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Ich denke, gerade die Altvorderen wussten schon sehr genau, was „wetzen“ war und heute noch ist: Schärfen. Die Sense wurde gewetzt und das Messer mit einem Wetzstein geschärft.Die Altvorderen hatten noch keine Elektronenmikroskope, um die Messerschneide vor und nach dem Wetzen zu begutachten.
Konsens ist es allerdings schon, dass die Wetz-Intervalle irgendwann immer kürzer werden und dann doch ein Stein ran muss zum Schärfen. Von daher verstehe ich schon, was mit dem Scharfhalten gemeint ist. Aber ist die Schneide zu dem Zeitpunkt rund oder zerfetzt oder beides?Nicht nur für Einsteiger ist das dann einfach nur verwirrend, z. B. die Aussage: Ein Wetzstahl schärft nicht, er ist nur zum „Scharfhalten“. Das ergibt keinen Sinn.
Konsens ist es allerdings schon, dass die Wetz-Intervalle irgendwann immer kürzer werden und dann doch ein Stein ran muss zum Schärfen. Von daher verstehe ich schon, was mit dem Scharfhalten gemeint ist.
Mathematisch gesehen hast Du recht. De facto treten aber beim Kontakt Mikrodeformationen aufgrund der lokal sehr hohen Flächenpressung auf.Wenn eine Gerade an einem Kreis anliegt, berührt die Tangente diesen immer nur in einem Punkt. Egal, wie groß der Durchmesser des Kreises.
Der einzige Vorteil ist vielleicht: Übt man hohem Druck beim Wetzen aus, wird das Verbiegen der Schneide durch den größeren Radius des ovalen Stabs etwas verringert.
Genau das meinte ich (ich hätte es (wortwörtlich) nicht besser schreiben könnenDe facto treten aber beim Kontakt Mikrodeformationen aufgrund der lokal sehr hohen Flächenpressung auf.
Diese Mikrodeformationen sind umso geringer und weniger schädigungskritisch, je mehr sich die beiden Geometrien aneinander schmiegen.