Ralf
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Ihr sollt mich nicht falsch verstehen.
An Romans Fachwissen habe ich nichts auszusetzten,
nur an dem wie.
Wenn das Buch für ein größeres Publikum geschrieben wäre, müßte Roman nicht dauernd die Werbetrommel rühren. Die öffentliche Nachfrage zu Guenter´s Stahltabelle war meiner Ansicht nach ein zur Schaustellen seines unheimlichen Wissens und ein rühren der Werbetrommel. So was macht man persöhnlich, unter Ausschluß der Öffentlichkeit und versucht nicht auf Kosten eines Messermacherkollegen zu profilieren.
Ich war beim lesen entäuscht, die fachliche Vermittlung einer Materie kann man unterhaltend oder auch trocken gestalten.
Aus dem Grund hätte man ja mal den einen oder anderen Messermacher mal konsultieren können um den Rahmen um das Fachwissen besser gestalten zu können, und dem Laien das Thema interessant nahezubringen.
Vielleicht täusche ich mich ja und das Buch ist nur für Berufsschulen und Messermacher gemacht.
Dann braucht es keine Werbeanzeige im MM.
Ich fasse das Buch mal in paar Worten zusammen, was ich seit Weihnachten behalten habe:
Der Wälzlagerstahl ist für Druckschnitt optimal,
viele hochgelobten Stahlsorten halten nicht das was die Hersteller versprechen, es gibt keinen Superstahl (nicht einer für alle, alle für einen), für jede Aufgabe einen Stahl, ein Messer, eine Schneidegeometrie.
Hobbymesserschmiede erreichen nicht oder nur selten die Qualität der Industrie gefertigten Stähle.
70% der Haltbarkeit einer Schneide beeinflußt der Benutzter durch den Umgang mit dem Messer und nicht der Stahl.
Ich erwarte aber als Messersammler und Benutzer zu der ganzen Materie z.B. konkrete Beispiele:
Stahl XY mit Nr.0815 mit Schneidengeometrie XX ist optimal für - oder nicht gut für folgende Arbeiten etc...
Übrigens, Achim,Dein Messer aus Wälzlagerstahl, daß ich von Dir habe, ist wirklich für den Druckschnitt aber auch für den Zugschnitt optimal. Dank Romans Buch weiß ich jetzt auch warum.
Ralf
An Romans Fachwissen habe ich nichts auszusetzten,
nur an dem wie.
Wenn das Buch für ein größeres Publikum geschrieben wäre, müßte Roman nicht dauernd die Werbetrommel rühren. Die öffentliche Nachfrage zu Guenter´s Stahltabelle war meiner Ansicht nach ein zur Schaustellen seines unheimlichen Wissens und ein rühren der Werbetrommel. So was macht man persöhnlich, unter Ausschluß der Öffentlichkeit und versucht nicht auf Kosten eines Messermacherkollegen zu profilieren.
Ich war beim lesen entäuscht, die fachliche Vermittlung einer Materie kann man unterhaltend oder auch trocken gestalten.
Aus dem Grund hätte man ja mal den einen oder anderen Messermacher mal konsultieren können um den Rahmen um das Fachwissen besser gestalten zu können, und dem Laien das Thema interessant nahezubringen.
Vielleicht täusche ich mich ja und das Buch ist nur für Berufsschulen und Messermacher gemacht.
Dann braucht es keine Werbeanzeige im MM.
Ich fasse das Buch mal in paar Worten zusammen, was ich seit Weihnachten behalten habe:
Der Wälzlagerstahl ist für Druckschnitt optimal,
viele hochgelobten Stahlsorten halten nicht das was die Hersteller versprechen, es gibt keinen Superstahl (nicht einer für alle, alle für einen), für jede Aufgabe einen Stahl, ein Messer, eine Schneidegeometrie.
Hobbymesserschmiede erreichen nicht oder nur selten die Qualität der Industrie gefertigten Stähle.
70% der Haltbarkeit einer Schneide beeinflußt der Benutzter durch den Umgang mit dem Messer und nicht der Stahl.
Ich erwarte aber als Messersammler und Benutzer zu der ganzen Materie z.B. konkrete Beispiele:
Stahl XY mit Nr.0815 mit Schneidengeometrie XX ist optimal für - oder nicht gut für folgende Arbeiten etc...
Übrigens, Achim,Dein Messer aus Wälzlagerstahl, daß ich von Dir habe, ist wirklich für den Druckschnitt aber auch für den Zugschnitt optimal. Dank Romans Buch weiß ich jetzt auch warum.
Ralf