Bowie ..... James Bowie

Hallo.Muss schon sagen tolle Bowie's die hier gezeigt werden-)).
Die von Linder gefallen mir am besten (Rehwappen Plattler,Delux Bowie 1) sind schön schlicht und halten was aus.
 
Tak Fukuta, Schüler von Bob Loveless und erster Japaner innerhalb der amerikanischen Messermacher-Gilde, zeichnet auch für diese Parker Replik aus den Achtziger Jahren verantwortlich. Historische Vorlage ist ein "Saddle Knife" aus den späten 1840ern. Die Exaktheit der Kopie geht so weit, dass sogar die authentischen, in die Knochenschalen eingeritzten Besitzerangaben übernommen wurden: C. W. Jones 1851.

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Die 4,5 Zoll lange Hauptklinge zeigt die Ätzung: LIBERTY AND UNION und Old Rough & Ready .

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Ein imposanter Slip Joint Folder mit über 26 Zentimetern Gesamtlänge:

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Gruß
lvk
 
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Na, dann erzähl mal! Wenn es so früh dunkel wird, dann kann man gut Geschichten erzählt bekommen.
Das Maul hast du uns ja bereits wässrig gemacht.

Gruß
lvk
 
Naja, die Geschichte ist eher bewegend, als bewegt.
Ich habe das Messer aus dem Nachlass vom unserem leider verstorbenen Forenbruder Pit aka Gecko. Es hat daher einen absoluten Ehrenplatz bei mir.

Ihm zu Ehren versuche ich mich an seine legendäre Zitatsignatur zu erinnern:

_Ja, rosa Watte brennt_

Gruß Excalibur
 
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So richtig klasse unter´m Weihnachtsbaum macht sich das "Horseman-Bowie"; eine Kleinstserie von Linder, die mit ihren zehn zölligen Rehwappen-Klingen, kombiniert mit formschön geschwungenen Parierelementen aus Neusilber und stattlichen Schalen aus weißem Micarta und kontrastreichen schwarzen Fiberlagen prächtige Bowies bietet.
Sehr attraktiv ist die großflächige Tiefätzung der rechten Klingenseite, die einen Lasso schwingenden reitenden Cowboy und darunter den Schriftzug BOWIE zeigt.

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Für mich eines der schönsten deutschen Fabrik-Bowies seit Langem.

Ein frohes Fest wünscht
lvk
 
Manchmal muss es ja nichts Großes sein, das Begeisterung hervorruft. Oft sind es auch kleine Dinge, die Sinn machen und meist völlig ausreichen. So z. B. dieses kleine, leichte, führige Bowie ohne separaten Fingerschutz, das unauffällig und Gesetzes konform am Hosengurt getragen werden kann.

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Mit Scheide dann so:
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MARBLE´S "Outers Knife"
 
Klasse, fshamburg, nicht, dass er dich gebissen hat, sondern, dass somit das Set der Parker-Bowie-Repliken vollständig sein müsste* und du einen tollen neuen Bowie-Folder hast, der wahrlich zeigenswert ist.
Herzlichen Dank für die schönen Bilder!

* Zu früh gefreut; habe gerade festgestellt, dass mindestens noch ein Folder fehlt und zwar der "Draw Me Not In Haste" Lockback-Folder - aber den kriegen wir bestimmt auch noch.
 
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Das MISSISSIPPI-Bowie hat eine zehn Zoll lange, rostfreie Klinge aus 1.4034, die auf ihrer rechten Seite eine zeitgenössische Flussszenerie zeigt. Das Parierelement ist aus Messing, die Holzschalen des Griffes sind aus dem sehr schweren und festen Massaranduba-Holz, das auch "Pferdefleisch-Holz" genannt wird und nicht schwimmen kann.

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Die mehr als dreißig Jahre alten Klingen sind von Rehwappen, wurden von Linder komplettiert und als Sammeledition vertrieben.
 
Leider gibt es Herrn A. G. Russell seit 2018 nicht mehr.
Glücklicherweise kann man seine "Shopmade California Bowies" aber immer noch bekommen. Das unten gezeigte hat eine achteinhalb Zoll lange Klinge mit "California Clip" aus 154CM. Der Griff trägt Schalen aus Afrikanischem Wüsteneisenholz (Burl) über der roten Fiberlage.

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Diese Semi-Custom Bowies sind in der Tradition des legendären "English-Style"-Altmeisters Ed Henry gemacht, dessen Arbeit den Ruf genießt, höchste Ansprüche in Bezug auf Toleranzen und Spaltmaße zu erfüllen. So kann man auch an diesem honorigen "Zitat" zwischen dem Handschutz und der imposanten Klinge keinen Übergang erkennen.

Gruß
lvk
 
Small meets bigger.

Zu sehen ist ein Randall Smithonian Bowie 12-11", auf einem präparierten Keilerschädel als Messerständer.
So quasi eine "Wildboar Edition".
Das Kleine ist ein CVA (Connecticut Valley Arms/ Trail Knives) Bowie von 1980...damals und heute noch als Bausatz erhältlich.
Ursprünglich begann CVA Anfang der 1970er Jahre mit der Reproduktion traditioneller amerikanischer Vorderlader, wie z.B. dem Kentucky Long Rifle und boten sie in Fertig- und Bausatzform an.
In den späten 70ern stiegen sie in die Vermarktung von s.g. Trail Knives ein, die den traditionellen Grenzmessern nachempfunden waren.
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...und noch ein Bowie.
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Frisch ersteigert...das wuchtige und massive Messer ist selber nicht mehr so ganz frisch.
Die Bowie Klinge ist von Herbertz, ist 25 cm lang und hat eine Dicke von 6,5 mm.
Der Rest ist wohl eine Eigenkonstruktion und wie ich finde, auch recht gelungen.
Das Messer bringt satte 800 Gramm auf die Waage.
 
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