Bart ab?

So, Gentlemen, das Projekt "Bart ab" ist beendet. FINALLY!

Mit dem Dremel habe ich die schlimmsten Kratzer beseitigt.

Ich habe den Klingenspiegel mit Schleifpapier der Firma BWK und mit Schleifleinen von Alpha bearbeitet. Angefangen bei Körnung 40, zu 240, 320, 400, 600 und 1000. Schleifleinen 1200er und 1500er.
Noch feiner hätte keinen Sinn ergeben.

Abgeschlossen habe ich das Projekt auf dem Novi-Pro. Angefangen mit Atoma 400 bis über die ganze Klinge ein deutlicher Grad entstand. Dann Shapton 1000, 2000 und 6000. Gut, ich war zu faul die Klinge abzukleben, Resultat: nochmals mit Schleifpapier und Schleifleinen polieren. Sagt nichts, ich kann nur hoffen daraus gelernt zu haben.

Sodeli, hier also die Fotos:

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Viel Material habe ich nicht abgetragen. Trotzdem ist jetzt über der Wate nie mehr als 0,3 mm. Für ein Kochmesser ist das doch nicht schlecht, oder?

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Ich möchte mich noch bei allen bedanken, die mir mit Tipps weitergeholfen haben. Ohne euch hätte ich das nie geschafft. Herzlichen Dank.

Gruss Ulli
 
Zuletzt bearbeitet:
Na das kann sich doch wirklich sehen lassen.
Erstaunlich zu welchem Ergebnis du noch gekommen bist, nachdem du die Flinte schon ins Korn werfen wolltest ;)
 
@Robin87k Stimmt. Ich habe wirklich nicht mehr daran geglaubt. Aber das Messer Forum ist eben das Messer Forum. Da wirst du geholfen. Vor allem @Doldini hat den Matchentscheidenden Hinweis gegeben.

Was man hier nicht sieht, ist die brutale Materialschlacht. Ich habe mindestens ein dutzend Werkzeuge des Dremels vernichtet. Wird natürlich alles auf das Konto "Lebenserfahrung" gebucht. Ich bin mir sicher, das nächste Mal wird es wesentlich geschmeidiger ablaufen.
 
@kreisl Voilà monsieur:

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Hier beim Bild 2 habe ich heute das falsche Werkzeug benutzt und diese tollen Kerben reingeschliffen. Mann, mann, mann.......


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Solltest du noch Fotos aus einem speziellen Winkel benötigen, dann einfach schreiben.

Gruss
Ulli
 
Sieht supi aus, und wie ich verstehe, ist der Bart immer noch dran hehe
Gratulation zum gelungenen Gesamtergebnis!
 
@kreisl Danke für das Kompliment. Ja, der Bart ist noch dran, aber ca. 3 mm kürzer als vorher. Jetzt stört er auch nicht mehr beim Schärfen. Ziel erreicht!
 
Der Overgrind vor dem Bart wird im Laufe der Zeit durch Schärfen noch größer werden. Im Falle des gezeigten Filetiermessers spielt das keine große Rolle, da man selten mit dem hinteren Schneidenbereich Brettkontakt hat. Anders bei einem Kochmesser. Das wäre mit dem oben gezeigten Ergebnis nur eingeschränkt nutzbar (z.B. im Roll- oder Wiege-Schnitt).

Um den Bart an einem Kropf hochzusetzen, sollte man nur den Bart abschleifen und dabei auf keinen Fall die Schneide direkt davor treffen. Das macht den Overgrind nur noch schlimmer.

Das Ergebnis entspricht eher einer „Schleifkerbe“, die manche Jagdmesser vor dem Ricasso bzw. der Fehlschärfe haben.

BTW: Für ein Filetiermesser ist die Spitze jetzt zu rund. Ich würde vom Klingenrücken ausgehend eine neue schleifen.
 
@Besserbissen Vielen Dank für deine Rückmeldung. Gut, dass die Spitze nicht mehr ganz so spitz ist wie ich es gerne hätte, das ist mir natürlich nicht entgangen. Dann werde ich nächste Woche mich nochmals zu Andreas in den Keller begeben und eine neue Messerspitze modellieren. Und zusätzlich - weil ich ja eh schon dabei bin - den Bart nochmals kürzen.

Die von dir erwähnte Schleifkerbe habe ich mit Absicht gemacht. War wohl falsch, oder vielleicht sogar völlig falsch. Mal schauen was ich da noch ändern kann.

Es sieht so aus, dass mein Projekt "Bart ab" noch nicht fertig ist. Ich befürchte, dass es eine unendliche Geschichte wird. Aber so lange ich von allen hier so tatkräftig beraten und unterstzütz werde, gebe dich natürlich nicht auf.

Ich hätte nicht dacht, dass ich das nochmals schreiben werde: Stay tuned, die Baustelle ist wieder offen. :D::
 
@JensG. Schanz als Vorbild nehmen ist sicher nicht verkehrt. Aber geht es nicht eine Nummer kleiner? Ich brauche im Moment Erfolge, Misserfolge hatte ich in letzter Zeit genügend. Von nicht ganz gelungen, über gescheitert zu grandios gescheitert war alles dabei. Die Geschichte nennt nur einen Mann, der sich noch ein kleines bisschen mehr geirrt hat als ich. Sein Name? Christoph Columbus.

Aber wie oben beschrieben, das Projekt ist wieder aktiv. Das Aufstehen, Staubabwischen, Krönchen richten geht in die nächste Runde. Ich wünsche euch gute Unterhaltung.

Gruss Ulli

Pfannenwender deluxe. Gratuliere, guter Fang. Gefällt mir ausgesprochen gut.
 
Ich freue mich, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst! So sieht man, dass auch einiges schiefgehen kann und man selber sich nicht blöd vorkommen muss dafür, dass es scheinbar bei allen anderen klappt, nur bei einem selbst nicht.
Ich habe mich nach ca. zwei Stunden Probeschleifen von dem Gedanken verabschiedet, mal selber ein Messer per Hand auszudünnen.
Der Pfannenwender ist nicht meiner. Da hätte ich sinnvollere Verwednungen für mein Geld.
 
@JensG. Niemand muss sich blöd vorkommen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Und falls doch, dann ist er auf den Kopf gefallen.

Man lebt nicht lange genug um alle Fehler selber zu machen. Deshalb muss man aus Fehlern oder Missgeschicken von anderen lernen. Ich an deiner Stelle würde den Gedanken ein Messer selber auszudünnen wieder aufnehmen. Der Lerneffekt ist gewaltig. Ich hätte das vorher nicht für möglich gehalten. Und wenn du deine Fehler hier im MF zeigst, dann erhältst du dafür sehr viele Tipps und Anregungen von den Profis, die dir weiterhelfen. Wie sagt man so schön: wer fragt ist ein Narr für fünf Minuten, wer nicht fragt, der bleibt einer ein Leben lang.

Geld auszugeben - für was auch immer - steht immer in Relation des verfügbaren Guthabens. Für den einen sind 200 Euros viel Geld, für Andere nicht. Wenn man Geld ausgibt für etwas was man liebt, dann ist die Sinnfrage bereits beantwortet. Geld auf dem Konto ist bloss eine Zahl. Ich kenne niemanden, der Freude oder sogar Glück empfindet wenn er seinen Kontoauszug anschaut. Genugtuung vielleicht, aber sicher keine Glückgefühle. Und versuche einmal mit Geld oder einem Kontoauszug ein Steak auf dem Grill zu wenden. ;)

Also, nochmals zurück zum Projekt, falls du ein altes Messer hast, dann mach dein Ding, hau rein, durchlebe die Krisen, dann am Ende wirst du sehr viel profitieren. Vielleicht fängst du schon dieses Wochenende an?

Gruss Ulli
 
hau rein, durchlebe die Krisen, dann am Ende wirst du sehr viel profitieren.
Da hast Du sehr recht!
Für mich rechtfertigt schon alleine der Effekt des Lernens und der Verbesserung der eigenen Fertigkeiten den Versuch und auch eine gewisse Hartnäckigkeit!
Ich hab mich schon zeitlebens bei ganz vielen Dingen gefragt: Warum braucht man dazu eigentlich eine Lehre, das kann man doch selbst!
Und dann habe ich eigentlich immer festgestellt: Ja, man kann es selbst, aber es ist bei Leibe nicht so einfach, wie man es sich vorgestellt hat.
Und um eine gewisse Perfektion zu erreichen braucht es dann doch bei allem sehr viel Übung und tiefere Beschäftigung mit der Materie.
So lernt man einerseits die Perfektion mancher Profis ganz neu schätzen, erlebt aber auch das wohltuende Gefühl, durch die erlernten Fertigkeiten im Bedarfsfall nicht immer auf andere angewiesen zu sein.
 
es ist bei Leibe nicht so einfach, wie man es sich vorgestellt hat.
@ebenezer Nichts ist einfach, wenn man es gut machen will.

Metallarbeiter ist nicht umsonst ein Lehrberuf. Wenn es so einfach wäre und es jeder einfach so kann, dann könnte man auf eine Lehre verzichten.

Und wie du ganz richtig schreibst:
So lernt man einerseits die Perfektion mancher Profis ganz neu schätzen
Und vor dem Können kommt das Wollen. Ich will nicht nur viele Messer haben, sondern ich beschäftige mich auch mit der Pflege eben dieser Messer. Irgend wann kommt man an den Punkt, wo man wissen will wie ein Messer hergestellt wird, oder welches Design welche Vorteile hat etc. Ich wollte halt einmal ein Messer ausdünnen. Das Naheliegendste wäre gewesen, den lieben Herr Schanz zu bitten, das für mich zu erledigen. Ich wollte es mit Andreas eben selber machen. Spass haben, Whisky zu trinken, plaudern und vieles mehr. Es war nie mein Ziel es perfekt zu machen, aber ich bin ja auch niemandem Rechenschaft schuldig, wenn es so rauskommt wie es eben rausgekommen ist. Ich schätze schon lange die Perfektion der Profis. Ich bin Hobbykoch, aber meilenweit davon entfernt mit einem Profi mithalten zu können. Daher geniesse ich es um so mehr im Restaurant zu essen und zu wissen, wie viel Arbeit geleistet werden muss, bis das Menu auf dem Teller ist.

Und so schliesst sich der Kreis: im Notfall kann ich kochen und bei Bedarf sogar ein Messer ausdünnen. :ROFLMAO:
 
@swifty58 : Das ist so ein geiles Projekt / Fred geworden, da zieh ich meinen Hut vor Anerkennung.
Wie ich das meine ? ich hangle mich mal an den Bildern entlang:
Am Anfang war das Ziel noch klar: Es sollte "Bart ab..." sein.

1) Das erste Foto zeigt ein mit Rotstift ( "schlecht, und weg damit !" ) markiertes Messer auf einem Schneidebrett als Unterlage. Ein "Negativ-Beispiel" liegt daneben.
2) Das zweite Bild zeigt ein noch extremeres Negativ-Beispiel einer ästhetisch zweifelhaften und rabiaten"Lösung", dafür wohl mit dem geringstmögliche Aufwand erreicht. Metallsäge ...und ab...
Ich freue mich sehr darüber und bin beeindruckt von der Bandbreite der Möglichkeiten.
Von meinem Naturell her finde ich die @kreisl Methode mit 50 Gramm C4 Sprengstoff sehr sexy
3)
Im dritten, "auswärtigen Werkstatt-Bild" wird vom Autor seine zunächst versuchte andere Lösung beschrieben, die scheinbar jedoch etwas mehr Aufwand erfordert.
Nur so viel, es ist definitiv keine Arbeit für Ungeduldige.
Zuerst habe ich die Anzahl Schleifbewegungen gezählt, dann auf der Uhr den Sekundenzeiger beobachtet und eine Minute per Seite geschliffen. Dann merkte ich, der Stundenzeiger ist besser. Jetzt überlege ich mir statt auf die Uhr zu schauen, einen Kalender zu verwenden.
Zum Glück zeigt das Bild auch, wie sich mühevolle Tätigkeiten in mußevolle Zeiten verwandeln lassen:
Für alle die es interessiert: Wir tranken ein, zwei Gläschen OCTOMORE 13.2. Infos hier
4) Nächste Bilder: Offizielles Ziel "Bart ab..." wohl erreicht. Doch offensichtlich haben sich neue, zusätzliche Ziele dazugesellt:
Je länger ich den Klingenspiegel poliert habe, desto besser wurden die Fehler sichtbar.
...
Auch mit dem Ausdünnen bin ich nicht zufrieden
Ihr müsst jetzt stark sein und am besten ein gut gefülltes Glas Whisky neben euch stehen haben.

So sah das Messer vor dem Polieren aus:

Es folgen weitere vorher /nachher Bilder auf der heimischen Arbeitstisch-Weltkarte:
Das Thema "Politur" nimmt seinen Verlauf...

5) Gelungene Beispielbilder eines Foristen @ doldini bringen die Wende:
Vorher-Nachher und die Schleifmittel/Werkzeuge.
Ein neues Ziel erscheint am Horizont und sogar in erreichbarer Nähe.
@Robin87k Stimmt. Ich habe wirklich nicht mehr daran geglaubt. Aber das Messer Forum ist eben das Messer Forum. Da wirst du geholfen. Vor allem @Doldini hat den Matchentscheidenden Hinweis gegeben.

6) Alternative Lösungsvorschläge Bilder @UE1 werden konsequent abgelehnt:
@muggel555 Ja, das war der ursprüngliche Plan. Aber in einer Anwandlung von Grössenwahn dachte ich mir, Längsfinish kann jeder, das ist mir zu einfach. Ich will Spiegelglanz.

7) Das Ziel ist klar erfasst. Bilder @swifty58 des neuen Dremel und der Mikrometer-Meßschraube.
Wenn mich meine Frau in Ruhe arbeiten lässt, dann sollte das Messer bis am Freitag in gebrauchsbereiten Zustand sein.
Daher wie immer, stay tuned.

8) Bilder des "fertigen Messers"
So, Gentlemen, das Projekt "Bart ab" ist beendet. FINALLY!
Präsentiert wieder auf der heimischen Weltkarte: Zu sehen sind:
Asien-Süd im Spiegelglanz der Klinge. Im Hintergrund ein dazu wohl unbedingt notwendiger "Folder".
Ferner die bevorzugte Zigarillo-Marke, Strick-Unterlage statt Schneidebrett, eine Konturzeichnung mit Glanz...

Aber die schönsten Bilder aus meiner Sicht kommen jetzt:
Eine knallrote Buch-Unterlage mit dem für das ganze Projekt bezeichnenden Titel:

"Kosten- und Leistungsrechnung - Ungekürzte Ausgabe -
2. Auflage - Lösungen " :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
Ich brech zusammen vor Glück. Das passt wie Faust aufs Auge.:love:

Es sieht so aus, dass mein Projekt "Bart ab" noch nicht fertig ist. Ich befürchte, dass es eine unendliche Geschichte wird. Aber so lange ich von allen hier so tatkräftig beraten und unterstzütz werde, gebe dich natürlich nicht auf.
Aber wie oben beschrieben, das Projekt ist wieder aktiv. Das Aufstehen, Staubabwischen, Krönchen richten geht in die nächste Runde. Ich wünsche euch gute Unterhaltung.
Spass haben, Whisky zu trinken, plaudern und vieles mehr.
@swifty58 und alle anderen Beteiligten: Herzlichen Dank für dieses fast schon philosophische Projekt !
Die Geschichte nennt nur einen Mann, der sich noch ein kleines bisschen mehr geirrt hat als ich. Sein Name? Christoph Columbus.
Hut ab !
Gruß vom begeisterten Schorsch
 
@Scharfer Schorsch Vielen Dank für das grosse Kompliment. Das Buch gehört meiner Frau. Sie ist Expertin in Rechnungslegung und Controlling. Aber ich dachte, komm hübsch mal damit deine Fotos auf. Und EINER hat es gemerkt. Super, das freut mich sehr.

So ein Projekt soll ja Spass machen. Nicht nur mir, auch den Mitgliedern die diesen Thread lesen. Wenn mir das gelingt, dann habe ich alles gewonnen.

Am Donnerstag 16. März bin ich wieder beim Andreas im Schuppen. Ab Freitag sind dann hoffentlich nur positive Resultate zu vermelden. Sonst muss ich halt wie üblich Euphemismus betreiben. Denn nichts ist so schlecht, dass es nicht für einmal gut sein kann.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und eine gute Zeit bis zum nächsten Mal.

Gruss Ulli
 
@Besserbissen Ich habe versucht, alle deine Hinweise zu berücksichtigen. Teilweise ist mir das gelungen. Aber für eine wirklich spitzige Spitze hätte ich zuviel Material abtragen müssen. Sie ist nun etwas spitzer, aber noch nicht so wie es sein sollte. Spitze ist mit 0,25mm ziemlich dünn und sehr scharf. Ich denke, damit kann man arbeiten.
Den Overgrind habe ich korrigiert und den Bart soweit zurückgeschliffen, dass er mit der Wate bündig ist.
Der Grundschliff beträgt vernünftige 18 Grad. Mit dem 400er Atoma durchgeschliffen bis ein Grad auf der ganzen Länge deutlich sicht und spürbar wurde. Anschliessen mit dem 1K Shapton Glass Stone bis zur Rasurschärfe geschliffen und mit dem 6K Shapton noch ein bisschen poliert, damit die Standfesttigkeit etwas höher wird.

Hier nun ein paar Fotos:

P1060474.JPG

Tja, Zufriedenheit sieht anderst aus. Der Machrie Moor (Infos hier) half Andreas und mir über die schwierige Zeit hinweg.

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Auf dem Foto oben sieht man den Unterschied zwischen einem neuen Culilux Fleischmesser und dem alten Vic sehr deutlich. Aber doch besser als vorher.

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Leider sieht man auf diesem Foto nicht wie dünn die Spitze wirklich ist, dann das Vic wurde ja leicht von hinten Links fotographiert. Mal schauen ob ich das besser hinbekommen.

Und noch zwei Fotos vom Bart, bitte sehr:

P1060547.JPG


P1060599.JPG


Chef, die Arbeit ist fertig. Soll ich sie gleich reparieren? Was meint ihr? Noch weiter optimieren oder so lassen oder in die Tonne hauen und ein neues Projekt starten?

Vielen Dank für eure Rückmeldung.

Gruss
Ulli
 
Zuletzt bearbeitet:
Was meint ihr? Noch weiter optimieren oder so lassen oder in die Tonne hauen
Sieht doch schon ganz gut aus jetzt! Vielleicht hast Du ja noch ein anderes altes Messer, mit dem Du weiter üben kannst.
Übrigens: öfter gibt es bei Supermärkten, bei denen man ggf. sowieso regelmäßig kauft so Aktionen, bei denen man Rabattpunkte sammeln kann, und dann sehr preisgünstig Messer kaufen kann.
Derzeit hier in Bayern wieder bei Penny, wo man mit vollgeklebter Punktekarte ein 20er Berndes Re-Generation Kochmesser für 3,99 statt 39,99€ kaufen kann.
Sowas sind ideale Opfer, mit denen man spielen und mal was ausprobieren kann, ohne viel Geld zu riskieren.
Damit kann man ggf. auch gut schleifen lernen.

Ich probiere auch gerade wieder etwas. Mal sehen, ob es was wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ebenezer Ja, ich habe noch ein Messer für ein weiteres Projekt. Und ich bin sicher, dass es wesentlich geschmeidiger geht als das Erste.
Du kannst ja hier mal zeigen was du ausprobierst. Ich - und wahrscheinlich viele Andere - wären daran interessiert.
 
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