ja, der schwammige Begriff Zähigkeit mal wieder 
Sicher muss die Klinge bei gestimmtem Winkel steif (also hart) genug sein, um sich nicht umzulegen - und zäh genug (besser: Widerstandsfähig gegen Ausbrüche der Schneidkante).
....was Larrins Ranking der Korrosionseigenschaften angeht: das kann ich aus der Praxis für z.B. den Vanadis 4 nicht nachvollziehen. Vor allem, wenn über 500°C angelassen wird (wie es im Datenblatt ja steht als Standard). Das Zeug ließ sich einwandfrei ätzen, brünieren und zeigte recht schnell im Gebrauch Anlaufen der Klinge. Seine Einschätzung knapp unter D2 kann ich nicht pauschal teilen.
Und so würde ich einen 3V auch nicht nehmen, wenn rostträge im Pflichtenheft steht. Wer sowas will, sollte gleich einen Stahl mit >12%Cr nehmen (und da dann auch eine Härtung, wo der Cr gelöst ist in der Matrix).
Sicher muss die Klinge bei gestimmtem Winkel steif (also hart) genug sein, um sich nicht umzulegen - und zäh genug (besser: Widerstandsfähig gegen Ausbrüche der Schneidkante).
....was Larrins Ranking der Korrosionseigenschaften angeht: das kann ich aus der Praxis für z.B. den Vanadis 4 nicht nachvollziehen. Vor allem, wenn über 500°C angelassen wird (wie es im Datenblatt ja steht als Standard). Das Zeug ließ sich einwandfrei ätzen, brünieren und zeigte recht schnell im Gebrauch Anlaufen der Klinge. Seine Einschätzung knapp unter D2 kann ich nicht pauschal teilen.
Und so würde ich einen 3V auch nicht nehmen, wenn rostträge im Pflichtenheft steht. Wer sowas will, sollte gleich einen Stahl mit >12%Cr nehmen (und da dann auch eine Härtung, wo der Cr gelöst ist in der Matrix).
Es muss ja nichtmal unter Laborbedingungen sein, aber sowas wie 5 Stökchen anspitzen, oder 10 Versandkartons kleinschneiden, oder mal einen Monat lang mit nur einem Messer kochen, etc. würd ja schon reichen. Einfach um zu sehen, ob jemand im Alltag M390 mit 64 HRC von S125V mit 63 HRC unterscheiden kann, wenn man nicht im Voraus weiss, welchen Stahl man gerade benutzt .