chamenos
Super Moderator
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Moin.
Zweierlei:
Erstens hat mich so ein Ar....ch gerade eben fast mit seinem Transporter platt gerollt (ja, in Berlin ist Fahrradfahren so eine Art Kampfsport)
und zweitens denke ich schon seit einer ganzen Weile über das Thema Jugendgewalt nach.
Ich zähle mal meine wirren Gedanken auf:
Verbote bringen nix.
Ursachen müssen angegangen werden.
Mehrfachstraftäter unter Jugendlichen
Warum ist es einem Jugendlichen scheinbar total egal, wenn er 15 Strafttaten auf dem Konto hat.
Für was ist ein "sauberes" polizeiliches Führungszeugnis nötig, außer für eine Beamtenkarriere, bzw. einen Job in der Justiz
Was kann man machen, damit eine begangene Straftat für einen Jugendlichen tatsächlich eine Relevanz (für IHN) hat.
Tja und eben hat es "Klick" gemacht.
Und gefunden habe ich das hier (Wikipedia):
Der Begriff "Eignung" spielt im Fahrerlaubnisrecht eine zentrale Rolle. Gemeint ist die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen. In § 2 Absatz 4 Straßenverkehrsgesetz (StVG) heißt es dazu: "Geeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen ist, wer die notwendigen körperlichen und geistigen Anforderungen erfüllt und nicht erheblich oder nicht wiederholt gegen verkehrsrechtliche Vorschriften oder gegen Strafgesetze verstoßen hat."
Habe dann mal weiter gesucht und siehe da:
Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV)
§ 11 Eignung
(3) 4. bei erheblichen oder wiederholten Verstößen gegen verkehrsrechtliche Vorschriften oder bei Straftaten, die im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr oder im Zusammenhang mit der Kraftfahrereignung stehen oder bei denen Anhaltspunkte für ein hohes Aggressionspotential bestehen
nun meine Idee/Frage
Wird das so umgesetzt? Ich denke eher nicht.
Meine bescheidene Prognose:
Sollte sich Papa-Staat tatsächlich dazu durchringen Mehrfachstraftätern den Antrag auf eine Fahrerlaubnis zu verweigern und würde man das in der Presse publik machen, dürfte es einen gewaltigen Ruck in der Statistik geben. Und zwar nach unten.
Denn wenn die Gleichung " Zweimal jemanden auf die Mütze hauen = Papas tiefergelegten BMW erst mit 25 fahren dürfen" heißt ist das ein deutlich spürbarerer Eingriff in "Machokultur" und "Ehre" als es sich topflappenstrickende Grüne vorstellen können.
Keine Ahnung, aber wenn wir schon bundesweit unsere gewählten Vertreter mit Stellungnahmen zu Gesetzesänderungen "belästigen" dann kann man doch den uns geneigten Herren und Damen evtl. auch mal eine Idee spendieren.
Und bestehendes Recht umzusetzen ist sogar noch billiger als neue Gesetze machen.
Ist halt so ein Gedanke.
Gruß
chamenos
Zweierlei:
Erstens hat mich so ein Ar....ch gerade eben fast mit seinem Transporter platt gerollt (ja, in Berlin ist Fahrradfahren so eine Art Kampfsport)
und zweitens denke ich schon seit einer ganzen Weile über das Thema Jugendgewalt nach.
Ich zähle mal meine wirren Gedanken auf:
Verbote bringen nix.
Ursachen müssen angegangen werden.
Mehrfachstraftäter unter Jugendlichen
Warum ist es einem Jugendlichen scheinbar total egal, wenn er 15 Strafttaten auf dem Konto hat.
Für was ist ein "sauberes" polizeiliches Führungszeugnis nötig, außer für eine Beamtenkarriere, bzw. einen Job in der Justiz
Was kann man machen, damit eine begangene Straftat für einen Jugendlichen tatsächlich eine Relevanz (für IHN) hat.
Tja und eben hat es "Klick" gemacht.
Und gefunden habe ich das hier (Wikipedia):
Der Begriff "Eignung" spielt im Fahrerlaubnisrecht eine zentrale Rolle. Gemeint ist die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen. In § 2 Absatz 4 Straßenverkehrsgesetz (StVG) heißt es dazu: "Geeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen ist, wer die notwendigen körperlichen und geistigen Anforderungen erfüllt und nicht erheblich oder nicht wiederholt gegen verkehrsrechtliche Vorschriften oder gegen Strafgesetze verstoßen hat."
Habe dann mal weiter gesucht und siehe da:
Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV)
§ 11 Eignung
(3) 4. bei erheblichen oder wiederholten Verstößen gegen verkehrsrechtliche Vorschriften oder bei Straftaten, die im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr oder im Zusammenhang mit der Kraftfahrereignung stehen oder bei denen Anhaltspunkte für ein hohes Aggressionspotential bestehen
nun meine Idee/Frage
Wird das so umgesetzt? Ich denke eher nicht.
Meine bescheidene Prognose:
Sollte sich Papa-Staat tatsächlich dazu durchringen Mehrfachstraftätern den Antrag auf eine Fahrerlaubnis zu verweigern und würde man das in der Presse publik machen, dürfte es einen gewaltigen Ruck in der Statistik geben. Und zwar nach unten.
Denn wenn die Gleichung " Zweimal jemanden auf die Mütze hauen = Papas tiefergelegten BMW erst mit 25 fahren dürfen" heißt ist das ein deutlich spürbarerer Eingriff in "Machokultur" und "Ehre" als es sich topflappenstrickende Grüne vorstellen können.
Keine Ahnung, aber wenn wir schon bundesweit unsere gewählten Vertreter mit Stellungnahmen zu Gesetzesänderungen "belästigen" dann kann man doch den uns geneigten Herren und Damen evtl. auch mal eine Idee spendieren.
Und bestehendes Recht umzusetzen ist sogar noch billiger als neue Gesetze machen.
Ist halt so ein Gedanke.
Gruß
chamenos