Aktuelles vom Sharping

Also ich habe versucht, mir so einen Film anzusehen. Aber das mit der Pufferung dauert ewig und dann kann mein Browser scheinbar nix darstellen - Ende des Versuchs. :confused:

Mehr mach ich nicht für irgendwas, was so heißt wie ein (in meinen Augen) sehr schlechter Ex-Politiker! :mad: (Erfinder sind nicht immer gut im Marketing oder im Web-Page erstellen)

Wünsche noch einen schönen Tag

Gerhard
Auch aus Württemberg
 
ich verstehe die ganze aufregung nicht, ich kann die filme sehen! auch finde ich die anfeindungen gegen herrn zeller nicht grade schön :( er ist von seinem gerät absolut überzeugt und stellt sich dem forum! wenn jemand etwas genauer wissen möchte so kann er sich doch per mail an herrn zeller wenden, ich denke er wird sicher antwort geben.
 
GeHaWe schrieb:
Mehr mach ich nicht für irgendwas, was so heißt wie ein (in meinen Augen) sehr schlechter Ex-Politiker! :mad:

Gerhard
Auch aus Württemberg


Hmmm, ich glaube, es gibt auch schlechte Politiker, die mit Vornamen Gerhard heißen. :steirer:

Aber Spaß beiseite, ich habe mir eben einfach mal mit verschiedenen Systemen und Browser die Seiten von Herrn Zeller angesehen und bei mir klappt alles einwandfrei.

Wir können hier sicherlich trefflich über die Vor- und Nachteile des Sharping diskutieren, sollten aber mit Kritik an den Webseiten etwas zurückhaltend sein. Vielleicht liegt´s ja auch an euren Rechnern, deren Software oder Konfigurationen.
 
Nach langem zögern habe ich nun doch mal den Mediaplayer installiert und die Datein auf meinen Rechner geladen. Jetzt kann ich die Videos auch anschauen.

Das Gerät sieht ja wirklich nicht schlecht aus. Das Prinzip des "Kreuzschliffs" und der daraus resultierenden sehr aggressiven Schneide leuchtet ein.

Was mir allerdings nicht gefällt, ist der hier bereits diskutierte fest eingestellte Schneidenwinkel.

Meine Messer haben eigentlich je nach Einsatzzweck mehr oder weniger unterschiedliche Winkel. Das Schinkenmesser sehr spitz und das grobe Arbeitsmesser recht flach. Und genau bei diesen "Sonderfällen" muss ich öfter zum Nachschleifen ran.

Schade, denn die Handhabung und das Ergebniss überzeugt.
 
Antwort an bert66, yoroi, GeHaWe und Gandi

zunaechst zum Beitrag von Gandi:
[Zitat start]
Meine Messer haben eigentlich je nach Einsatzzweck mehr oder weniger unterschiedliche Winkel. Das Schinkenmesser sehr spitz und das grobe Arbeitsmesser recht flach. Und genau bei diesen "Sonderfällen" muss ich öfter zum Nachschleifen ran.
[Zitat ende]

Hallo Gandi,
und eben DARIN liegt der grosse Vorteil des Sharping.
Durch die absolute Reproduzierbarkeit schleifen Sie Ihre Messer binnen Sekunden wieder nach. Und dies mit minimalem Materialverschleiss.
Richtig: Ein kleinerer Keilwinkel erfordert haeufigeres Nachschleifen......aber: Wenn das Nachschleifen nur wenige Sekunden dauert und kein nennenswerter Abtrag an der Schneide zu beklagen ist.......dann ist das doch wesentlich sinnvoller, als sich den unueberschaubaren Aufwand von verschiedenen Winkeln zu machen.
Oder gravieren Sie auf jeden Klingenspiegel die Gradzahl, mit der die Schneide geschliffen wurde, um dies bis zum naechsten Anschliff nicht vergessen zu haben? ;-)

Desweiteren unterstelle ich Ihnen allen nach wie vor, dass Sie nicht in der Lage sind, einen Schleifwinkel manuell auf 1 Grad genau einzuhalten. ( Der Winkel wird beim Sharping auf wenige Gradsekunden genau eingehalten ! )

Und dieses eine Grad kann beim Nachschleifen ruck zuck mal mehrere Minuten Zeit in Anspruch nehmen.........ganz zu schweigen vom damit verbundenen Materialabtrag.


bert66 und yoroi,
besten Dank fuer die verteidigende Stellungnahme ;-)
Ich moechte dazu noch sagen, dass ich die Aufregung ueber diese Filme ebenfalls nur schwer nachvollziehen kann. Ich kenne keinen vergleichbaren Hersteller, welcher ueberhaupt Filme auf seiner Homepage anbietet.
Ich erinnere diesbezueglich nochmals an die Tatsache, dass jeder Kunde den Sharping 14 Tage kostenlos testen kann.

Wo bleibt Ihr Mut fuer Neues, GeHaWe ?
Warum machen Sie nicht einfach von meinem Testangebot Gebrauch ?

Dass der Name Sharping nichts mit einem Politiker zu tun hat, sollte sich von selbst verstehen, denn kein Politiker faehrt einen so geradlinigen Kurs und traegt dabei so viel zur Schonung seiner ihm anvertrauten Ressourcen bei ;-)

Sie sollten die Qualitaet eines Produktes weder an dessen Namen noch an dessen Praesentation messen. Alleine Ihr persoenlicher Eindruck der Funktion darf Sie dazu veranlassen, hierzu eine Aussage zu treffen.
Und diese koennen Sie nur durch einen persoenlichen Test beurteilen oder aber auf all die Bewertungen unserer bisherigen Kunden vertrauen.
Dort gibt es mittlerweile 55 positive und 0 negative Bewertungen.
Ich denke, dies spricht fuer sich..........und ist...wenn wirklich ein Interesse daran besteht.... zumindest einen (kostenlosen) Test wert, meinen Sie nicht auch ? :)

Gruss,
M. Zeller
 
Sharping schrieb:
Ich erinnere diesbezueglich nochmals an die Tatsache, dass jeder Kunde den Sharping 14 Tage kostenlos testen kann.

Wo bleibt Ihr Mut fuer Neues, GeHaWe ?
Warum machen Sie nicht einfach von meinem Testangebot Gebrauch ?

Sehr geehrter Herr Zeller,

dies ist nicht "Ihr" Angebot, sondern eine gesetzliche Regelung im BGB/Versandhandelsrecht (alt: Fernabsatzgesetz). Da Sie Ihre Waren ausschliesslich per Internet (****) anbieten, sind Sie verpflichtet, einen Artikel innerhalb von 14 Tagen (ohne Angaben von Gründen) zurückzunehmen. Da der Warenwert des Sharpings über EUR 40,-- liegt, haben Sie auch die Kosten für die Rücksendug zu tragen. Also für jedermann "kostenfrei" möglich.

Des weiteren vermisse ich auf Ihrer Seite, die offensichtlich einen gewerblichen Hintergrund hat ..., 1.) ein Impressum (gem. Teledienstgesetz), 2.) Allgemeine Geschäftsbedingungen, 3.) USt-Ident-Nachweis, 4.) Patentnummer zum "angeblichen" Patent.

Vielleicht liegt es ja an dieser (unzureichenden!) "Art" der Selbstpräsentation, dass Sie ständig mit Zweiflern und Ungläubigen und Vorsichtigen über die Vorteile Ihrer Erfindung diskutieren müssen.
Man ist schnell in der Ecke der weltfremden, spinnerten Tüftler gedrängt, lang ist der Weg heraus aus dieser Ecke ...

Und noch ein (gratis) Marketing-Tipp:
Starten Sie mit einem (zwei oder drei) Sharping/s ein kostenloses Passaround für Forumiten und verpflichten Sie die Teilnehmer, ein Review über die Funktionen/Vorzüge Ihres Gerätes zu machen. Schneller, besser und billiger können Sie nicht an erstklassige Referenzen zu Ihrem Produkt kommen (wenn es denn die geweckten Erwartungen erfüllt).

Ich kenne das Gerät nicht, ich kenne seine Vorzüge nicht - aber wenn Ihr Sharping gut ist, werden wir in einem Jahr alle einen haben. Wenn er nichts taugt, werden wir in einem Jahr das alles schon lange vergessen haben ...

Beste Grüsse,

Messerscout
 
also ausnahmsweise muß ich hier herrn zeller recht geben: professionelle angebote kosten eben.......

und wenn herr zeller ein ausgereiftes produkt über **** und mit ner amateurwebsite anbietet, dafür aber zu einem fairen preis, dann finde ich das im sinne des anwenders!

laßt uns doch lieber testen, als an impressen, garantiebestimmungen etc. rumzunörgeln. bis jetzt ist es für mich jedenfalls das erste ernstzunehmnde schleifdings, was auch handwerklich sauber durchkonstruiert ist!

@für herrn zeller: hiermit schon mal die bitte mir einen sharping nebst japanischen umbausatz zu reservieren, bzw. mir mittels PN oder mail ne nachricht zu schicken, wenns soweit ist.

japanische messer haben konkrete eigenschaften, die für bestimmte dinge schätzenswert sind. schärfe ist nicht alles!
und die frage, wie der kreuzschliff mit fleischfasern oder auch möhren umgeht- das muß man auch dort testen.
der geschirrtuchtest ist beeindruckend, aber spielt die vorteile des kreuzschliffes natürlich aus.
was ja nicht heißt, das in der alltagsanwendung da kein vorteil wäre.

lg an alle matthias
 
Ja, sicher, Messerscout hat in allem was er schreibt Recht, auch dass man nach dem neuen Fernabsatzgesetz jedem Internetkäufer ein 14 tägiges Rückgaberecht einzuräumen hat, soweit alles korrekt.

Nur, Herr Zeller unterscheidet sich darin dass er nicht, wie die meisten, es höflich verschweigt oder diesen Hinweis "versteckt" sondern fast schon aufdringlich darauf hinweist und dieses immer wieder und es wohl auch ohne Gesetz getan hätte, möglicherweise vor dem Gesetz schon getan hat.
Seine Hompages macht durch die e t w a s unprofessionelle Art die Sache für mich sogar noch symphatischer aber sooo schlecht ist diese Hompages ja nun auch nicht. Ich kenne schlechtere, meine eigene zum Beispiel.
Sollte wirklich etwas vergessen worden sein >das Impressum oder die Patentnummer< dann wird das wohl bald nachgeholt.
Daran wird der Sharping wohl nicht scheitern .

Aber nun zum Thema zurück. äää..Worum ging es hier noch?... ach jaaa , scharfe Messer mit dem Sharping,
und damit erfülle ich als einer der ersten Käufer dieses Forums den "gratis-Marketing Tipp" von Messerscout.
Ich habe mir einen Sharping geleistet und bin damit mehr als zufrieden. Als Koch mit Ausbildereignung und 39 Berufsjahren, seit 1988 selbständig, der in den Küchen im deutschen Lande rumgekommen ist (und das waren nicht nur Klitschen) weiss ich wovon ich rede. Ich bin nicht der Blinde der von den Farben spricht, habe aber auch keine Lust auf lange Debatten, ich lasse lieber Tatsachen sprechen.

Hiermit lade ich alle Interessenten aus dem Norden zu mir nach Hamburg ein um den Sharping kostenlos zu testen (nicht nur an Geschirrtüchern!!), wobei ich erst das OK von Herrn Zeller haben möchte.

Hiermit erkläre ich ausdrücklich das ich nicht für die Firma des Herrn Zeller arbeite, ihn auch nicht persönlich kenne und auch keine Provisionen oder ähnliches erhalte und dieser Beitrag auch nicht mit ihm abgesprochen ist.

Dieses schreibe ich hinzu weil es, >wie auch wieder von Messerscout richtig erkannt<, es hier sehr von Ungläubigen und Zweiflern wimmelt.

schöne Grüße aus dem wunderschönen Hamburg
U.Steinbreder
 
Zuletzt bearbeitet:
Sharping schrieb:
Oder gravieren Sie auf jeden Klingenspiegel die Gradzahl, mit der die Schneide geschliffen wurde, um dies bis zum naechsten Anschliff nicht vergessen zu haben? ;-)

Gegenfrage:
Messen Sie die Schneidwinkel jedes Ihrer Messer vor dem Schärfen, oder versehen Sie Ihre Messerr mit den verfügbaren/vorhandenen "Standard"-Schleif-/Schneidwinkeln Ihrer Schärfgeräte, die den vorhandenen Winkeln an den Messern nahe kommen ?

Nun,
wenn man so ein Gerät allein entwickelt hat, steckt man selbsverständlich auch in jeder Schraube drin und kennt die Stärken/Schwächen des Geräts. Darum kann man Zweifler auch mit solchen Details, wie der Winkeldifferenz/Reproduzierbarkeit "blenden" - ist jetzt absichtlich so formuliert, aber nicht böse gemeint ;)

Desweiteren unterstelle ich Ihnen allen nach wie vor, dass Sie nicht in der Lage sind, einen Schleifwinkel manuell auf 1 Grad genau einzuhalten. ( Der Winkel wird beim Sharping auf wenige Gradsekunden genau eingehalten ! )

Muss man das denn wirklich können ?
Wenn ich erstes Zitat dagegen halte, kann ich mit dieser zweiten Aussage nicht wirklich etwas anfangen, weil
1. Für die verschiedenen Stähle bekanntlich spezielle (spezifische) Winkel erst ein Optimimum an Schneidleistung bringen, korrekte Handhabung des Messers an den dafür geeigneten Schneidgütern vorausgesetzt.

2a. es mir relativ wenig nutzt, wenn ich ein spezielles Messer mit eben diesem Winkel entweder auf den "Sharping"-Winkel umschleifen muss, um ihn dann mit der möglichen Genauigkeit nachschärfen zu können, und dabei den "bestmöglichen Stahlschneidwinkel" evtl. "de"optimiere, oder

2b. ich mir (ein) Messer anschaffen oder bauen müsste, welche(s) den(m) verfügbaren Winkel des "Sharping" entspricht, damit ich diese Winkel mit dem Sharping beibehalten kann.

Ich denke schon, dass das Gerät seinen Zweck erfüllt. Das Misstrauen dem Gerät gegenüber kann ich mir auch nicht so recht erklären, auch wenn ich es nicht benötige. Vielleicht liegt es an den Vorgaben, die es bietet, und dass es Winkelbezogen nicht "flexibel" konstruiert ist, wie es schon mehrfach angesprochen wurde.

Meinen Eigenbau, der mit Lansky Steinen manuell benutzt wird, kann ich jedenfalls per Stellschrauben auf reproduzierbare Winkel einstellen. Er sieht natürlich im Gegensatz zur patentierten Erfindung wirklich lächerlich aus, eigentlich eher wie gewollt und nicht gekonnt, oder auch umgekehrt, aber er erfüllt diese Flexibilität.

Gruß Andreas
 
Antwort an messerscout

Hallo messerscout,

mein Angebot hat nichts mit Ihrem zitierten Gesetz zu tun.
Denn dieses Gesetz basiert darauf, dass der Kaufgegenstand un(ab)benutzt zurueckgegeben wird.


Was Ihre Anspielung bezueglich der Patente anbelangt:
Soll ich Ihnen auch noch die genauen Konstruktionsdaten als Download bereitstellen?
Finden Sie auf anderen Webseiten Angaben zu Patenten oder Aehnlichem?

Also echt......ich bitte Sie !


Gruss,
M. Zeller
 
Antwort an feuervogel69

Hallo feuerfogel69

ich bitte Sie, sich bezueglich des gewuenschten Schleifwinkels im Forum zu aeussern.
Ich habe dazu extra ein neues Thema angelegt.

Gruss,
M. Zeller
 
Antwort an U. Steinbreder

Hallo U. Steinbreder,

die Zusage erhalten Sie hiermit.
Allerdings kann es dann jedoch passieren, dass Sie .....entgegen Ihrer jetzigen Aussage......in Zukunft mit einer Verkaufsprovision zu rechnen haben ;-)

Freut mich, dass Sie als erfahrener Koch die Schaerfe der Messer hervorheben.....besten Dank dafuer.

Gruss,
M. Zeller
 
Antwort an luftauge

Hallo luftauge,

meines Erachtens reden wir beim Thema *vorab anzubringender Schleifwinkel* momentan etwas aneinander vorbei.

Der Winkel, den es anzubringen gilt, bevor man das Messer im Sharping effektiv bearbeiten kann, muss lediglich kleiner sein als die Vorgabe des Sharping.
Ob nun 1 Grad oder 5 Grad........das spielt absolut keine Rolle.
Ich verwende hierzu einen Baumarkt-Nass-Schleifer unterster Guete.
Ohne irgendwelche Winkelhilfen.


Dann noch etwas zu Ihrer Aussage bezueglich des jeweils optimalen Winkels in Bezug auf die Stahlguete:
Abgesehen davon, dass es zudem auch noch in entscheidendem Masse davon abhaengt, welchen Werkstoff Sie mit dieser Klinge bearbeiten, ist doch bei allen Arbeiten im Grunde genommen nur eines von entscheidender Bedeutung:
Rationalitaet.

Rationalitaet in Bezug auf die *Maschinenstillstandszeit*.
Ein Koch oder Fleischer ist in der Zeit, in der er sein Messer nachschleift nicht produktiv taetig.
Ihm ist also in erster Linie wichtig, dass er sein Werkzeug rasch nachschleifen kann. Ohne grosse Kenntnisse, ohne grossen AUfwand, ohne gross sich darueber Gedanken machen zu muessen, welchen Winkel er nun anhand des Stahles und des Schnittgutes zu waehlen hat.

Rationalitaet in Bezug auf die Abnutzung seiner Messer beim Nachschleifen.
Und hier kommt ihm diese extreme Reproduzierbarkeit des Schleifwinkels mehr als zugute.



luftauge,
mir ist sehr wohl bewusst, dass ich mich hier in einem Forum befinde, in welchem sich vorwiegend Kenner und Koenner befinden.
Dies war und ist der Grund, weshalb ich hier Beitraege schreibe.

Aber nun frage ich Sie mal ganz konkret:
Wie lange benoetigen Sie, um aus einem .....nennen wir es *durchschnittlich abgestumpften*....Messer eine vernuenftige Schaerfe hervorzubringen, welche mit der Schaerfe vergleichbar ist, die man auf den Filmen erkennen kann?

3 Minuten?
10 Minuten?

Wie lange glauben Sie benoetigt dagegen ein Hobbykoch oder ein Heimwerker, welcher nur ueber sehr wenig Erfahrung und Know-How im Schleifen eines Messers hat?

30 Minuten?
.....oder schafft er es gar niemals, so eine Schaerfe hervorzubringen?


Ich garantiere Ihnen:
Jedes Messer......egal welcher Stahl, egal wie stumpf............ist mit einem Nass-Schleifer und dem Sharping binnen maximal 2 Minuten einsatzbereit.
Und ein Messer, welches bereits zuvor mit dem Sharping geschliffen wurde und somit der Einsatz des Nass-Schleifers entfaellt ist binnen weniger Sekunden wieder scharf.
Und zwar automatisch rasiermesserscharf!
Ohne *Hoffen und Bangen* und ohne minutenlanges Waessern irgendwelcher Wassersteine.

Und nun frage ich Sie:
Spielt es da denn eine Rolle, ob der Winkel variierbar ist?

Da schleife ich doch lieber einmal mehr meine Messer binnen weniger Sekunden nach, als mit aller Gewalt dem *fuer diesen Stahl optimalen Winkel* nachzujagen, welchen ich nur unter erhoehtem Aufwand reproduzieren kann.


Gruss,
M. Zeller
 
Vor allem beim Sport, doch auch im Leben allgemein, wird oft der Begriff "Fairness" gebraucht und diese Eigenschaft gewünscht.
Faire Menschen werden besonders geachtet, obwohl Fairness eigentlich selbstverständlich sein sollte.
Also beenden wir doch einfach alle skeptischen und anfeindenden Diskussionen und nehmen das Testangebot des Herrn Zeller wahr.
Anschließend können die Erfahrungen mit dem Sharping hier diskutiert werden.
Aber fair!

Wolfgang :D
 
meines Erachtens reden wir beim Thema *vorab anzubringender Schleifwinkel* momentan etwas aneinander vorbei.
Finde ich eigentlich nicht, siehe der thread zu den japanischen Messern und deren einseitiger Schneidkeil ;)

Der Winkel, den es anzubringen gilt, bevor man das Messer im Sharping effektiv bearbeiten kann, muss lediglich kleiner sein als die Vorgabe des Sharping.
Ob nun 1 Grad oder 5 Grad........das spielt absolut keine Rolle.
Ich verwende hierzu einen Baumarkt-Nass-Schleifer unterster Guete.
Ohne irgendwelche Winkelhilfen.
Damit ist mein Gedanke an den Verschleiß der Sharping Schleifkörper beantwortet, also ohne herkömmliches Vorarbeiten bringt auch der Sharping noch keine Optimalergebnisse entsprechend Ihrer Intention und Garantie.
Ist eine weitere Antwort, die weitere Fragen erübrigt :super:

Dann noch etwas zu Ihrer Aussage bezueglich des jeweils optimalen Winkels in Bezug auf die Stahlguete...
Da wären wir uns einig !
...von entscheidender Bedeutung:
Rationalitaet.
Das wäre ein weiterer Punkt, der hier m.E. für Irritation sorgt:
Vielleicht ist diese Rationalität des schnellen Schärfens gar nicht unbedingt das, was Messerliebhaber wünschen (nur Vermutung !). Ich selbst zumindest sehe nicht auf die Uhr, bis das Messer scharf ist, sondern auf die Schneide und die Feinheit der Späne, Schnipsel oder Oberfläche, die ich mit der neuen Schärfe abheben kann, sowohl bei Bohrern, als auch bei Beiteln oder Messern.

Für gewerbliche, professionelle Messerbenutzer (Köche, Schlachter, Metzger) ist es dagegen das, was es noch nicht gab, und somit genau eine Lücke gefüllt hat - ist unwidersprochen.

Aber nun frage ich Sie mal ganz konkret:
Wie lange benoetigen Sie,
3 Minuten?
ca. 3min, siehe oben, ich sehe dabei nicht auf die Uhr, ist mir auch nicht wichtig, da ich auch bei der Zerspanungsarbeit ab und zu mal nachschärfen muss.

Wie lange glauben Sie benoetigt dagegen ein Hobbykoch oder ein Heimwerker, welcher nur ueber sehr wenig Erfahrung und Know-How im Schleifen eines Messers hat?
30 Minuten?
.....oder schafft er es gar niemals, so eine Schaerfe hervorzubringen?

Tut mir leid, aber solche Kategorien kenne ich nicht, ich kenne nur Hobbyisten, die ihr(e) Hobbies entweder ernsthaft oder eher sporadisch (also weniger ernsthaft) betreiben - bedeutet, dass ein ernsthafter Hobbymesserbenutzer sehr wohl in der Lage ist, mittels regelmäßiger Wartung und Pflege, seine Schneidwerkzeuge scharf zu erhalten. Und Benutzer jedweder Zerspanungstechniken müssen ihre Werkzeuge schärfen können, auch Hobbyisten ! - ansonsten wären die Arbeitsergebnisse nie vorzeigbar !

Der weniger ernsthafte Betreiber muss sehen, wo er bleibt. Diese Gruppe kann auch in meinen Augen nicht wirklich für einen Vergleich hergenommen werden, es sind nämlich die Leute, die unüberlegt Schrott kaufen, und dann jammern, wenns nix taugt, aber für diese Leute wäre m.E. auch der Sharping nicht das richtige Gerät, weil sie vermutlich auch dafür nicht die Nerven und Ruhe hätten, die erste Gruppe käme dafür schon eher in Frage, wenn sie sich mit der reinen Reproduzierbarkeit zufrieden gäbe; die reine Schärfe (auch optimierter Winkel) traue ich denen auf jeden Fall zu.
Ich garantiere Ihnen:
Jedes Messer......egal welcher Stahl, egal wie stumpf............ist mit einem Nass-Schleifer und dem Sharping binnen maximal 2 Minuten einsatzbereit.
Und ein Messer, welches bereits zuvor mit dem Sharping geschliffen wurde und somit der Einsatz des Nass-Schleifers entfaellt ist binnen weniger Sekunden wieder scharf.
Und zwar automatisch rasiermesserscharf!
Ohne *Hoffen und Bangen* und ohne minutenlanges Waessern irgendwelcher Wassersteine.
Das glaube ich Ihnen gern, ohne das Gerät getestet zu haben, das habe ich im anderen Beitrag geschrieben, auch das mit dem Umschleifen auf "Sharpingwinkel" habe ich angesprochen.
Spielt es da denn eine Rolle, ob der Winkel variierbar ist?
Ja. Weil ich Roman Buch gelesen habe, und seine Stahlbetrachtungen/Untersuchungen mich überzeugt haben. Von erhöhtem Aufwand kann ich nicht sprechen, zumindest nicht von erhöhtem lästigen Aufwand.
Ausserdem bin ich Werkzeugmechaniker/-macher - und das sehr gern, das erklärt vielleicht eine gewisse Pedanterie, die vielleicht unnütz ist, aber in gewissen Maßen auch Spaß macht ;)

Das Prinzip hat mich persönlich überzeugt, nachdem ich den ersten Videoclip sehen konnte, auch die Ergebnisse überzeugen mich. Ich versuche, irgendwelche bestehenden Unstimmigkeiten zu ergründen.

Wie auch immer, es freut mich, dass Sie auch Antworten gegeben haben, die etwas über meine Fragen hinaus gegangen sind - ich werde meine Messer trotzdem weiterhin von Hand nachschärfen. Vielleicht haben einige Ihrer zitierten Antworten die eine oder andere offenen Frage der Zweifler erledigen können.
Vielleicht bleibt für Sie auch der eine oder andere Gedanke, den man irgendwie nochmal umsetzen kann, oder als Option für den Sharping offenlässt.

Gruß Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Antwort an luftauge

Hallo luftauge,

ich musste schmunzeln als ich das las:

Was bitte ist ein *Hobbymesserbenutzer* ?

:)

Ein Hobbykoch oder ein Heimwerker ist doch nicht automatisch auch ein *Hobbymesserbenutzer*..........das Messer dient ihm doch lediglich als Mittel zum Zweck.
Und der Zweck lautet ganz klar auf Einsatzbereitschaft.


Ich bin Hobbykoch.......aber ich koche aus Lust am Essen und weil mir das Kochen Spass macht. Aber nicht an der Freude des Nachschleifens meiner Messer ;-)

Falls Sie in Ihrem Haushalt eine Frau *zu Eigen wissen*.....fragen Sie sie mal, ob sie sich beim Kochen darauf freut, bald wieder ihre stumpfen Messer nachschleifen zu duerfen ;-)


Dass dieser Beitrag nicht allzu ernst aufgefasst werden sollte....ich denke, das versteht sich von selbst :)

Gruss,
M. Zeller
 
Nun,
bevor wir beide jetzt in einen "5min-Frage-Antwort-Dialog" verfallen:
Beim von mir genannten *Hobbymesserbenutzer* liegt die Betonung auf ernsthaft, es gibt Leute, die das Zerspanungswerkzeug Messer relativ planlos benutzen, weils ohne nicht geht, und andere, die es ganz bewusst und zielgerichtet einsetzen.

Sie kennen meine Frau nicht :lach:

OT:
Es gibt auch "Hobbyfussballer" (Theken-, Stadtteil- oder Straßenmannschaften) neben den Vereinsmannschaften - obwohl Fussball grundsätzlich erstmal nur Hobby ist ;)

Gruß Andreas
 
Antwort an luftauge

Hallo luftauge,

ich gebe Ihnen recht: Die Diskussion droht aus den Fugen zu geraten ;-)

Wichtig ist es meiner Ansicht nach, zwischen grundlegenden Anwendern zu unterscheiden:

- Hobbymesserbenutzer ;) ......Hobbykoeche, Heimwerker, Angler

- Menschen, die in einem Messer das Werkzeug fuer ihre taegliche Arbeit sehen.......Fleischer, Koeche, etc.

- *Puristen*, welche einfach nur Spass daran haben, ihre Messer eigenhaendig zu schleifen.

Fuer Gruppe 3 mag der Sharping das falsche Geraet sein, zweifellos.
Aber nur fuer DIEJENIGEN, die auch wirklich mit der Bankstein-Methode umgehen koennen. Und das sind laengst nicht alle.

Etwas ganz anderes noch:
Ich erhalte sehr viele Anfragen von Kunden bezueglich dem Vorschleifen der Messer.
Manchen Kunden habe ich angeboten, mir ihre Messer zuzusenden, damit ich den Vorschliff kostenlos durchfuehre.
Ich kann Ihnen sagen: Bei manchen Messern war ich fassungslos und musste mich ernsthaft fragen, wie man mit solch stumpfen Boliden ueberhaupt noch eine schneidende Wirkung erzielen will.
Darunter befanden sich jedoch nicht die von Ihnen angesprochenen *Schrott-Messer*, sondern teilweise sehr hochwertige Teile unter anderem von WMF, Zwilling oder Dick.


Was ich damit sagen will:
Der Otto Normalverbraucher ( in Ihren Worten der Hobbymesserbenutzer) kauft sich von seinem Weihnachtsgeld einen Satz relativ hochwertiger Messer und meint, dass er damit auf Jahre hinweg scharfes Werkzeug in den Haenden haelt. Dass dies nicht so ist wissen wir alle. Sogar Otto bemerkt dies nach wenigen Wochen, wenn die Schaerfe seiner Messer rapide nachlaesst.
Jetzt hat er mehrere Moeglichkeiten:
- er schimpft und flucht und behauptet steif und fest, der Stahl der Klingen sei minderwertig. Leider hilft dies nichts.
- er laesst seine Messer von einem Schaerfdienst nacharbeiten
- er legt selbst Hand an und versucht, die Messer wieder scharf zu bekommen.

Otto hat jedoch keine Erfahrung im Umgang mit einem Bankstein.
Im Gegenteil.
Eben...und das ist der Punkt....... WEIL er keine Erfahrung mit dem Schleifen der Messer hat, hatte er sich zum Kauf dieser hochwertigen Klingen entschieden. In der Annahme, dass diese ewig scharf bleiben.
Er liest in irgendeiner Werbebroschuere, dass er lediglich einen Wetzstahl oder einen dieser *Wunderentgrater* braucht und alles ist wieder wie frueher.

Ihre Skepsis dem Sharping gegenueber kann ich nachvollziehen, luftauge.
( Zitat: Ich suche noch immer nach etwaigen Ungereimtheiten)
Er HAT Nachteile. Und die werden von mir auch keinesfalls verschwiegen.
Da ist zum einen die Tatsache, dass er nur einen geringen Materialabtrag durchfuehren kann ( ist dies eigentlich als Nachteil zu sehen?).
Zum anderen ist es das moegliche Verkratzen des Klingenspiegels.....welches zwar durch das Modell PK-8 eliminiert wird, jedoch auf Kosten einer wesentlich umstaendlicheren Handhabung.

Allerdings bleibt die Frage offen, ob sich diese Nachteile nicht mehr als aufwiegen gegenueber den vielen Vorzuegen.


Gruss,
M. Zeller
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihre Skepsis dem Sharping gegenueber kann ich nachvollziehen, luftauge.
( Zitat: Ich suche noch immer nach etwaigen Ungereimtheiten)

Kam etwas falsch rüber:
"Ungereimtheiten" meinte ich im Bezug auf die Skepsis gegenüber dem Sharping - ich selbst bin grundsätzlich vom Gerät überzeugt, gehöre aber in die Gruppe der Puristen ;)
"Irgendwas muss es doch in den Köpfen geben, woran die Anerkennung scheitert" - so in etwa wäre es gleich eindeutig gewesen.

Ich finde es überzeugend, wie Sie sich den Fragen stellen, und sachlich technisch begründet auf die Fragen antworten. Sie haben für mich zu keinem Zeitpunkt den Eindruck erweckt, dass Sie einem Fachpublikum als möglichem Kundenkreis irgendwas aufschwatzen wollten.

Gruß Andreas
 
Antwort an lazedress

Ich zitiere Sie:
[Zitat start]
......... lohnt sich dann die Anschaffung des Sharpings trotzdem ? Und bekommt man die Messer mit einer Tormek auch so scharf?
[Zitat ende]

Werter lazedress,
ich unterbreite Ihnen....wie auch allen weiteren Interessenten...... folgendes Angebot:

- wir vereinbaren ein gemeinsames Treffen
- Ich stelle Ihnen eine Tormek-Maschine zur Verfuegung......in Maximalausstattung....mit allem drum und dran.
- Sie entscheiden, welches Messer Sie schleifen wollen, bringen dies selbst mit
- Sie schleifen binnen maximal 10 Minuten ( das ist meiner Ansicht nach mehr als genug) Ihr Messer mit dieser Maschine.
- anschliessend begeben wir uns gemeinsam zum *Schaerfetest*....sprich: Geschirrtuch, Rasieren, objektiver Eindruck, gemeinsame Diskussion

Ich werde ein Messer Marke *Norma* mitbringen, welches ich vor wenigen Tagen fuer Euro 2,99.- gekauft und mit dem Sharping geschliffen habe.

Jedem Teilnehmer dieses Tests bezahle ich eine Tormek-Maschine, sofern dessen Ergebnis meinem Sharpingresultat ueberragt........und zwar ohne wenn und aber.

Wie Sie sich sicherlich denken koennen, erwarte ich als Gegenleistung ebenfalls einen kleinen Obulus von Ihnen.
Der da waere:
* Nie wieder verurteile ich vorab ein System, welches ich nur von nichtansehbaren Filmen und unausgesprochenen Patenten kenne, welches zudem keine Winkelvariationen bietet und mit amatuerhaften Videofilmen an den Mann zu bringen versucht wird*

messerscout und Konsorten sind hierzu ebenso herzlich eingeladen wie auch konstruktiv mitwirkende Teilnehmer dieses Forums.

Zum Festlegen des Zeit- und Treffpunktes werde ich........wenn Sie erlauben...........ein neues Thema starten.

Abermals erbitte ich hierzu jedoch vorab die Zusage der Forumsleitung.

Bis dahin

Gruss,
M. Zeller

Anmerkung:
Dies ist mein letzter Versuch, Sie alle von der Gebrauchstuechtigkeit des Sharping zu ueberzeugen.
Wenn DAS kein Anreiz ist.........na denn :)
 
Zurück