Bericht Böker Reality Based Blade Jim Wagner

Ah, Du hast "es" also auch getan? Ich habe gerade so weit abgeschliffen wie das "Parierelement" am Griffstück die Schneide abdeckt.
 
Hallo!
Es war sehr interessant, diesen qualifizierten und ausführlichen Bericht zum Messer von Jim Wagner zu lesen. Ich habe allerdings noch zwei Fragen dazu: Zum einen weiß ich nicht genau, was Chisel-Grind ist. Dann frage ich mich, ob beim Gebrauch mit Fangriemen eben dieser nicht stört. Der müßte ja noch ein Stück länger als der ausgestreckte Arm sein, um das Messer einsetzen zu können. Da kann man sich doch leicht verheddern, oder nicht?
 
Chisel Grind ist der einseitige, assymmetrische Klingenschliff. Die eine Klingenseite (die mit der Hohlkehle) ist völlig plan.

Fangriemen sind Geschmackssache bzw.eine Frage der Prioritäten.

Klar kann man sich verheddern.
Oder das Messer fällt einem ohne Fangriemen aus der Hand und verschwindet im Wasser/Abgrund/Fegefeuer (passende Option auswählen).

Wie gesagt, eine Frage der Prioritäten. ;)

Wobei mein Fangriemen ja in Funktion oben beschrieben ist. :ahaa:
 
Revierler said:
Ah, Du hast "es" also auch getan? Ich habe gerade so weit abgeschliffen wie das "Parierelement" am Griffstück die Schneide abdeckt.
Ich schrieb im Konjunktiv ;) .
Soweit wie das Parierelement würde bei mir nicht reichen, da mein Wurstfinger dieses weit überragt. Die Schneide würde mich also auf jeden Fall noch "treffen".
 
Ich ließ mir ein Ü für ein u vormachen.
sorry.
Jedenfalls ist auf der Seite mit der Doppelnut bereits die Beschichtung durch. :mad:
 
Rbb

Hallo,

dies ist mein erster Beitrag hier im Forum. Ich lese desöfteren interressiert die Beiträge hier im Forum, welche auch schon den ein oder anderen Kauf beeinflusst haben.

Ein großer Sammler bin ich momentan nicht. Ein zeitlang habe ich Laguioles (von G. David) getragen ((bzw. habe diese auch aktuell noch im Gebrauch). Und auch einige andere "klassische" Messer.

Vor einigen Wochen habe ich mir ein CRKT SRT (M16-13LE, mit Dolchklinge) zugelegt. Ich wollte ein vernünftiges qualitatives Messer. Bisher gefällt dieses mir sehr gut. Leider habe ich hier im Forum keinen Thread zu speziell diesem Messer gefunden.

Nachdem ich im Böker/ Magnum Magazin 1/2006 das RBB von Jim Wagner gesehen habe, war ich durchweg von diesem Messer angetan. Vielen Dank an BeagleBoy für den guten Testbericht.

Ich habe es letzte Woche direkt bei Böker bestellt und es heute erhalten. Ein wirklich böses Messer :haemisch: :D

Nicht allein nur das Design. Habe mich auch prompt beim zweiten oder dritten öffnen aufgrund des strammen Backlock in den Daumen geschnitten. Wirklich höllisch scharf. Stören tut mich dieser allerdings nicht. (der Backlock)

Habe das Messer noch nicht sehr lange getestet deshalb kann ich auch nur einen ersten Eindruck schildern.

Die Qualität des Messers finde ich sehr gut. Es wirkt in allem sehr solide. Ein leichtes schaben ist auf beiden Seiten zu hören, wenn man die Klinge sehr stark an die Seiten beim öffnen drückt. (Öffne die Klinge anfangs leicht mit Zeigefinger und Daumen gleichzeitig, so habe ich hier weniger Problem mit dem Kratzen.) Aber auch bei einem "normalen" öffnen trat das Problem weniger bei mir auf.

Ich denke Kratzer wird es bei Gebrauch mit großer Sicherheit bekommen. Für mich stellt sich die Frage: wie hoch muss die Qualität noch sein und was kostet dann das Messer? Ich glaube nicht, das ich persönlich das RBB so an seine Grenzen treiben werde, dass ich sagen muss: schade hätteste besser mal ein qualitativ besseres Messer gekauft.

Bisher bin ich von dem Messer sehr begeistert.

gruß
Sebastian
 
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Hallo ,

ich habe ebenfalls Gestern mein RBB mit der Nr.097 ,direkt von Böker erhalten. Also ich muß sagen ,ich finde die Verarbeitung relativ ok.

Schalen aus Alu oder Holz wären zwar bestimmt hübscher anzusehen,
doch vermute ich hier stark, das man den Preis dann nicht hätte halten können.

Außer von Beagleboy hab ich hier viele Beiträge über das Schleifen der Klinge und damit verbundenen Kratzern ,auf der Klinge, gelesen.
Ich habe keine Ahnung ob, an Beagleboys oder meinem Messer eine
zufällige Besonderheit vorliegt oder ob es an einer anatomischen
Abart meinerseits liegt, bei mir kratzt da nix beim öffnen.
Ich habe sogar ,mutwillig, seitlich Druck auf die runde Daumenplatte ausgeübt, nada!? :confused:
Das einzige , was mir spontan übel aufgestoßen ist, wenn sich kein
Klipp zwischen dem Dorn bzw. der Schlagspitze und dem Griff befindet,
klappert das Ding wie verrückt, da hilf auch festes anziehen nicht.

Vieleicht findet sich da aber eine passende unterlegscheibe, muß das mal ausprobieren.
 
Hallo,

also wenn ich es normal öffne (mit Druck auf diese runde Daumenplatte) habe ich auch kein schleifen etc.
Bei mir würde es auch nur auftreten, wenn ich direkt im Bereich der Messerspitze seitlich gegen drücke bei einem öffnen. Aber das habe ich bei mehreren Messern. (längere Helbelwirkung, leichtes Biegen der Klingee etc. denke das ist auch normal)

Somit kann ich das auch nicht ganz nachvollziehen das es so bemängelt wurde.
 
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Die Sache mit dem Clip und der taschenzerstörenden Riffelung lässt sich übrigens kinderleicht mit dem Dremel beheben.

Einfach mit dem größeren Schleifstein sanft die Riffelung an der Auflagestelle des Clips und drumherum entschärfen, dann mit der Minischwabbel etwas nachpolieren. Sieht man hinterher nicht und Ziehen und Wegstecken geht dann ohne Probleme.
 
Bedarf an einem qualitativ hochwertigen "Rettungsmesser" scheint es ja zu geben, wenn ich mich dunkel an die Threads über die Qualität der Eickhorn-Produkte erinnere...
Mädels, schmeisst die Eickhörner weg, hier kommt ES:

01bo052.jpg

Bild geliehen von boker.de

Zwar nicht in signalfarben, aber sonst müsste es ein wirklich gutes Rettungsmesser sein. Irgendwas leuchtendes/grelles kann man ja sicherlich selbst ans Messer fabrizieren...

http://www.boker.de/index2.php?artikel=01BO052&gruppe=bokerplus&f=1
 
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Ist bei der Spearpoint-Variante ebenfalls der Glas-zertrümmerer bzw. der zu wechselnde Kopf dabei? Das kann ich aus dem Bild nicht so ersehen?

Danke,
Gruß
Pico
 
Ich habe gestern mal ein paar "fachfremden" Freunden Bilder des Original RBB und der Versionen ohne sonstige Informationen gezeigt, ich habe ihnen lediglich die Entwicklungsgeschichte erzählt.

Interessanterweise waren sich alle einig, das es sich bei der Wagner-Klinge um die Werkzeugvariante für den Alltagsgebrauch handelt, und das Spearpoint bestimmt das "böse" Kampfmesser ist ... :steirer: Das Rettungsmesser wurde allerdings von allen als solches erkannt ... bi mals gespannt, wie es nach der Hamburger MesserVO eingeordnet wird, wenn sie kommt ...:(
 
Hi,

die sind nicht weg, die waren vermutlich noch nie da.

Soweit ich weiss, gibt es das Messer in zwei Versionen. Einmal mit Wellenschliff und einmal Plain (mit glatter Klinge).
 
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*argh* Na ja ... so viel dazu, wenn man nur auf die Abbildung des Angebots schaut ... :mad:

*edit*

Ich muss zum Optiker ... der Händler hat das Messer exakt so angeboten, wie ich es bekommen hab. Ich Trottel!
 
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