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Aus diesem thread http://www.messerforum.net/showthre...%E4t-(was-DKE)&p=922350&viewfull=1#post922350 nochmal ein Zitat von Chuck/AKS (US Händler für Material):
"I strongly feel the market has shifted, and it is a broad based shift."
Chuck ist nicht der einzige, der das schreibt/meint, sonst hätte ich ihn nicht zitiert. Das bezieht sich natürlich primär auf den US Markt, Gleichlautendes hört man aber auch von Messermachern, die international verkaufen.
1. Ist das so, also ändert sich gerade mal wieder der Markt?
2. Ist das auch hier in Deutschland so?
Ich versuch das gerade herauszufinden, aber was man auf Ausstellungen oder in Foren sieht, ist ja nur die halbe Miete.
Wenn ich mir so anschaue, über was hier im Forum diskutiert und was an Messern gezeigt wird (egal ob gekauft oder gebaut) wird, fällt mir folgendes auf:
Handgemachte Messer sind meistens aus der traditionellen Ecke. Horn, Holz, Droppoint, geschmiedet usw. Wird über Serienmesser gequatscht, ists genau andersrum. In den meisten Fällen gehts bei Serienmessern um taktische Messer - also "taktisch" im Sinne von Robertson/Terzuola: Monostahl, rostfrei, keine natürlichen Materialien usw.
Eine kurze Umfrage bei Herstellern ergab auch, dass mitnichten weniger taktische Messer verkauft werden. Einen grundsätzlichen Dreh im Geschmack der Käufer von Serienmessern gibts also auch in der freien Natur nicht.
3. Woher kommt diese Diskrepanz, also wenns um Serienmesser geht -> tactical, wenns um handgemachte Messer geht -> Hirsch/Horn/rostend?
4. Anders gefragt, wo sind die Käufer von taktischen Handmades. Gibts die nicht? Oder falls doch: Werden die im deutschsprachigen Raum einfach nicht bedient? Werden die im Messerforum nicht bedient? Läuft da ein Markt an den hiesigen Ausstellungen/Messen vorbei?
Pitter
"I strongly feel the market has shifted, and it is a broad based shift."
Chuck ist nicht der einzige, der das schreibt/meint, sonst hätte ich ihn nicht zitiert. Das bezieht sich natürlich primär auf den US Markt, Gleichlautendes hört man aber auch von Messermachern, die international verkaufen.
1. Ist das so, also ändert sich gerade mal wieder der Markt?
2. Ist das auch hier in Deutschland so?
Ich versuch das gerade herauszufinden, aber was man auf Ausstellungen oder in Foren sieht, ist ja nur die halbe Miete.
Wenn ich mir so anschaue, über was hier im Forum diskutiert und was an Messern gezeigt wird (egal ob gekauft oder gebaut) wird, fällt mir folgendes auf:
Handgemachte Messer sind meistens aus der traditionellen Ecke. Horn, Holz, Droppoint, geschmiedet usw. Wird über Serienmesser gequatscht, ists genau andersrum. In den meisten Fällen gehts bei Serienmessern um taktische Messer - also "taktisch" im Sinne von Robertson/Terzuola: Monostahl, rostfrei, keine natürlichen Materialien usw.
Eine kurze Umfrage bei Herstellern ergab auch, dass mitnichten weniger taktische Messer verkauft werden. Einen grundsätzlichen Dreh im Geschmack der Käufer von Serienmessern gibts also auch in der freien Natur nicht.
3. Woher kommt diese Diskrepanz, also wenns um Serienmesser geht -> tactical, wenns um handgemachte Messer geht -> Hirsch/Horn/rostend?
4. Anders gefragt, wo sind die Käufer von taktischen Handmades. Gibts die nicht? Oder falls doch: Werden die im deutschsprachigen Raum einfach nicht bedient? Werden die im Messerforum nicht bedient? Läuft da ein Markt an den hiesigen Ausstellungen/Messen vorbei?
Pitter