Die Orks sammeln sich! (aka generelles Messerverbot)

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Mitgliedschaft im FWR, usw.

Hallo Armin II,

was die Mitgliedschaft im FWR angeht, so glaube ich nicht, dass dadurch das Problem gelöst wird.
Ich habe mir mal deren Seite angeschaut und habe dort hauptsächlich etwas über Schusswaffen gelesen, Messer wurden bei meiner ersten kurzen Durchsicht nicht erwähnt.
Außerdem möchte ich vielmehr, dass Messer nicht im Zusammenhang mit Waffen genannt werden sondern vielmehr als Werkzeug gesehen werden.
Würde ich mich dem FWR anschließen, so würde ich damit zugeben, dass Messer potenziell Waffen sein können.
Damit würde ich den Initiatoren von solch unsinnigen Gesetzen auch noch Recht geben.
Ich glaube, dass eher Aufklärungsarbeit geleistet werden muss.
Und da ist auch die Messerindustrie gefragt, die den Werkzeugcharakter ihrer Produkte mehr in den Vordergrund stellen muss.
Leider haben deren Vertreter in der letzten Zeit genau das Gegenteil getan, indem sie Kampfsportexperten, Ex-Soldaten usw. als Designer für ihre Produkte engagiert haben.
Zugegebenermaßen sind dabei interessante und praktische Messer heraugekommen.
Dies erschließt sich aber dem durchschnittlichen Blödzeitungsleser nicht, der sieht nur Kampfsportexperte, Selbstverteidungsexperte, Ex-Seal.... und bildet sich danach sein Urteil.
Ich würde eine separate Lösung zusammen mit Vertreten von Böker, Hubertus etc. bevorzugen.

Gruß, Helge
 
Hallo Armin II,

was die Mitgliedschaft im FWR angeht, so glaube ich nicht, dass dadurch das Problem gelöst wird.
Ich habe mir mal deren Seite angeschaut und habe dort hauptsächlich etwas über Schusswaffen gelesen, Messer wurden bei meiner ersten kurzen Durchsicht nicht erwähnt.
Außerdem möchte ich vielmehr, dass Messer nicht im Zusammenhang mit Waffen genannt werden sondern vielmehr als Werkzeug gesehen werden.
Würde ich mich dem FWR anschließen, so würde ich damit zugeben, dass Messer potenziell Waffen sein können.
Damit würde ich den Initiatoren von solch unsinnigen Gesetzen auch noch Recht geben.
........

dem kann ich nur zustimmen und werde deshalb nach reiflicher überlegung auch nicht mitglied im FWR werden.
da finde ich die "intiative messer sind werkzeuge" doch sinnvoller und zielgerichteter. :super:
 
Hallo,

ich schrieb letzte Woche (Do.) eine Anfrage bei abgeordnetenwatch.de!
Bisher noch nicht veröffentlicht. Heute kam zumindest eine Antwort
auf meine Nachfrage:


Datum Mi 17.10.2007 02:36
Betreff Re: [Fwd: Weiterleitung vom Mailer]

Sehr geehrter Herr Krist,

wir bitten Sie, sich noch etwas zu gedulden. Eine inhaltlich gleiche Frage wird zurzeit im
Kuratorium diskutiert. Ihr Frage und die des anderen Fragestellers sollen im gleichen Sinne
behandelt werden. Daher wurde Ihre Frage noch nicht freigeschaltet. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Burwitz
(abgeordnetenwatch.de)


> -------- Original-Nachricht --------
>
> Sehr geehrte Damen und Herren,
> wann wird meine Frage online veröffentlicht?
> Mit freundlichen Grüßen
> Matthias Krist
>
>> Machen Sie abgeordnetenwatch.de für Ihr Bundesland möglich!
>> Jetzt mithelfen: www.abgeordnetenwatch.de/foerderkreise
>>
>> ---------------------------------
>>
>> Guten Tag Matthias Krist,
>>
>> hiermit schicken wir Ihnen die Kopie Ihrer Frage, die Sie auf
>> abgeordnetenwatch.de gestellt haben:
>> ---------------------------------
>>
>> Sehr geehrter Herr Uhl,
>> mit Sorgen stelle ich in den letzten Jahren und vor allem in den
> letzten
>> Monaten fest, daß die Freiheitsrechte in Deutschland massiv
> eingeschränkt
>> werden sollen. Der normale Bürger wird pauschal als Krimineller
>> verdächtigt. Orwells 1984 lässt grüßen!
>> Prominentestes Beispiel ist die Online-Durchsuchung der PC\´s. Weniger
>> kontrovers in der Öffentlichkeit diskutiert wird die Sache mit den
>> Fingerabdrücken im Personalausweis, die soweit ich informiert
> bin,
>> auch schon im Dritten Reich praktiziert wurde und von den
>> \"Gründervätern\" des Grundgesetzes wieder abgeschafft wurde.
>
>>
>> Was mich persönlich aber am meisten verärgert, ist die extrem
> unsachlich
>> geführte Diskussion bzgl. Verschärfung des Waffengesetzes. Hier vor
> allem
>> der Punkt Messerverbot, Messertrageverbot usw.! Herr Körting vom
> Berliner
>> Senat hat diesbezüglich eine Bundesratsinitiative gestartet.
>> Wie sehen Sie persönlich diese pauschale Kriminalisierung
> unbescholtener
>> Bürger, die für Brotzeit (z.B. Handwerker) od. Picknick im Wald ein
>> Messer am Gürtel od. in der Hosentasche bei sich tragen? Mache ich
>> mich in Zukunft strafbar, wenn ich mit
> meiner
>> Tochter im Wald spazieren laufe und ein Messer zum Stock schnitzen od.
>> Salami aufschneiden mit mir führe?
>> Messer sind Werkzeuge!
>>
>> Wie ist die Meinung Ihrer CSU zu diesem Thema?
>> Mit freundlichen Grüßen
>> Matthias Krist
>>
 
Hallo,

zum Forum Waffenrecht (siehe meine Sig.) sei Folgendes angemerkt:

1. Das FWR beschäftigt sich meines Wissens nicht speziell mit Messern, weder als Werkzeug noch als Waffe. Trotzdem kann man einen Zusammenhang nicht verleugnen, da Messer eben teilweise im WaffG erfasst werden.

2. Bevor man übereilig zur Unterstützung des FWR rät, empfehle ich einen Blick in die aktuelle Presse: Visier, Wild&Hund etc. Daneben einen Blick in das FWR-Forum von waffen-online.de (man verzeihe mir den Hinweis auf ein anderes Forum).
Natürlich wird dort einiges aufgebauscht. Dennoch ganz kurz: Die Führung des FWR berät offensichtlich gleichzeitig eine Firma, die Waffensicherungssysteme entwickelt und dies der Politik schmackhaft macht. Hier besteht ganz klar ein Interessenskonflikt. Desweiteren wird in Stellungnahmen zu Änderungsentwürfen nicht wirklich im Sinne der Waffenbesitzer argumentiert.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
So, jetzt muss ich auch nochmal meinen Senf zum Thema Lobbyarbeit dazugeben.
Die Initiative Messer sind Werkzeuge unterstütze ich gerne, keine Frage.
Dabei geht es aber primär darum, wie wir unsere Messer sehen, bzw. darum, anderen Menschen die Faszination, die wir beim Thema Messer empfinden, näher zu bringen.

Dabei sollten wir aber nicht vergessen/ignorieren/verdrängen, dass viele Messer Waffen sind.

Sowohl vor dem Gesetz als auch in den Augen der Öffentlichkeit. Ob uns das passt oder nicht, steht ja auf einem anderen Blatt. Das FWR ist primär auf Schusswaffen ausgerichtet, stimmt. Weil die meisten Mitglieder Sportschützen, Jäger und Waffenhersteller sind. Wären mehr Messersammler und Hersteller da Mitglied, könnte man auch im FWR mehr Einfluss nehmen.

Und das die Messerhersteller nicht aufschreien, ist doch eigentlich klar.
Es geht um ein Trageverbot von Messern, nicht um ein Verkaufsverbot.

Und ob wir unser Messer mitführen oder in der Vitrine liegen lassen, interessiert die Hersteller nicht, Hauptsache, wir kaufen weiter Messer.
Und die meisten Hersteller wollen nicht in die Nähe der "Waffenlobby" rücken.


Von den Herstellern würde ich also keine grosse Hilfe erwarten.


Kilian
 
Und das die Messerhersteller nicht aufschreien, ist doch eigentlich klar.
Es geht um ein Trageverbot von Messern, nicht um ein Verkaufsverbot....

Und ob wir unser Messer mitführen oder in der Vitrine liegen lassen, interessiert die Hersteller nicht, Hauptsache, wir kaufen weiter Messer.
......


an die adresse der messerhersteller:

wenn ich ein messer, welches jetzt problemlos mitzuführen ist, zukünftig verboten wird, werde ich mir auch keine neuen messer mehr kaufen nur um sie in die vitrine zu legen.
 
Von den Herstellern würde ich also keine grosse Hilfe erwarten.

Es stimmt schon, daß es ja um ein Trageverbot und nicht um ein
Verkaufsverbot geht. Aber (ist jetzt natürlich nur meine Meinung),
bis auf Sammler kauft dann doch fast niemand mehr ein Messer!?

Und das liegt bestimmt NICHT im Interesse von Böker etc.!

Ich denke, wenn die Hersteller den Werkzeugcharakter ihrer Produkte
besser herausstellen und auf mögliche Umsatzrückgänge mit den damit
verbundenen Steuerausfällen und Arbeitsplatzverlusten hinweisen,
sind sie einer der Schlüssel zum Erfolg!

Gruß
Matthias
 
Es stimmt schon, daß es ja um ein Trageverbot und nicht um ein
Verkaufsverbot geht. Aber (ist jetzt natürlich nur meine Meinung),
bis auf Sammler kauft dann doch fast niemand mehr ein Messer!?

Und das liegt bestimmt NICHT im Interesse von Böker etc.!
Ist das nicht eher andersherum?
Inländische Firmen dürften sich freuen. Nach erlassenem Gesetz und frischer
Produktion wird der Ansturm auf dann legale Messer losgehen.
Neues Sortiment, neues Glück. Staatlich verordnet.

Probleme ergeben sich bei ausländischen Firmen, denn diese werden wohl
kaum eine „Deutschland Edition“ der betroffenen Produkte herausbringen.

Steffen
 
Dabei sollten wir aber nicht vergessen/ignorieren/verdrängen, dass viele Messer Waffen sind.

Richtig. Viele. Mein Manix, dass ich heute trage nicht, das Ka-bar, mit dem ich den damischen Efeu kurz bekommen habe, schon eher, das Covert, mit dem ich gerne mal Kartons und in der Küche schnipple primär ;) Und alle lassen sich als Waffe gebrauchen, wie der Schraubenzieher.

Das Messer immer auch Waffen sein können, das manche speziell als Waffe kontruiert wurde, und das wenige ausschliesslich dazu taugen, muss auch ein Thema auf der IMSW Webseite werden - davon bringt mich auch keiner ab.

Aber. Ich persönlich kann bei dem Thema nichts mit dem FWR anfangen. Weniger wegen der aktuellen Diskussion. Das Problem ist meines Erachtens, dass auch im FWR die Toleranz gegenüber Messern da aufhört, wo ich das Messer nicht für die Jagd oder für Schiesssportliche Anwendungen brauche.

Das ist meine ganz persönliche Erfahrung mit Jägern und auch in einem Schützenverein, in dem ausschliesslich GK Faustfeuerwaffe geschossen wird, also nix mit irgendwelchen "Gutmenschen". Nicht selten sollte ich erklären, warum ich mit einem 4" Folder rumrenne, wenn den Anwesenden ein SAK reicht. Das ist doch albern. Das gleiche Geseier ala "solangs mich nicht betrifft, sollen die doch machen".

Pitter
 
Das ist meine ganz persönliche Erfahrung mit Jägern und auch in einem Schützenverein, in dem ausschliesslich GK Faustfeuerwaffe geschossen wird, also nix mit irgendwelchen "Gutmenschen". Nicht selten sollte ich erklären, warum ich mit einem 4" Folder rumrenne, wenn den Anwesenden ein SAK reicht. Das ist doch albern. Das gleiche Geseier ala "solangs mich nicht betrifft, sollen die doch machen".

Pitter
Oh, das war mir nicht klar.:mad: Das ist allerdings traurig. Ich habe wenig Kontakt zu Schützen und Jägern.
Aber eigentlich auch nicht anders zu erwarten.
Im Kampfkunstlager siehts leider ähnlich aus. Wobei es da noch alberner ist, Waffen zu verteufeln. Wenn man bei der Waffendefinition mal den Gegenstand weglässt, sind KK/KS auch Waffen, aber das sieht da leider auch kaum jemand.

Dann ist eine Org. wie Das ober verlinkte ILWD vielleicht nicht schlecht... Wenns denn angenommen wird...

Kilian
 
Damit würden auch die Rechte von anderen Waffenbesitzern durch uns unterstützt, was mich nicht weiter stört.

Mich zB schon. Ich will nämlich weder eine Aufweichung der bisherigen Aufbewahrungs und Transportvorschriften. Ich will auch nicht, dass viele (Hobby!) Jäger jagen dürfen, wenn sie auf 50m gerade mal ein Mammut treffen. Ich hab auch keinen Bock auf das Geschmarre vom freien Bürger, der nur dann frei ist, wenn er eine Waffe hat. etc.
Sorry, ich bin da vorgeschädigt und inkompatibel.

Und ich habe generell keine Lust, mich als Vehikel an einen Interessensverband dranzuhängen, dessen Ziele ich nicht wirklich voll unterstützen kann. Nicht nur, aber vor allem dann nicht, wenn ich mir nicht sicher bin, dass meine Interessen, zum Ziel einer geänderten Gesetzeslage im Schusswaffenbereich, nicht irgendwann dann doch verkauft werden.

Pitter

PS, das mit dem Forum passt hier ausnahmsweise schon, kein Problem.
 
Und ich habe generell keine Lust, mich als Vehikel an einen Interessensverband dranzuhängen, dessen Ziele ich nicht wirklich voll unterstützen kann. Nicht nur, aber vor allem dann nicht, wenn ich mir nicht sicher bin, dass meine Interessen, zum Ziel einer geänderten Gesetzeslage im Schusswaffenbereich, nicht irgendwann dann doch verkauft werden.
Da beisst sich aber mMn die Katz in den Schwanz...
Eine Interessenvertretung, der ich voll zustimmen kann, wird sehr spezialisiert sein, und damit relativ klein ( Finanzen und Mitglieder).
Vernünftige Arbeit lässt sich aber nur mit relativ viel Geld und vielen Mitgliedern erreichen.

Daher sollte man mMn auch mal in den sauren Apfel beissen, wenn man denn was erreichen will. Eigene, spezielle Vertretungen sind ja dadurch nicht verboten oder verhindert.

Letztlich lässt sich aber nur was erreichen, wenn alle an einem liberalen WaffG Interessierten zusammenarbeiten. Und dazu gehören auch wir, wenn wir denn unsere Hieb- und Stichwaffen auch weiter besitzen und führen wollen.

Und das die Forderungen nicht so umgesetzt werden können, sollte auch klar sein.

Solange Sachkunde und Zuverlässigkeit weiter Bedingung sind, solls mir recht sein...


Kilian
 
Wir sollten die wichtigsten Punkte in einem Aufruf oder ähnlichem zusammen fassen!

Den kann man veröffentlichen, man kann sich diesem anschließen oder nicht und es macht schon Eindruck, wenn Menschen sich unter einem Aufruf versammeln. Der Aufruf kann in diversen Medien verbreitet und an Zeitungen verschickt werden. Schreibschwache wie schreibfaule können leicht mitziehen.

@Pitter,

Du hast schon mal an anderer Stelle sehr präzise abgegrenzt, auf welche Diskussionslinien (freier Bürger + Knarre, Messer, Keule.., etc.) Du keine Lust mehr hast. Eine positive Bestimmung (Bekenntnis zum Messertragen!) deinerseits wäre mir, wegen Deiner knackigen Rhetorik, sehr lieb.

Wie wäre es?

@ alle

M. E. sollte der Aufruf nach dem positiven Bekenntnis zum Messertragen (das ist schon fast religiös:D) kurz den Bezug zum Körtingvorschlag nehmen, eine handvoll der wichtigsten Gegenpositionen knapp darstellen und eine Forderung aufstellen. Dabei kann man es m. E. dabei lassen, die Vorschläge des Herrn Körtuing abzulehnen oder einen Gegenvorschlag machen.

Letzteres kann durchaus schwierig umzusetzen sein.

Alternativ kann man nach der Ablehnung des Körtingvorschlages Kritiken anfügen, wie sie von Dirko aufgelistet wurden.
 
Ja das sind mir die liebsten ... eine WBK haben die aussieht wie der Fahrzeugschein eines getunten Golf 2 aber die Bösen Messer verurteilen :rolleyes:

Ganz ehrlich, Ich denke die Initiative Messer sind Werkzeuge wäre für unsere Zwecke das sinnvollste Mittel, am besten mit Unterstützung der grossen (und kleinen) Hersteller.
Was den neuen Messerkalender angeht ... vielleicht hätte man bei der Bildauswahl auch mal den Werkzeug Charakter der Messer mehr hervorheben können, Ich dachte da an sowas wie : Opi schnitzt Ast für der Enkel oder Mutti schneidet Äpfel für die Tochter, Ich weiss nicht ob ein Raidops Zweifingermesser (neidisch zu Basti schau und auch eins haben will) einen friedfertigen Eindruck vermittelt.

Und zum Schluss: Ich finde es schön das es hier viele dafür sind das Messser nicht mit Schusswaffen in einen Topf geworfen zu werden, traurig ist nur das viele hier Messer kaufen die in ihren Werbeanzeigen neben einem Magazin voll .45ACP oder auf einer M4 liegen.

Vielen Messerfreunden verschliesst sich schon der Sinn dahinter in deutschen suburbanen Gegenden ein Messer mit Tarnmuster auf der Klinge zu führen, wie Lieschen Müller darüber denkt mag ich garnicht fragen.
 
...Eine Interessenvertretung, der ich voll zustimmen kann, wird sehr spezialisiert sein, und damit relativ klein ( Finanzen und Mitglieder).
Vernünftige Arbeit lässt sich aber nur mit relativ viel Geld und vielen Mitgliedern erreichen.
...

Hallo,
die Gefahr, die ich hierbei sehe, ist, dass die Interessen einer Minderheit innerhalb einer großen Interessenvertretung auch gerne mal geopfert werden (können), wenn es darum geht, Kompromisslösungen zu finden.

Der Große frißt den Kleinen.

Gruß :)

Marc
 
Jaja ....
  • Ich mag nicht das mein Messer als Waffe aufgefast wird.
  • Ist traurig das so viele Leute Messer mit Schusswaffen abbilden.
  • ...
  • Die anderen sind so intolerant zu Messerträgern.
  • In einer großen Interessengemeinschaft habe ich Angst das meine Interessen geopfert werden.

Und dann drüber echoffieren, dass die Einschränkungen fortgesetzt werden und über Messergegner heulen. Die haben wenigstens einen klaren Standpunkt: Sowenig gefährliche Gegenstände im Volk (mit dem Wort Waffen könnten sich ja einige nicht angesprochen fühlen ;)), scheiß egal welche.

By the way ohne den FWR hätte die Waffenrechtsnovelle 2003 was Einschränkungen bezüglich Messern angeht anders ausgesehen. Die waren neben einigen Firmen nämlich die einzinsten die überhaupt eine Stellungnahme dazu abgegeben haben.
Aber anstatt darüber nachzudenken als Vollmitglied im FWR (von mir aus als als Verein zur Förderung der spanlos trennenden Werkzeuge) und sich damit einer etablierte Lobie, deren Stellungnahme zu jeder Waffenrechtsnovelle vom BMI eingeholt wird, anzuschließen aalt man sich ja lieber in seiner Einzigartigkeit und heult in einem Thread im MF über die Sinnlosigkeit von Engagement.

Nix für ungut ...

Gruss
El

PS: Toleranz bedeutet nicht andere Meinungen nachvollziehen zu können sondern sie zu akzeptieren.
 
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Das Unterforum "Initiative Messer sind Werkzeuge" steht soweit ich weis jedem Forumiten zur Beteiligung offen.
Anregungen sind dort schon einige vorhanden...
 
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