billig lasern, mit...

Danke für eure lobenden Worte, das macht Mut für mehr [emoji106]

@karnstein: das Messer war ja auch für mich als Probestück geplant. Sowohl für den Umbau, mit den ich gar keine Erfahrungen hatte, dafür wollte ich nix Teureres versauen als auch zum Testen wie ich mit so dünnen Klingen klar komme. In der Küche bin ich schon manchmal ne Sau und achte nicht so sehr drauf, ob ich was mit der Klinge schiebe oder mal aus Versehen verkannte. Dafür tagt es allemal.

@ krassi: da es Kreuzblume nicht mehr gibt, wirst du um Eigenarbeit nicht drumrum kommen. Also die Steine geschnappt und nach 2-3 Stunden ist es dann getan [emoji6]. Oder du schickst es weg, z. B. Zu Herrn Schanz.
 
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Jo, die alten Carbon- Solinger sind Spitze. Leider hat sich das rumgesprochen, früher gabs die auf Flohmärkten für'n appel undn ei, heute find ich fast gar keine mehr bei uns. Und wenn, dann meist zu absurden Preisen.

Ich hab ca 1 Std aufm 400er geschliffen, dann auf den 1000er, dann in tausender Schritten bis 7000, dann Politur der Klinge mit meiner geliebten AKO edelstahlpolitur, dann über damit eingestrichenem Leder, dann über Leder mit Linder Stangenpaste fein und superfein, dann über unbehandeltes Leder. Also ganz leicht, wie du siehst [emoji4]
 
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Zum Video: Griff ist 1,4 Zentimeter dick, nicht Millimeter. Das Holz könnte Palisanderholz sein, das ist dunkel und leicht rötlich. Für Ebenholz sind die Poren zu groß. Ebenholz ist außerdem ziemlich hart. Die ursprünglichen "Pins" mit den "Platten" heißen übrigens Nieten. Wenn man die Dicke des Erls aus den Schalen fräst oder schnitzt, braucht man keine Pins. Man kann eh schwer berechnen, wo die hinterher landen, wenn der Griff bearbeitet ist. Den Erl kann man einkleben und das hält bombenfest. (2k Epoxydharzkleber oder Montagekleber) Erst klebt man die Hälften mit Holzleim zusammen, natürlich mit Erl, damit nichts verrutscht. Sind die Hälften fixiert zieht man den Erl raus, sonst klebt er fest. Jetzt kann man ohne Klinge wunderbar den Griff von allen Seiten bearbeiten. Wenn der Griff fertig ist, wird Klinge und Griff verheiratet. Wenn man Holzkleber verwendet muss es im Bereich Holz auf Holz keine Vertiefungen geben. Das hält egal wie glatt es ist, es müssen bloß beide Flächen eben sein, damit die Klebefuge kaum sichtbar ist. Bei hellem Holz ist es problematischer. Ausdünnen macht man natürlich v o r dem Anbringen des neuen Griffs.
 
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Danke tiffel für die Hinweise, das mit der Verwechselung mm/ cm ist mir auch danach aufgefallen, ich hab aber auf die Intellektuelle Leistungsfähigkeit der Zuschauer vertraut. [emoji6]

Danke für den Hinweis auf Palisander, das check ich mal.

Bei der Bohrung der pins ist es gar nicht so schwer, die genaue Lage vor dem Schleifen festzulegen. Einfach die ungeschliffenen und exakt gebohrten Griffhälften verschrauben und dann verschiebt sich nix mehr beim Schleifen. Nach dem Schleifen sind die Löcher für die pins genau da, wo sie sein sollen.

Und beim Schleifen zum Ausdünnen: da geht m. M. n. beides: vor und nach Griffmontage. Du baust ja den Griff auch nicht ab, wenn du nur ausdünnst. Bei der Neuanfertigung geb ich dir recht. Hier war es zudem so, dass der Erl so kurz war, das ich befürchtete, keine ausreichende Führung zu haben.

Beim Kleben hab ich auf epoxy vertraut und nicht auf Holzleim. So müsste ich nicht 2 Klebstoffe verwenden und deren Verträglichkeit untereinander berücksichtigen. Auch füllt m. M. n. Epoxy besser und "unsichtbarer".

Und mit den pins fand ich schöner [emoji4]

Das mit den Nieten schreib einfach meiner notorischen Wortfindungsstörung zu [emoji1]
 
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"Bei der Bohrung der pins ist es gar nicht so schwer, die genaue Lage vor dem Schleifen festzulegen." Ich meine nicht das Problem, dass die Bohrungen passen, sondern wo auf dem Griff die Pins liegen. Das Problem ist doch, dass dein Griff eine nicht symmetrische Form hat. Zuerst legst du den Erl auf die Schalen und arbeitest den Erl heraus. Damit liegen die Pins fest, weil die Löcher schon drin sind. Und am Schluss arbeitest du die Griffform aus dem Block. Das heißt die Pins liegen vielleicht vorher auf dem rechteckigen Holzblock einigermaßen mittig, aber nach Fertigstellung des Griffes liegen sie irgendwo. Deshalb hätte ich empfohlen - gar keine Pins, weil sie auch nicht nötig sind.

"Und beim Schleifen zum Ausdünnen: da geht m. M. n. beides:" Geht schon. Aber günstiger ist es, wenn man vorher schleift, weil dann der Griff beim Schleifen nicht im Weg ist.

Auch füllt m. M. n. Epoxy besser und "unsichtbarer". Stimmt. Bloß bei Holz auf Holz ist ja nichts zu Füllen, wenn man die Schalen nicht absichtlich mit Mulden versieht wie du. Für den Erl ist Epoxydharz in Ordnung. Der Vorteil an Holzleim ist, dass er auf Wasserbasis funktioniert. Man kriegt die Hände mit einem nassen Lappen sauber. Aber gut Hauptsache es klappt.
 
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Kurzes update zum Holz:

Nachdem ich das Holz einem befreundeten Tischler gezeigt hab, der sehr viel Möbel aus Edelhölzern baut, sagte dieser, es handele sich mit Sicherheit um lange abgelagerte Wenge. Ich vertrau ihm da mal ;-)
 
Das leicht rötliche spricht nicht für Wenge. Außerdem hat Wenge hellere braune Streifen dazwischen. Gut, ich hatte es nicht in der Hand, aber ich habe meine Zweifel.
 
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Ja, ist sie. Wirklich!
Und vor allem ist das Messer seit Ende Mai ständig in Benutzung, nur ab und an mit 2-3Strichen über den Keramikstab oder das Leder gezogen worden und hat seitdem keinen Stein mehr gesehen. Also taugt auch der Stahl, was Schnitthaltigkeit angeht. Da hatte ich eigentlich Bedenken.
 
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