CRKT M21 Special Forces - AutoLAWKS

pitter

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Erstmal Danke an Böker für die Zusendung des Testmusters :super: Und los:

Die Specs:

Klinge 98mm, AUS8, 56-58 HRC, Spearpoint, Hohlschliff.
Schwarze Titan Nitrid Beschichtung.
Rahmen aus 6061 T6 Aluminium, schwarz anodisiert.
Offener Rücken, zwei kleine Spacer Röllchen.
Liner aus rostfreiem Stahl.

Dem Messer liegen ein Clip/Schrauben/Torx Schraubendreher bei. Clip kann rechts/links und tip-up/tip-down montiert werden.

Fit und Finish:

CRKT :D Heisst, alles im grünen Bereich. Klinge scharf und symmetrisch geschliffen, hat kaum spürbares Spiel und liegt exakt mittig im Rahmen. Der Liner steht im ersten Drittel.
Die Kanten am Griff und den Durchbrüchen im Griff sind gebrochen, auch die Riffelungen an den Guards sind sauber ausgeführt und geben Griff, ohne in die Finger zu schneiden.


Beschichtung und Anodisierung sehen sehr sauber gemacht aus.

Konstruktion:

Dir Kit Carsons von CRKT sind ja hinlänglich bekannt. Wie bei der ganzen Serie, wird auch das M21 über einen "Flipper" geöffnet. Heisst, mit einem beherzten Druck auf den oberen Guard dreht sich die Klinge aus dem Rahmen. Der Guard ist recht groß, gibt einen ausreichenden Hebel udn der Klingengang ist sehr weich. So bekommt man die Klinge auch in den Anschlag, ohne dass man mit einer Handbewegung nachhelfen muss.

Als Klingenanschlag dient der Rahmen, auf den die beidseitigen Daumenhebel anschlagen. Stahl auf Alu ist zwar nicht gerade eine geeignete Kombination. Aber der Griff ist ausreichend dick und der einseitige Stahlliner bis zum Anschlag fortgeführt, so dass er auch dort unterstützend wirkt. Netter wärs, man würde den Anschlag beidseitig mit Stahl verstärken, wie es zB Gerber im Covert (Zytel/Kunststoffschalen, Anschlag auf eingelegte Stahlliner) macht.
Passt schon ;) Jedenfalls verriegelt das Messer satt und sauber.

Jetzt zur eigentlichen Neuheit, dem Auto LAWKS.

Das LAWKS (Lake and Walker Knife Safety - nach den Entwicklern) Verriegelungssystem für Liner Locks gibt es ja schon länger. Grundsätzlich funktioniert das System so, dass mit dem Daumen ein Riegel zwischen Liner und Schale geschoben wird, so dass der Liner nicht mehr von der Klinge rutschen kann.

Beim Auto LAWKS funktioniert das automatisch, daher der Name :) Eine Feder schiebt den Riegel neben den Liner, sobald dieser im Anschlag steht. Wie das aussieht, siehe das Bild unten. Will man die Klinge schliessen und den Riegel lösen, zieht man mit dem Zeigefinger den Bedienknopf - das ist das kleine Ding mit dem roten Punkt am Griffrücken - schiebt so den Riegel vom Liner weg und öffnet den Liner wie üblich mit dem Daumen. Das klingt gestelzter und komplizierter, wie es ist, muss man einfach mal in der Hand gehabt haben.

In der Praxis lässt sich das System jedenfalls simpel, schnell und einhändig bedienen. Irgendwelche verschleißträchtige Teile gibts - bis auf die kleine Feder - auch nicht. Keep It Small And Simple - passt zum Messer.

Bleibt die Frage, ob man das "braucht". Für die, die Linerlocks mit einem gesunden Mistrauen gegenüberstehen - da gehöre ich dazu - gibt das LAWKS System eine zusätzliche Sicherheit, ohne dass die Bedienung zu sehr leidet, und ohne dass man an so etwas simples wie einen Linerlock, eine aufwändige Mechanik anflanschen müsste.

LAWKS hin oder her - mir ist beim M21 der Liner zu dünn. Ein Millimeter mehr hätte dem Tactical Hardcore Dingsbums Image des M16 zumindest optisch gut getan. Das Ding ist groß, schwarz, supertactical - dann bauts halt auch so ;)

Nein, "brauchen" tut man keinen dickeren Liner. Die Klinge verriegelt einwandfrei. Auch ohne die Safety bewegt sich da nichts.

Die Spacer sind einseitig verschraubt, die Schraube geht aber durch den gegenüberliegenden Stahlliner und greift nicht nur im Aluminium.

Design und Ergonomie

Also wenn schon Flipper und wenn eh schon der Auslöser in der Hosentasche hängen bleibt, und wenn schon schwarz, Serrations, Spearpoint und tactical - dann gleich nen vernünftigen Handschutz. Und den hat das M21. Die beiden Guards für Daumen und Zeigefinger sind im Design konsequent, ergonimisch stimmig und verhindern zuverlässig, dass man mit der Hand in die Klinge rutscht.

Die Löcher im Griff verhindern Rutschen auf dem ansonsten sehr glatten Griff. Und machen das Messer leichter.

Das ganze Messer macht einen dynamischen und schlanken Eindruck, die Speapoint Klinge passt hervorragend dazu. Dass man durch den eher niedrigen Schliff - geht knapp über die Hälfte die Klinge hoch - kein perfektes Küchenmesser bekommt, ist klar, aber dafür ist das Messer auch nicht gemacht.

Die Bedienung als Flipper funktioniert hervorragend. Wer möchte, kann das Messer auch "traditionell" öffnen. Die Daumenpins sind zwar recht flach, bündig mit dem Rahmen, haben aber eine geriffelte Oberfläche. Beim Öffnen ist zwar konstruktionsbedingt der Flipper im Weg, aber nach ein bischen Rumspielen, kommt man damit klar.

Fazit:

Konsequent designtes Tactical Dings, sauber verarbeitet, aus vernünftigem Material, mit guter Ergonomie und hohem Spielfaktor.

Das M21 setzt die seit Jahren erfolgreiche Carson Serie von CRKT fort und ist rundum empfehlenswert.

Nebenbei, ich halte das Design für so gelungen, dass CRKT auch mal an eine Edelserie denken könnte. Klinge aus S30V, Titanrahmen, dickerer :) Stahlliner, Auto LAWKs.

Grüße
Pitter
 

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Schaut sehr tauglich aus, das M16-14SF ist schon seit über nem Jahr bei mir in gebrauch und der hatte das M16-Bigdog abgelöst.

weist du schon wann es in DE erhältlich sein wird?

Es steht ganz oben auf der Habenwill Liste, die Klingenform erscheint mir auch wesenlich tauglicher als die Tantoform.


Schöne Grüße, David


PS: eine Edelversion were natürlich auch nicht zu verschmähen, dann aber bitte was Schnittiges in Damast, mal sehen vieleicht Bastle ich mir sowas auch mal selbst.
 
Hi,

Ich halte das Auto Lawks für eine Fehlkonstruktion. Erschwert das schließen, vorallem mit Handschuhen etc. ungemein, und wirklich nötig ist es imo auch nicht, in meinen Augen einfach nur ne Spielerei.

Das Modell das ich in der Hand hatte, war eines aus der 16er Reihe.

Grüße
Olli
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich mir gut vorstellen Olli, wenn ich das Messer benutzte ist das Laws eh nie dirnn, vondaher könte man auch drauf verzichten, Ich glaub die machen das nur rein, weil sie Probleme in der Serienfertigung hatten weil die Leiner bei leichtem drück auf den Klingenrücken nachgaben, hab 3 M16 die diese Kinderkrankheit plagen. Also ganz nach Pitter 2mm Platinen und sauber eingepasst fertig.


Schöne Grüße, David
 
Oliver Mendl schrieb:
Ich halte das Auto Lawks für eine Fehlkonstruktion. Erschwärt das schließen, vorallem mit Handschuhen etc. ungemein, und wirklich nötig ist es imo auch nicht, in meinen Augen einfach nur ne Spielerei.

Brauchen tut mans sicher nicht, ACK, was braucht man schon. Nur als Nachtrag:

LAWKS, egal ob manuell oder Automatik, sichert den Liner auch dagegen, von der Rampe zu rutschen, wenn man das Messer mal sehr fest in der Hand hält. Das ist mir schon öfters passiert. Ist ein Dilemma bei der Linerlock Konstruktion. Entweder, man versenkt den Liner tief im Rahmen, dann ist er sicher. Oder er reicht höher, eventuell mit einer Aussparung an der Platine gegenüber. Dann ist das Messer leichter bedienbar, andererseits kanns passieren, dass man den Liner wegdrückt. Mit dem LAWKS hat man eine Variation mehr

Wegen der Handschuhe. Ein Linerlock mit Handschuhen ist doch eh recht schwierig bedienbar, es sei denn, der Liner steht frei - Problem siehe oben. Hat schon seinen Grund, warum Messer wie das CQD Dieter einen Plungelock haben.

Grüße
Pitter
 
pitter schrieb:
LAWKS, egal ob manuell oder Automatik, sichert den Liner auch dagegen, von der Rampe zu rutschen, wenn man das Messer mal sehr fest in der Hand hält.

Wegen der Handschuhe. Ein Linerlock mit Handschuhen ist doch eh recht schwierig bedienbar, es sei denn, der Liner steht frei - Problem siehe oben. Hat schon seinen Grund, warum Messer wie das CQD Dieter einen Plungelock haben.

Grüße
Pitter

Hi,

Ich habe extra nur vom Autolawks gesprochen, bei dem es nötig ist das Hebelchen hinten zu halten, während man den Liner drückt und die Klinge einklappt. In meinen Augen einfach nicht wirklich Sinvoll.

Zu den Handschuhen, volle Zustimmung, aber der Autolawks macht es einfach unnötig schwerer.


Grüße
Olli
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht schon nach einem schnuckligen Brummer aus.
Was mich optisch etwas stört, ist der Clip. Der sieht, im Vergleich zum restlichen Messer, ziemlich winzig, fast unterdimensioniert (wie der Liner :D ) aus.
Hält der denn wenigstens gut?
 
thrawn schrieb:
Hält der denn wenigstens gut?

Mal schnell probiert - passt schon :D Aber ich bin da a bisserl der falsche, um das zu beurteilen, bei mir hängen Messer sehr selten am Clip. Aber wenn schon, würd ich eh einen neuen reinmachen, bei dem das Messer tiefer hängt. Der schwarze von knifekits.com passt leider nur, wenn man neue Löcher bohrt. Schade drum, wäre ja zu schön gewesen ;)

Grüße
Peter
 
Konstruktive Kritik:
Wenn der "Auto LAWKs" beim Öffnen automatisch einspringt
sollte er auch beim Schliessen automatisch öffnen,
also mit nur einem Fingerdruck egal ob auf liner oder LAWKS.


Sorry, aber sonst würde ich lieber darauf verzichten.
 
bigbore schrieb:
Konstruktive Kritik:
Wenn der "Auto LAWKs" beim Öffnen automatisch einspringt
sollte er auch beim Schliessen automatisch öffnen,
also mit nur einem Fingerdruck egal ob auf liner oder LAWKS.

Also sozusagen eine Sicherung, die nicht sichert. Hmmm... :argw: :lach:
 
bigbore schrieb:
Konstruktive Kritik:
Wenn der "Auto LAWKs" beim Öffnen automatisch einspringt
sollte er auch beim Schliessen automatisch öffnen,
also mit nur einem Fingerdruck egal ob auf liner oder LAWKS

?? Eine Sicherung, die automatisch öffnet und schließt, ist keine Sicherung ;)

Vielleicht ist das System noch nicht klar. Das LAWKS Dingens ist - egal ob manuell oder automatisch - einfach ein flaches Blech, das neben dem Liner liegt. Oben mit einem Daumenpin, unten, da wo die Sperre ist, einmal gefalzt. Geschlossen liegt der Falz im Rahmen, wenn du die Klinge öffnest und der Liner auf der Rampe liegt, kann man den Falz zwischen Liner und Ramen schieben. Bisher musste/konnte man das Ding manuell reindrehen, beim automatik springts über die Feder neben den Liner. Entriegeln funtkioniert bei beiden Varianten identisch.

Man kann ja unterschiedlicher Meinung über den generellen Sinn oder Unsinn von Sicherungen bei Messern sein. Aber das LAWKS gehört sicher zu den simpelsten, bestens funktionierenden und einfach zu bedienenden Varianten. Wer mal ein Coverts 1st prod. run in Händen hat, weiss das, da gibts ein ähnliches System, das quasi unbedienbar ist.

Grüße
Pitter
 
pitter schrieb:
Entriegeln funtkioniert bei beiden Varianten identisch.
Grüße
Pitter

Hi Pitter,

Sorry, aber das tut es ja eben nicht, beim Auto Lawks, muss, der Hebel hintengehalten werden, während beim normalen Laws ein Zurückziehen reicht und er bleibt wo er beim schließen sein soll.

Grüße
Olli
 
Keine Kritik, sondern nur eine Frage:

Ich stelle mir das einhändige Schliessen so vor, dass ich mit dem Zeigefinger den LAWKS-Hebel zurückziehe und -wegen der Feder- festhalte und mit dem Daumen den Liner betätige. Mit welchem Finger bewege ich dann die Klinge ? :confused:

Wäre nett, wenn das jemand (Pitter ?) veranschaulichen könnte...

Danke
 
Hoi,

Ich hab mit dem Mittelfinger den Lawks hinten gehalten, mit dem Daumen den Liner weggedrückt und mit dem Zeigefinger die Klinge angestubst.
Du kannst auch nur mit Daumen und Zeigefinger, dann musst du die Schwerkraft etwas mithelfen lassen ;)


Grüße
Olli
 
Oliver Mendl schrieb:
Hi Pitter,

Sorry, aber das tut es ja eben nicht, beim Auto Lawks, muss, der Hebel hintengehalten werden, während beim normalen Laws ein Zurückziehen reicht und er bleibt wo er beim schließen sein soll.

Und Du tust so, als bräuchte man zwei Staatsexamina, um das Ding zu bedienen. Mal ganz genau, auch in Bezug auf ge2rs Frage:

Wenn Du das Messer schliessen und die Safety entriegeln willst:

Drehst Du das Ding um, Klinge nach oben.
Der Zeigefinger, der eh am Klingenrücken liegt, schiebt den LAWKS Pin zurück.
Mit dem Daumen öffnest Du wie üblich den Linerlock.

Der einzige Unterschied, zwischen der Automatik und manuellen Version ist, wie Du sagts, dass Du bei der Automatik den LAWKS Pin gegen die Feder zurückhalten musst. Nur - dein Zeigefinger liegt da doch eh schon drauf.

Und die Klinge schliess man auch mit dem Zeigefinger. Der ist ja lang genug, man muss ja den Safety Pin nicht mit der Fingerspitze zurückziehen. Sobald die Klinge ein wenig eingeklappt ist, kann man den Pin auch loslassen, der LAWKS Riegel kann sich ja nicht mehr neben die Klinge schieben.

Mal generell: Das Ding ist eine Safety. Es ist ein Naturgesetz, dass es keine Sicherungssysteme gibt, die nicht auf Kosten des Komforts gehen. Überall. Wer bei Linerlocks generell Bauchgrimmen hat, wird froh drum sein. Wer den Linerlocks traut, brauchts nicht. Das ist eine subjektive Frage, keine technische. Wenn der Lock nichts taugt, ist eine Safety keine Safety mehr.

Und - Oliver, Du bist doch nicht seit gestern hier. Das Rumreiten auf "brauchen" ist doch öde. "Brauchen" tut man seit 50 Jahren bei Klapmessern gar nichts mehr, wie lange gibts den Backlock schon? Brauchen tut man neben einem Buck 110 gar nix. Brauchen tut man auch keinen Axis Lock, bei dem Du Dich mit Handschuhen auch dummpfriemelst. Aber welche Sicherungen für Linerlocks sind denn simpler und funktionaler aufgebaut?

Das einzige, und da geb ich Dir recht, was man dem Messer neben hunderten anderer "tactical" wirklich ankreiden kann, ist, dass sie eben nicht tactical sind. Ergonomisch nicht und funktional nicht. Tactical ist ein CQD Dieter. Weil der sich wirklich auch mit Handschuhen greifen und bedienen lassen kann. Nen Glasbrecher und einen Gurtschneider hat. Und auch so konstruiert ist, dass man die Klinge beim besten Willen nicht unbeabsichtigt zubekommt. Wenn ich das als Referenz nehme, kann ich die meisten anderen Folder wegschmeissen.

Grüße
Pitter
 
pitter schrieb:
Das Rumreiten auf "brauchen" ist doch öde.
Grüße
Pitter

Hi Pitter,

Ich reite doch gar nicht auf "brauchen" rum, ich sage nur das es imho eher eine Verschlechterung statt einer Verbesserung zum normalen Lawks ist.
Hab selber über ein Jahr ein Messer mit Lawks als EDC in meiner Anfangszeit gehabt, das war völlig ok so.

Grüße
Olli
 
Hier hab ich scheinbar eine andere Vorstellung von einer "Sicherung". :hehe:

Das LAWKS soll doch verhindern daß sich die Klinge versehentlich schließt:
das Blech schiebt sich zwischen Liner und Griff und verhindert daß der Liner im Gebrauch abrutscht. Fertig!

Wenn ich das Messer absichtlich zumachen will, was soll ich mich da mit einer Sicherung rumärgern?
(Bin ja nicht beim Jauch: "Wollen sie nun zumachen oder erst noch den Puplikumsjoker fragen...)

Für weiterführende Sicherheit ist der Benutzer verantwortlich und das ist gut so.
 
Na, bigbore, dann gehörst du wohl zu den Leuten, die mit Pistolensicherungen (Glocks ausgenommen) auch nichts anfangen können, die verhindern ja auch ein absichtliches Schiessen - zumindest bei gesicherter Waffe.

Ich versteh's nicht - ich hab beide Lawks in der Hand gehabt, und fand sie beide nicht sonderlich kompliziert zu lösen, aber trotzdem eine sinnige Lösung, wenn man dem Liner nicht traut.

Und da macht sich nun ein Hersteller die Mühe, und automatisiert die Sicherung, und dann kommt auch Geschimpfe. Man könnt' fast meinen, CRKT hiesse Böker :irre: ;)

gruss, Keno
 
Hallo Leute!

Danke für den ausführlichen Testbericht :super: !

Das Messer gefällt mir optisch recht gut, obwohl die Klinge doch etwas bauchig wirkt. Aber trotzden hübscher als das Tanto.
Eine Parierstange finde ich prinzipiell super, weil man dann sicher sein kann, dass man unter keinen Umständen auf die Klinge rutscht.
Leider gibt es recht wenige Folder mit einer so ausgeprägten Parierstange am Markt.

Ich konnte leider nur ein "normales" M21 in die Hand nehmen. Ich empfand es als etwas kopflastig und der Griff könnte auch ergonomischer sein. Lag mir nicht so toll in der Hand. Also eigendlich, subjektiv natürlich, ein recht klobiges Teil. Aber immerhin handlicher als ein Böker EFD (Das Ding ist ja erst ein Kasten).

Ein Auto Lawks hatte ich leider noch nie in der Hand, aber die Idee finde ich gut, und währe ein Grund mehr für mich es zu kaufen. Lawks halte ich überhaubt für eine super Idee. Hab's bei meinem Point Guard auch immer benutzt (Das sollten sie mit Auto Lawks machen, und am besten als assisted opener, und aus einem richtigen Stahl, und so weiter :) ).

Gekauft habe ich mir dann aber doch ein Gerber AF Covert. Das hat zwar leider keine Parierstange (Die fehlt dem Ding schon etwas :() , aber immerhin ein Lawks, ist handlicher, hat eine im Griff versenkbare Dolchklinge, und ist überhaubt einfach cool! Ich bin begeistert (bis auf die fehlende Parierstange. natürlich. Die fehlt dem Ding doch schon etwas, oder wie seht ihr das?).

Ich sehe mir aber immer noch gerne Bilder vom M21-14SF an :) . Die hier geposteten sind übrigens schön!

Gruss!
RogerRabbit
 
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