Diplomarbeit über Messer

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Also ich würde jetzt gerne mal ne Stellungnahme von Dornenrose lesen. Ihr nicht auch? Vielleicht kann er ja unsere Bedenken widerlegen.

Gruss
 
Klar, hier im Forum laufen nur perverse, psychopathische messerschwingende Meuchler rum, die natürlich schnell von ihrem üblen Tun abgehalten werden wollen und deshalb in ihrem Profil den vollen Namen und den Wohnort angeben, um es den ermittelnden Behörden möglichst leicht zu machen :teuflisch :glgl:

Mal im Ernst, Messer als Kultgegenstände sind uralt, werden aber oft nicht als Waffe benutzt oder gar konzipiert, bestes Beispiel ist der indonesische Kris!

Außerdem, die meisten hier im Forum besitzen oft sehr teure Messer und werden daher von ihren Mitmenschen ob der ausgegebenen Unsummen sehr häufig belechelt bzw. als Spinner abgetan. Nur, wer für ein Messer bereit ist, mehrere hundert Euro auszugeben, der wird das wohl für eine Straftet benutzen wollen, den dann könnte er das Geld auch in den Ofen schreiben. Die meisten hier lieben, hegen und pflegen ihre Messer lieber kapput, als das geliebte Stück wegzuschmießen. Straftaten werden sicherlich eher mit Billigmessern oder mit den allseits zur Verfügung stehenden (und bei den meisten Leuten ebenfalls sehr billigen) Küchenmessern durchgeführt.

Wie hier schon in zich Beiträgen dargestellt, Dornenrose, Du bist hier falsch. Die Leute, die Du suchst, wirst Du allenfalls auf der Straße oder aber bereits hinter Gittern finden, HIER jedoch nicht! Wenn Dur Dir die Mühe gemacht hättest und mal ein bisschen im Forum herumgestöbert hättest, wäre Dir das sicher aufgefallen.

Zum Abschluss zu meiner Person, ich SAMMELE Messer, aber alte, d.h. Messer die über fünfzig, zum Teil sogar um zweihundert Jahre alt sind. Diese Messer sind mir viel zu schade, um sie zu benutzen, sie sind nicht einmal scharf geschliffen, da das bedeuten würde, das ich das Messer noch weiter abnutzen und noch mehr von dem Originalfinish entfernen müsste. Damit würde ich den Wert eher mindern denn steigern. Weiterhin kenne ich nur eine Taktik bei Auseinandersetzungen, bei denen Messer involviert sind, nämlich die effektivste - WEGLAUFEN, und zwar so schnell wie irgend möglich!!
 
Kleiner Nachtrag, die von mir vorher geäußerte Meinung ist meine Privatmeinung und nur hier für das Forum.
Ich untersage hiermit jede weitere Verwendung für etwaige Diplomarbeiten und behalte mir rechtliche Schritte vor, sollte ich irgendein Zitat aus mienem obigen Beitrag in irgend einer Diplomarbeit in Zusammenhang mit meinem Namen wieder finden :cool: ;) :haemisch:
 
Meine Antwort zu Messern im täglichen Leben:Frag nach bei den zahlreichen Hausfrauen, die täglich die Schul-bzw.Arbeitsbrote ihrer Lieben mit der Waffe Messer schmieren und dabei in ihrer Phantasie das Messer in eben diese Lieben rammen??:hehe:
Oder bei den Köchen mit ihren Spezialmessern(Ich bin doch nur der Koch:cool: ), die auch täglich mit ihren Mordinstrumenten wehrlosem Gemüse,Fleisch,Fisch etc, zu Leibe rücken und sich dabei den Gast vorstellen, der ihr Essen kritisiert.

Vielleicht sollte lieber bei der Polizei/Staatsanwaltschaft nachgefragt werden , die eher die entsprechenden Quellen/Statistiken für Straftaten mit Messern zur Verfügung stellen können bzw.Zugang zu den Tätern ermöglichen können.
Für diese "Diplomarbeit" werden hier die falschen Fragen gestellt imho.
 
Hi Dornenrose,

schon ein kniffliges Thema.

Messerkult:
Du findest hier Messersammler und Macher. Ein Messer kann genauso ein Kultobjekt sein wie für Sammler in anderen Bereichen es Briefmarken, Uhren, Eisenbahnmodelle, oder von mir aus Ü-Eier :hmpf: sind. Wir unterhalten uns hier über Stahleigenschaften, Formen, Ästethik, Materialien. Also nix mit Kult, ... in dem Sinne wie es die Bildzeitung versteht.
Außerdem glaube ich kaum, daß jemand ein 400.-Euro-Custom benutzt, um eine Oma zu erschrecken.

Nochmal Messerkult:
Menschen töten nicht Menschen, weil sie eine Waffe haben, sondern weil sie töten wollen. Die Medien wollen der Öffentlichkeit meist jedoch das Gegenteil vermitteln.....

Messerstecher:
Ich bin ja hauptberuflich Kampfkunstlehrer. Ich unterrichte auch Messerkampf und Schwertkampf. Trotzdem wirste unter diesen Leuten auch keine Messerstecher finden. Die beschäftigen sich mit der Kunst an sich und wollen ihre ruhe.
Die Frage ist halt, ob Du als Interviewer die Wahrheit akzeptieren kannst. Ich habe da schon so meine Erfahrungen mit Reportern, die nach dem einen Deppen auf einem KK-Lehrgang rumrennen, der sowas wie "ja ich will töten lernen" von sich gibt....

Nochmal Messerstecher:
Wenn Dich wirkliche Messerstecher interessieren, dann solltest Du mal durch die Gefängnisse ziehen und die Leute interviewen, die Straftaten mit Messern begangen haben.

Und außerdem: ".... Messer als Werkzeug zum Knacken von Türen...", ts ts ts :mad: sojemand gehört sowieso eingesperrt!! :D
 
...wichtig ist noch, dass ich von allen Beitragenden bei Erstellung der Arbeit den ganzen Namen benötige, um eine Quelle angeben zu können...

Ich finde es etwas seltsam, dass Du von den Beitragenden persönliche Daten haben möchtest, aber selbst anonym bleibst.

Gruß Heinz
 
...es ist schon viel zu viel zu diesem Thema gesagt worden, bin mal gespannt, wann sich in irgendeinem Blatt zusammenhanglose Zitate aus diesem thread wiederfinden...

Bevor Dornenrose/S.M. Gruhl nichts Genaueres zu seiner Person und zum Hintergrund dieser ominösen "Diplomarbeit" sagt, würde ich gar nichts mehr antworten, was einen der fraglichen Begriffe beinhaltet :argw: - kann ja Alles gegen Einen, bzw. für einen Artikel verwendet werden, gelle ?
edit:
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V
orestes & xtorsten:
Genau so sehe ich es auch:
Was hat denn die/der Bittsteller(in) eigentlich von der eigenen Beziehung zum Thema Messer gesagt ?
Noch nicht einmal, dass er/sie sich selbst mit Messern in irgendeiner Form befasst, und gerade deshalb eine Diplomarbeit darüber schreiben möchte/will.
Ist sehr plump gemacht.

Und fast Alle, die eigentlich Nichts sagen wollten, haben schon sehr viel brauchbares Grundmaterial geliefert, das man beliebig kombinieren und aufblasen kann.

Gruß Andreas
 
Last edited:
liebe Leute,
ist es nicht erstaunlich, wie wenig man von sich preisgeben muß, um eine Menge verwertbares Material zu bekommen?

so long,
xtorsten
 
Mag daran liegen, dass es der Messerfreund, in Anbetracht seiner, von vielen unwissenden Außenstehenden etwas unwohl/belächelnd beäugten, Leidenschaft, zu schnell für nötig erachtet, sich zu rechtfertigen. Was an für sich Schmarrn ist.

Durch diese Haltung des Messerfreundes, wird er sich wohl noch für längere Zeit immer wieder in der Position des Sich-Rechtfertigenden wiederfinden. Siehe "Rechtsradikalen"-Thread.

Aber bringen die ständigen, wenn auch mitunter verkappten, Rechtfertigungen auf Dauer was? Sorgen sie dafür, dass man sich übermorgen nicht mehr rechtfertigen muss?

Wenn jemand erfährt, dass ich Messer sammle kommt meist als erste Reaktion: "Hä? Du sammelst Messer? Was´n da für Messer? KAMPFMESSER??".

Am Anfang habe ich mich gerechtfertigt und erklärt. Das versuche ich jetzt nicht mehr zu machen. Stattdessen stelle ich Gegenfragen und verwickle so mein Gegenüber, sofern es denn wirklich Interesse hat mehr zu erfahren, in ein Gespräch.

Das ist nicht so einseitig wie Rechtfertigungen. Womit wir wieder bei diesem Thread hier wären.
 
Endlich kann ich mal was zum Messer als Tatwaffe sagen,wenn auch auf rein theoretischer Basis.

Ich lese hier immer wieder, daß teure Messer selten für Straftaten verwendet werden, weil man sie nicht wegwerfen möchte.
Es mag stimmen, daß teure Messer unter Straftätern nicht sehr verbreitet sind, aber die Begründung scheint mir absurd.

Warum sollte jemand ein Tatmesser loswerden wollen? Ein modernes Messer ist in der Regel beständig gegen viele Dekontaminations- und Lösungsmittel,häufig zudem noch zerlegbar, kann also sehr leicht in einen Zustand versetzt werden, in dem es mit der Tat nicht mehr in Verbindung gebracht werden kann.

Ich sehe die Erklärung vielmehr darin, daß sich die Mehrheit der Straftäter mit Messern gar nicht auskennt, oder aber im Rahmen der (am Umsatz gemessenen)Kleinkriminalität die "Betriebskosten" gering halten muß.
 
Ehrlich gesagt finde ich die Reaktion der meisten hier überzogen.

Selbst wenn Dornenrose schlechte Absichten hegt, was ich nicht weiss, ist diese Reaktion kontraproduktiv.
Wenn ich diesen Thread lese gewinne ich jedenfalls den Eindruck als wenn hier niemand in der Lage wäre sein Hobby ohne Angst davor mißverstanden zu werden zu schildern. Eher habe ich nun den Eindruck das Messersammler paranoid sind. ;)

Dornenrose Schrieb:
"... Unterpunkte dieses Kapitels sind: Das Messer im täglichen Leben, Das Messer in Kreisen der Jugend, das Messer in anderen Kulturen, das Messer als Sportgerät, das Messer in Sammler- und Herstellerkreisen... "
IMHO sagt dieser Satz von Dornrose ziemlich eindeutig was er hier erfahren möchte. Und diese Dinge werden hier besser als an jeder anderen mir bekannten Quelle besprochen.
Zu Krimminellen Messereinsätzen wird er im Netz jede Menge Infos finden die wesentlich mehr hergeben als dieses Forum.
Der Vorwurf das persönliche Daten gesammelt werden finde ich Quatsch, wer diese Daten will bekommt sie auf andere Art und Weise heraus.

Will sagen, ganz egal was Dornenrose will, er wird es bekommen. Mistrauen bringt nichts, wer etwas schlechtes schreiben will findet eh genug, wer sucht findet auch was.
Wenn er aber doch an einer sachlichen Darstellung interessiert ist bekommt er hier grade eine Lektion über Misstrauen der Messersammler gegenüber interessierten Menschen die dieses Thema kritisch hinterfragen.

Gruss
El
 
--quote:
Dies sieht mir nur nach einem Troll oder "agent provocateur" von Presse oder was auch immer aus.
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Das sehe ich genauso wie Frank. Und deshalb habe nicht einmal ich Lust, unserer Rose Rede und Antwort zu stehen.

Anregung an das Management:
Macht den Thread zu, bevor hier wieder irgendjemand etwas schreibt, was unserem Hobby nur schaden wird.
 
Na, na, na.

Jetzt wartet doch erstmal, was Dornenrose zu sagen hat. Das interessiert mich wirklich.

Im übrigen: Gerade wir, die wir oft vorverurteilt werden, sollten doch etwas vorsichtiger sein, bei der Verurteilung anderer, oder?

Servus achlais
 
Will sagen, ganz egal was Dornenrose will, er wird es bekommen. Mistrauen bringt nichts, wer etwas schlechtes schreiben will findet eh genug, wer sucht findet auch was.
Das ist wohl so, dann kann er/sie ja erstmal die Suchfunktion benutzen, und dann nochmal genauer nachfragen ;)
Das Mißtrauen nach den zwei Einstiegsbeiträgen finde ich absolut berechtigt !

Wenn er aber doch an einer sachlichen Darstellung interessiert ist bekommt er hier grade eine Lektion über Misstrauen der Messersammler gegenüber interessierten Menschen die dieses Thema kritisch hinterfragen.

Wenn Dornenrose tatsächlich Psychologie/Soziologie/Kriminologie studieren sollte, wäre der Einstieg ins Forum von ihm/ihr sehr ungeschickt, um nicht zu sagen ziemlich dumm gemacht.
Ob das Thema wirklich kritisch hinterfragt wird, wissen wir ja noch immer nicht, genausowenig, ob es diese Diplomarbeit wirklich gibt. Das hätte schon längst geklärt sein können.
Das Mißtrauen ist doch durch die Art des Verfahrens erst geweckt worden - und sowas kurz vor Abschluß eines dieser möglichen/fraglichen Fachgebiete :rolleyes:

Wenn ich etwas unbedingt brauche oder haben möchte (muss), kann ich nicht zuallererst Bedingungen stellen, wie ich es denn haben möchte, da muss schon etwas mehr kommen, auch wenns der wissenschaftlichen Wahrheitsfindung dienen sollte ;)

Gruß Andreas
 
Original geschrieben von El Dirko
Ehrlich gesagt finde ich die Reaktion der meisten hier überzogen.


EL Dirko, ich bin auch deiner Meinung.

Mir scheint, da hat einer in ein Wespennest gestochen. Abgesehen davon, hat mich noch keiner als Spinner abgetan, nur weil ich Messer sammle. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass (fast) jeder Schweizer ganz legal noch andere Waffen zu Hause hat und damit auch "relativ wenig" passiert.

Mex
 
Last edited:
Ich würde es nicht "Wespennest" nennen ... es ist eine Thematik, die sich nunmal nicht vom reinen Messersammeln trennen läßt, so sehr das manche anscheinend auch möchten. Ein Messer ist eben immer Werkzeug UND Waffe .. und für Sammler zusätzlich noch ein Kunstobjekt.

Wenn hier mißbeliebige Beiträge dieser Art nicht immer wieder wegzensiert, bzw. die Threads geschlossen würden, wäre ein konstruktiverer Umgang mit dem Thema wohl eher möglich.

-Connor
 
Last edited:
Um vielleicht mal einen sachdienlichen Hinweis zu geben.
Es wäre hilfreich den IMHO falschen Begriff "Messerkult" durch "Messerkultur" zu ersetzen. Dieser Begriff ist wesentlich treffender. IMHO ist diese falsche Begriffswahl einer der wesentlichen Gründe warum deine Beiträge hier so schlecht ankommen Dornenrose.

[EDIT]

Selbstverständlich gibt es einen Zusammenhang zwischen Messerkultur und Messerkriminatlität. Ersteres ist Voraussetzung der Messerkriminalität. Deine Arbeit wird aber mit Sicherheit zu dem Schluss kommen, dass eine übermäßige Unterdrückung der Messerkultur nur marginale Effekte auf die Messerkriminalität hat.
Erst ein für die Messerkultur untragbar hohes Messerverbot mit weitreichenden Folgen für die Arbeitswelt und unseren "Messeraltag", würde kleine Ergebnisse bringen. (Kann man sehr gut anhand der grade verschärften Messerverbote in Flugzeugen zeigen. ;))

Gruss
El
 
Last edited:
wo ist eigentlich dornenrose, lasst ihn/sie doch mal sprechen! er/sie sollte sich mal dazu äussern.

@ dornenrose: du hast unser gehör (bzw die augen)
 
Original geschrieben von luftauge

Wenn Dornenrose tatsächlich Psychologie/Soziologie/Kriminologie studieren sollte, wäre der Einstieg ins Forum von ihm/ihr sehr ungeschickt, um nicht zu sagen ziemlich dumm gemacht.
Ob das Thema wirklich kritisch hinterfragt wird, wissen wir ja noch immer nicht, genausowenig, ob es diese Diplomarbeit wirklich gibt. Das hätte schon längst geklärt sein können.
Das Mißtrauen ist doch durch die Art des Verfahrens erst geweckt worden - und sowas kurz vor Abschluß eines dieser möglichen/fraglichen Fachgebiete :rolleyes:

Gruß Andreas [/B]

In der Tat, eine derart unstrukturierte Umfrage wie sie hier vorzuliegen scheint, liebe(r) Dornenrose, würde hoffentlich in keiner Diplomarbeit den gängigen Ansprüchen genügen. Allein mit den hier formulierten Fragen ist jeder potentielle Teilnehmer voreingenommen. Da ich gerade selbst meine Diplomarbeit im Bereich Soziologie vorbereite, meine ich mir da durchaus ein Urteil erlauben zu können. Darüber hinaus existiert anscheinend weder eine klare Fragestellung, noch eine Methode um Antworten zu finden. Sollte an der ganzen Geschichte wirklich was dran sein, würe ich die Hilfe eines Lehrenden suchen, um die Fragestellung und die Methode zu konkretisieren. Solltest du dann tatsächlich eine Fragestellung haben die seriös ist, und für die du hier kompetente Ansprechpartner findest (abweichendes Verhalten, also in diesem Fall Gewaltverbrechen mit Messereinsatz, gehört nicht dazu) wirst du hier bestimmt Ansprechpartner finden, die für eine konkrete Fragebogenaktion oder Intensivinterviews zu haben sind, dann aber bitte mit Begleitschreiben und Briefkopf der Uni.

Gruß, Chrisse
 
Dornenrose und Mondenkind scheinen beliebte Alias-Namen in Gothic Foren zu sein. Das ergab meine Google-Abfrage. Alleine das Stichwort Dornenrose ergibt äußerst suspekte Treffer bei Google. Seht selbst!
Gruß
kdm
 
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