der "über-folder"

dcjs

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wie ich schon mal hab anklingen lassen, arbeite ich im moment gedanklich am für mich besten universal-folder.
nach einem jahr MT-abhängigkeit kommt gezz halt die nächste stufe, customitis :D
für den entwurf habe ich alle meine bisherigen erfahrungen mit diversen designs verarbeitet (besser gut geklaut als schlecht selbstgemacht), und versucht, die schwachstellen so weit wie irgend möglich zu vermeiden. es soll ein "no-nonsense" design werden, was aber nicht heissen soll, dass es nicht auch geil aussehen darf :D
die konstruktion steht zu 95%, hier mal in stichworten:
-länge: 10,4cm klinge/23,6cm gesamt
-stärke klinge/liner 4mm/4mm, evtl liner nach hinten auf 3mm verjüngt
-design am socom orientiert, aber mehr "fleisch" am griff (zum stechen geeignet, aber alltagstauglicher als das socom) und eine längere schneide (drop point), flachschliff
-framelock (was sonst?) mit ausfräsung im liner auf der aussenseite der schalen (wie mayo TNT), aus stabilitätsgründen (hebelwirkung!)
-stärke von klinge und linern jeweils 4mm, washer 0,5mm
-konstruktion wie beim sebenza, nur schrauben grösser (keine mini-torxe wie bei MT, auch nicht beim clip!), achse dicker, durchmesser des spacers hinten grösser, durchmesser der lagerbuchse der klinge grösser, durchmesser der washer grösser
-öffnungsknopf dienst als anschlag bei der verriegelung (wie beum socom), knopf wird alleerdings nicht rund sondern länglich, ähnlich dem amphibian (sieht so einfach schneidiger aus)
- keine riemenöse
tip-dpown carry, clip liegt nicht auf dem liner auf
-clip aus titan und mit einer einzigen schraube befestigt (wie beim sebenza versenkt)

ein modell aus 4mm-kunststoffplatten hab ich schon, handlage ist erfreulich. über eventuelle riffelungen etc. zum verbessern der griffigkeit muss ich noch nachdenken.

da ich nicht auf mundgebissen :irre: stehe sondern auf enge toleranzen werde ich die teile so weit möglich und bezahlbar ;) lasern, wasserstrahlschneiden oder CNC-fräsen lassen, je nachdem.
machbarkeits- und preisanfrage für die kleinteile plus klinge (ohne anschliff) habe ich schon gestartet, für das titanfräsen brauche ich noch jemanden, aber den krieg' ich auch noch.

über das klingenmaterial bin ich mir hingegen noch gar nicht einig: im sinne der stabilität/schneidfreudigkeit hätte ich ja gerne einen nicht chromverschmutzten :teuflisch werkzeugstahl, andererseits müsste ich den dann oberflächenbehandeln lassen...
als kompromisslösung vielleicht auch RWL34, oder...?


warum ich euch den ganzen krempel erzähle? nee, nicht um euch zu langweilen, sondern weil ich wissen und konstruktive vorschläge abzapfen will :) :p
gibt's noch irgendein feature oder konstruktionsdetail, dass so ein messer haben muss, um perfekt zu werden? sonst irgendwas zu meckern oder anzumerken?
da die ganze geschichte nicht billig wird :angst: , möchte ich nicht hinterher einen dummen fehler eingebaut haben.


PS: bestellungen nehme ich erst entgegen, wenn ich nen tageslichttauglichen proto hab :D :fack:
 
Da gibts eigentlich nichts dran auszusetzen, das hört sich sehr gut an, du scheinst das Ganze gut durchdacht zu haben. Wenn das Messer präzise gearbeitet ist kannst du vieleicht auch noch etwas dünnere Washer einbauen, das bringt noch etwas mehr Verwindungssteifigkeit.Wenn du Teile CNC Fräsen lässt und Teile in eine Werkstatt gibst, wirds zwar nicht ganz billig, aber wenn alles passt, steht ja die Software und wenn das Teil dann dut ankommt, wovon ich ausgehe, wenns deiner Beschreibung in etwa enrspricht, dann kannst du so ein Messer ja auch anderen zugänglich machen:)

Mach es so und lass dich nicht beirren dann wirds bestimmt der
superstabile Überfolder. Beim Stahl, da wüsste ich auch nicht so recht, sollte doch aber auf jedenfall was besonderes sein oder? RWL ist sicher ein guter Allroundstahl, wäre mit Sicherheit kein Fehlgriff.

freagle
 
Ich weiß ja nicht , wie Dein länglicher (ovaler?) Öffnungsknopf befestigt ist, aber wenn er als Anschlag dienen soll, muß er so befestigt sein, daß er sich nicht verdrehen kann.
Zum Stahl: wenn schon einen rostfreien, dann würde ich CPM 420V nehmen, die Stahl-Mehrkosten fallen bei so einem Teil nicht mehr ins Gewicht. Wenn es etwas mehr Pflegebedarf sein kann, wäre Vascowear meine erste Wahl. Roman würde sicher sagen: alles Quatsch, Feile rulz.
 
Hi,
hört sich ja Klasse an!
Ein Konstruktionsfehler ist da sicher nicht drin!
Beschreib doch die Klingenlagerung noch etwas genauer.
Mir ist das mit der Büchse nicht ganz klar.
Ist da eine Hohlachse mit Innengewinde, über die dann eine Büchse geschoben wird, und darüber kommt die Klinge?

Wie breit ist die Büchse, genauso breit wie die Klinge oder breiter?

An welche Durchmesser hast du denn bei der Klingenschraube und der Klingenbohrung gedacht?

Feingewinde?

Wenn der Daumenknopf der Anschlag ist, ist der dann beidseitig?
Schlägt der dann direkt auf die Titan-Platine? Hält die das auf dauer aus?

Versteh mich nicht Falsch, das soll keine Kritik sein! Ich denke nur selber auch über einen Folder nach und bin neugierig wie andere das machen. :)

Zorro
 
buchse-büchse

ho,
also, büchsen werden da keine verbaut, halt so ein rundes metallding, durch das die achse geschoben wird, wie beim socom oder sebenza auch (bei letzterem ist die buchse nicht so durchmesserstark).
diese buchse ist es, die den abstand der liner voneinander bestimmt, sie ist also auch für eventuelles klingenspiel verantwortlich. muss also von der stärke her extrem genau gefertigt werden, ausserdem sehr verschleissarm uns latürnich rostfrei.
die achse besteht, genau wie die schraube für den klingenanschlag (im geschlossenen zustand) und die hintere mit dem spacer aus einer hohlschraube mit 5mm aussendurchmesser und dem gegenstück, beide mit grosszügig dimensionierten köfen für guten halt im material und einem möglichst grossen torx. schrauben/achse selbstverständlich gehärtet, nicht so ein blechdosenmatall :fack: wie bei manch anderem messer.
der daumenknopf wird beidseitig, und genau so befestigt, wie die befestigung beim amphibian-knopf auch funzt. d.h. der knopf ist zweiteilig, die beiden teile werden, um ein verdrehen zu vermeiden, in ausfräsungen (ca. 0,5mm tief beidseitig in die klinge eingesetzt und von einer (leider sehr kleinen) inbusschraube gehalten. ich habe mir irgendwie schon in den kopf gesetzt, den knopf mit TiAl-nitrid (schwarz) und die kleine inbusschraube mit Ti-nitrid (golden!) beschichten zu lassen, das sieht dann wie ein fieses auge aus
:haemisch: nur so als scherz am rande :)
ja, der knopf schlägt bei jedem öffnen auf das titan, aber wenn das alu beim socom das jahrelang aushält, sollte titan das schon lange aushalten, oder? wohlgemerkt schleudere ich mein socom gerne auf, und der liner hat sich noch keinen zehntelmilimeter bewegt. zusätzlich kriegt mein messerle einen im durchmesser mindestens 1mm stäärkeren knopf als das socom, nur zur sicherheit.
obwohl ich mir bei diesem punkt auch noch nicht so ganz sicher bin, zumal keine mögichkeit besteht, eventuellen verschleiss am knopf oder am liner auszugleichen (ausser wahlweise durch einen neuen nopf/neue klinge/neuen liner) :(
die mini-inbusschraube für den öffnungsknopf kann ich tolerieren, weil man den knopf je nicht andauernd demontiert, und wenn sie doch hin sein sollte, gibbet eben ne neue.

@freagle: dass möglichst dünne washer an sich wünschenswert sind, ist klar, aber dann hat die klineg im geschlossenen zustand so wenig abstand zu den linern, und an denen soll sie ganz sicher nicht schaben! ausserdem muss ja noch die linerkugel dazwischenpassen.
bei diesem punkt muss ich aber sagen, dass ich mich bei dem mass (0,5mm) rein an bestehenden foldern orientiert habe bzw. es mir einfach aus den fingern gesaugt habe, weil ich halt noch nie einen folder konstruiert habe. was wäre denn bei der klinegnlänge das minimum, wenn man bedenkt, dass die klineg im eingeklappten zustand in den nächsten 20 jahren die liner nicht berühren soll, auch nicht bei seitlichem druck?
hier sind fachkundige ratschläge hochwillkommen! :) wie dick waren doch gleich die washer beim sebenza...? pitter? :steirer:
wie weit muss z.b. die linerkugel rausstehen, um das messer sicher geschlossen zu halten? wo kriege ich linerkugeln her und was ist die besten (nicht die einfachste!) methode, um die im titan-liner unverrückbar zu fixieren? wenn das mit der kugel nämlich nicht auf anhieb klappt, kann das ganz schön teuer werden, und ich hab dann edel-schrott rumliegen :ack:
 
Last edited:
Linerkugel

Hätte da noch einen Vorschlag für dich!!!!!
Auch wenn du keine kleinen Schrauben magst hier mein kleiner Beitrag:
ich habe mal gesehen, daß irgendein Messermacher (ich glaube es war der Schanz:confused: ) anstatt einer Linerkugel eine Madenschraube zum halten der Klinge verbaut hat. Ich finde das eine recht geniale Idee.

Viel glück noch bei deinem Projekt.
Höhrt ich ja auf jeden fall mal sehr interessant an.
Ich hoffe man gekommt den fertigen Über-mega-Floder hier im Forum mal zu gesicht.
 
Toll

Das hört sich ja toll an.
Zum Klingenstahl, da wäre ich auch für den S90V (CPM 420V), wie Guenter.
Dein Öffnungsauge stelle ich mir auch geil vor. Obwohl ich an meinen Lieblingsfolder ein Klingenloch zum Öffnen machen würde.
Und wie gesagt, wenn das mal fertig ist kannst du so ein Messer ja auch anderen zugänglich machen.
 
@dcjs, ein Traum von einem Folder den du da zusammengestellt hast... da macht du einem richtig den Mundwässrig :lechz: :lechz: :lechz:

Als Stahl S90V, wie Günter ja schon vorgeschlagen hat, oder wie wäre es mit was ausgefallenem -> WD65... ?

Achja, ich stimmen Omega zu das eine Madenschraube statt der Kugel im Liner sicher keine schlechte Idee ist, so kann man z.B. selbst bestimmen mit welchem druck die Klinge im geschlossenen zustand gehalten wird.

Ciao Geist
 
Last edited:
Andere waren wieder schneller.

Ich würde auch für ne Madenschraube anstatt der Kugel plädieren.

Nicht zuletzt, weil ich mich bei meinen Folder Planungen auch nie so richtig mit dieser winzigen eingepreßten Kugel anfreunden konnte und auf die Idee kam, das so zu machen.

Daß Schanz diese Madenschraube in seinen Messern verwendet hab ich dann erst später erfahren... :glgl:

Wir scheinen übrigens ähliche Gedankengänge hinter uns zu haben.

Ich plane was sehr ähnliches zur Zeit, nur daß mein Folder eben "mundgebissen" sein wird.
 
Last edited:
Falls du eine Madenschraube anstatt der Kugel einbaust, ist sicher keine schlechte Idee ist, da einstellbar.Das hab ich auch schon mal gemacht, habs aber wieder verworfen, da die normalen Schrauben nicht hart sind und bei einer solchen sehr schnell Verschleiß auftritt, da hohe Reibung stattfindet(die weiche Schraube läuft ja auf der harten Klinge).Also wenn Schraube dann selbstgemacht gehärtet. Wenn du einen sicheren Halt im geschlossenen Zustand willst, dann kannst du auch eine größere Kugel nehmen, ich hab zuletzt eine 2,3mm Kugel aus einem kleinen Kugellager eingepresst, die Klinge hat sehr gut gehalten.

Was an so einem Bushing, wie du es anstatt einer normalen überdimensionierten Achse machen willst so viel besser sein soll, versteh ich immer noch nicht so ganz Der eigentliche Stabilitätsschwachpunkt ist ja die Achse
(und die Gewinde darin),die durch das Bushing läuft und die fällt dann mit Bushing ja wieder kleiner aus als gleich eine überdimensionierte Achse ohne Bushing. Die Washer sind ja weiterhin da,damit die Klinge nicht am Rahmen läuft und wenn die Klinge durch das Bushing leichter läuft als ohne,dann liegts höchstens daran, dass beides, Klingenachse ins Bushing und Bushing in die Klinge genaustens eingepasst sind und eine sehr gute Obefläche haben und das erreichst du höchstens, wenn alle Teile genau eingeschliffen sind.

Ich kenn das Sebenza und ich kenn das LCC und konnte durch dieses System noch keine Vorzüge erkennen.

Freagle
 
wie währe es mit 8,8g madenschrauben, die muß es doch irgendwo geben. die müßten auch hart genug sein

Grüße Buddy
 
Meinst du solche 8.8 Maschinenschrauben? das 8.8 steht so viel ich weis nur für die Zufestigkeit, hart sind die aber nicht, höchstens oberflächenhart, aber man muss die Schraube ja etwas abrunden und polieren sonst kratzts, dann ist die Härte weg. Die Kugel oder Schraube sollte schon richtig hart sein, da sie ja wenig Auflage hat und sonst schnell verschleißt, für die Zwecke sind auch schon sehr harte Keramikkugeln verwendet worden. Am besten mal Schanz fragen wie er das macht.

freagle
 
das mit der zugfestigkeit kann hinkomen. ich hab aber eher die erfahrngen gemacht das die mißtbiester beim sägen und sonst was für arbeiten verdamt hart und zäh sind. so bin ich da drauf gekommen. war mehr ne fixe idee.....

Grüße Buddy
 
ho,
die sache mit der madenschraube habe ich auch in erwägung gezogen, aber:
-erstens müsste man tatsächlich eine schraube extra anfertigen lassen, da die spitze eine definierte rundung haben muss und die schraube extrem hart sein muss (aus den oben genannten gründen)
-zweitens, und das ist mir viel wichtiger, kann sich eine schraube, die mann einstellen kann, auch versehentlich verstellen.
hier kommt wieder murphy ins spiel, und der dürfte sich sehr viel schwerer tun, eine eingepresste kugel rauszureissen als eine madenschraube etwas herauszudrehen :lach:
zudem ist nach oftmaligem rein- und rausschrauben der madenschraube diese dann wirklich so leichtgängig, dass ein fetser sitz nicht garantiert ist, und ich möchte nicht von vorneherein die verwendung von locktite einplanen müssen (wir sind ja schliesslich nicht bei microtech :fack: )

@freagle: das bushing soll imho vorwiegend dazu dienen, die beiden liner in einem genau vom bushing vorgegebenen abstand voneinander zu halten, und dies mit äusserster stabilität und wiederkehrgenauigkeit.
ein grösseres bushing dürfte auf die dauer weniger verschleissprobleme mit sich bringen als eine dünne achse. natürlich könnte ich gleich eine überdimensional grosse achse nehmen, aber hier habe ich dann das problem, dass diese (und damit auch die gewindegänge bzw. die schraube) extrem hart sein müssen, was fertigungstechnisch nicht einfach sein dürfte.
das bushing als einzelteil lässt sich meiner überzeugung nach leichter mit den erforderlichen extremtoleranzen fertigen, ich lasse mich hier aber gerne eines besseren belehren.
eine überdimensionierte achse (viel gewinde, hohe stabilität) mit einem zusätzlichen bushing wäre sicher die beste lösung, nur im moment habe ich so geplant, dass die drei schrauben, die das messer zusammenhalten identisch sind, so dass der stop pin z.b. mit der achse austauschbar wäre. da ich die schrauben und achsen extram fertigen lassen muss (ich hab noch keinen schimmer, was das alles kostet :angst: ), ist ein extra-sonder-teil weniger hier durchaus eine erleichterung.
ausserdem ist die achse mit 5mm aussendurchmesser schon 0,7mm stärker gehalten als beim socom, zusätzlich sind die "schraubenköpfe" grösser und haben mehr auflagefläche auf den linern, so dass das ergebnis rein rechnerisch stabiler ist als ein socom oder sebenza. das sollte reichen :p
andererseits, eine dickere achse kann nicht schaden, stabilität kann man nie genug haben...
 
Last edited:
und was wenn man doch eine madenschraube nimt aber diese nicht direkt auf die klinge drückt, sondern ein ganzdünner streifen anderes metall (federstahl oder sonst irgent was hartes). dieser stahlstreifen wird nun auf die klinge gedrückt. dadurch ist die auflagefläche größer und der verschleiß müßte kleiner sein. Bei manchen scheiden für combat messer wird das ja auch gemacht. desweiteren kann man unter einsatz von flüssigen schraubensicherungdflüsigkeiten die die gleiche wirkung wie eine stoppmutter haben murphy bestimmt außer spiel lassen. ich meine dieses blaue zeugs, gibt es auch von locktide. das wird bei vielen schrauben eingesetzt. auch bei hochwertigen sachen, es ist halt manchmal einfach notwendig und zeugt nicht von schlechter fertigungsqualität.

Grüße Buddy
 
Madenschraube

Daß sich die Madenschraube lösen kann steht wohl auser Frage. Bei so kleinen Schrauben würde ich aber eh vorsuchtshalber Loctite verwenden.
Wegen dem Verschleiß hätte ich da noch eine Idee gehabt.
Laß doch eine gute Schraube Boron beschichten.
Soll ja so um die 85 RC haben. Sollte dann auch nicht so anfällig in hinsicht auf den Abrieb sein.
 
Und wie wäre eine harte Schraube, die man selbst an der Spitze kugelig schleift und poliert, evtl. zusätzlich beschichtet ?
Harte Schrauben sind im Handel zu bekommen, Preis etwa wie VA-
Schrauben und in kleinen Durchmessern zu bekommen.

Allzu viel Härte dürfte nicht verloren gehen, wenn man mit Dremel/Proxxon vorsichtig zu Werke geht - anstatt Inbus müsste man allerdings einen Schlitz einschleifen, auf Schraubensicherung würde ich auch nicht verzichten.

Gruß Andreas/L
 
Zwischenfrage: Sind die Schrauben usw. von online-schrauben eigentlich gehärtet??? Wenn ja, könnte man doch eine sog. Gewindemuffe als Klingenachse nehmen oder?
 
@Flaming-Moe:

Normale Schrauben sind nicht gehärtet. Wenn auf der Schraube mindestens 8.8 steht (oder 10.9 oder 12.9) dann ist sie Vergütet.
Vergütet heißt Gehärtet und dann bei hoher Temperatur auf zähigkeit Angelassen. Die sind dann immer noch wesentlich weicher, aber eben viel zäher als die Klinge.

Zorro
 
Die einfachste und kostengünstigste Lösung wäre sicher wie Luftauge meint harte Schrauben kaufen und selbst etwas rundschleifen und polieren. Die Schraube könnte man dann einkleben,nach einmaligem ein-zweimaligem einstellen löst die sich ja nicht gleich und man spiel ja "normalerweise" nicht ständig daran rum.

freagle

An der Erleuterung von Dcjs zum Bushing merkt man schon dass er sich zu dem Messer viele Gedanken gemacht hat und das das ganze gut durchdacht ist, wenn er die Fertigung genau so sorgfältig angeht wovon ich ausgehe, wird das ganze sicher ein super Projekt, man darf schon mal gespannt sein.


Luftauge

weist du ein paar gute Adressen in Deutschland wo man gute Schrauben,auch in kleinen Maßen bekommen kann? Die Torxschrauben aus USA von Texasknife sind zwar qualitätsmäßig gut,für manche Anwendungen sind die aber leider zu kurz und ich hab bei den anderen US Lieferanten auch keine längeren gefunden :(

freagle
 
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