchtet und später erst die innere LED.

Aber mei mir leuchtet gerade die innere LED grün und die äußere leuchtet rot.

Haben die da schon was am Lader geändert?

Mfg Felix

EDIT: Ladegerät berührt und schwupp war auch die große LED grün und der Akku bei gemessenen 4,16V (Billigstmultimeter)
 
Last edited:
Hallo Felix,
ich habe derzeit 3X ML102 in Gebrauch, um bei den LEDs sind sie drei sich nicht einig, welche LED zu erst grün leuchtet, ich habe hier auf jeden Fall beides und laden ohne Beanstandung.
Mach Dir darum keine Sorgen, ist ein super Teil.

Megalodon
 
Danke für Dein Feedback!

Hatte bei dem zweiten Akku das gleiche Phänomen, die interne schaltet auf grün und außen leuchtet es noch rot.

Drehe ich die Batterie dann aber leicht, springt auch die äußere LED sofort auf grün um.

Beim nächsten Laden lasse ich mal die Finger vom Lader und schaue was passiert.

Geladen wurden sie aber beide auf diese angeblichen 4,16V :hmpf:

Mfg Felix
 
...Ladegerät berührt und schwupp war auch die große LED grün...
Das hört sich nach einer Kontaktstörung an.

Felix,
reinige bitte die plus Kontakte, sowohl vom Lader als auch von den Akkus.
Es können Trennmittelrückstände auf den Kontakten sein.
Im einfachsten Fall genügt das abreiben mit rauem Papier von einem quadratischen Notizzettelblock.
Sollte das nicht genügen, nimm Kontaktspray , oder Feuerzeugbenzin.
In besonders hartnäckigen Fällen hilft ein Glashaarradierer.


Heinz
 
Ok gemacht, habe die Kontakte mit Papier "poliert", ich konnte allerdings weder vorner noch nachher irgendwelche Anhaftungen entdecken.

Ich glaube morgen bekommen die Akkus mal etwas zu tun, damit ich einen neuen Test fahren kann :rolleyes:

Mfg Felix
 
Was mich an den Miller-Ladern stutzig macht, ist die (scheints) knappe Begrenzung der Akkulänge.
Wenn da aktuelle geschützte 18650er mit 70mm Länge nicht reinpassen, dann haben die Lader verspielt.
Der Miller 202 ist mir heute auch aufgefallen.
Wenn da 70mm lange Zellen passen --> gekauft. Die Ladefunktion finde ich genial.

Andreas
 
ich hoffe das hilft. Ein Bild vom Akku im Lader hab ich nicht gemacht, passt aber grad so rein.

20130317_215513.jpg
 
Hat schon jemand den Miller ML-202 da? Ich habe mal gestern einen bei Fasttech bestellt. Die Kontaktfedern sehen auf dem Bild dort allerdings völlig anders aus als beim ML-102. Wäre also zu prüfen, wie lang die Akkus wirklich sein dürfen. Laut Webseite sind es nur 65mm... Was mich auch interessieren würde, inwieweit die beiden eingelegten Akkus an der Ladefunktion beteiligt sind. :confused: Evt. wird nur aus einem der beiden geladen?! Ansonsten wäre es ja schon eine kleine Powerbank zum Dabeihaben. Was ich auch vermute, dass sich die angegebenen Ladeströme auf beide Akkus verteilen. Also USB/500mA=250mA je Akku und 1A Netzteil = 500mA pro Akku...
 
Heute ist der bestellte ML202 eingetroffen. Leider musste ich feststellen, dass er sich im Unterschied zum ML102 wirklich nur zum Laden von ungeschützten 18650 eignet. Und selbst die gehen straff rein. Am ehesten vielleicht als kleine, kostengünstige Powerbank anzusehen bzw. für diejenigen, die mit unprotected Zellen hantieren.
Ich habe extra 2 Fotos gemacht, aber mit dem Anhängen/Einfügen scheint es in diesem Forum nicht so einfach, ich blicke da nicht durch.
 
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