Erzählthread: Bei welcher Begebenheit habt ihr Eure Lampe(n) wirklich benötigt?

Das erste mal, an das ich mich erinnere: Vor Jahren im Uni-Kino, Audimax (keine Fenster) voll mit ein paar hundert Leuten. Irgendwann während des Films war dann auf einmal der Strom weg, weil wohl die Physiker an dem Abend mit Strom gespielt haben. :rolleyes:
Mehr als eine Knopfzellen-Schlüsselbundfunzel hatte anscheinend keiner dabei, also habe ich mal mit meiner SF C2 mit P61-Brenner an die Decke geleuchtet - der Raum war hell. :teuflisch

Das letzte mal: Vor ein paar Tagen auf dem Nachhauseweg, als ich von einer beleuchteten Straße in einen dunklen Weg eingebogen bin. Irgendein Geräusch gehört und in den Weg geleuchtet - zwei Meter vor mir zwei schwarze knurrende Köter, zum Glück an der Leine. :rolleyes:
Wenn ich im Dunkeln in die reingelaufen wäre, wär' das richtig lustig geworden, die haben so schon gut an der Leine gezerrt und geknurrt, und das letzte mal, als ein Hund nach mir geschnappt hat, hat die Besitzerin das auch mit den Worten "Der hat sich eben erschreckt!" entschuldigt (ich war dreisterweise von einer Bank aufgestanden, ohne das Vieh vorher darauf aufmerksam zu machen.:hmpf:).
In dem selben Weg habe ich vor Jahren schon mal nachts um zwei ohne Lampe (und mit einem viel zu kleinen Messer in der Hand) einem Hund gegenübergestanden, der mir vorher 100m nachgelaufen war und mich zähnefletschend anknurrte. Zum glück hat den mein aggressiver Urschrei dermaßen beeindruckt, dass er dann doch abgezogen ist, aber in so eine Situation möchte ich nicht noch mal kommen, und ohne Lampe noch weniger. :mad:

Und das war nicht das einzige mal, dass ich nachts einem knurrenden Köter gegenübergestanden habe. Von jetzt an kriegen die Viecher die volle Ladung mit 1 Amp durch eine SSC P4 hinter einem McR27L auf den Pelz, damit ich wenigstens sehe, woran ich bin. :teuflisch

Natürlich benutze ich meine McLux PD im Alltag andauernd (Zeugs in dunklen Ecken suchen, in PCs rumschrauben..).
 
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Nun ja, meine P1D-CE nutze ich im Alltag eigentlich immer mal. Dunkle Ecken finden sich überall. Ansonsten lernt man den Wert einer jeden Taschenlampe bei drei Tagen Stromausfall schnell kennen und schätzen. Ich komme aus der Gegend, wo die Strommasten etwas Probleme mit dem Schneefall bekamen. Und als ehemaliger Betreuer einer Jugendfeuerwehr war ich anscheinend der einzigste mit einer "richtigen" Taschenlampe. Jedenfalls hieß es bei Nachtwanderungen immer: Der Typ mit dem Flakscheinwerfer bitte nach vorne. Dabei war das doch bloß eine einfache Nightpower.
Bei unserer letzten Veranstaltung, einem Berufsfeuerwehrtag, war der Highlighteinsatz für die Kids ein echtes Feuer (Holzstapel auf einem Acker) nachts um drei. Meine Gruppe hatte die Aufgabe, die Wasserversorgung über längere Wegestrecken sicherzustellen. Mitten in einer Bauernschaft bei stockdunkler Nacht keine leichte Sache. Die Handscheinwerfer gaben wie üblich nach kurzer Zeit nach und nach den Geist auf. Während ich am Fahrzeug stand und die Pumpe vorbereitete, kamen zwei der Jungs angetrottet und fragten nach dem nächsten Hydranten. "Da hinten" war meine Antwort und leuchtete mit meiner Huntlight FT-01 zu den in etwa 30m Entfernung, in völliger Dunkelheit liegenden Hydranten. Die beiden Zwerge schauten betrübt auf ihre dunkel glimmenden Handlampen und mit den Worten "Die brauchst du jetzt doch nicht" griffen sie sich meine Huntlight und zockelten von dannen. :)
 
Dann reihe ich mich auch mal ein in die "Lampen-beruflich-Nutzer".
Beim Dienst in Grün gibt es etliche Gelegenheiten, in denen eine Lampe notwendig ist. Mal will ich nachts einen Ausweis lesen, mal will ich beim Lkw die Reifen oder die Bremsen ansehen. Beim Blick in das zu durchsuchende Fahrzeug leisten Lampen sehr hilfreiche Dienste. Mal klagt die etwas ältere Frau, dass sie Nachts immer Personen im Garten hört, also leuchten wir auch da das Grundstück ab.
Und die vergangene Sylvester-Nacht habe ich im Wald verbracht, weil ein schizophrener Jugendlicher abgehauen ist und wir ihn suchen mussten. Während in weiter Ferne das Feuerwerk den Himmel erleuchtete, war es bei uns im Wald meine Tigerlight. :D
Auch privat sind sie recht nette Spielzeuge.
Im letzten Sommer sassen wir im Garten auf einer Bank und unterhielten uns. Alles im dunklen, wir waren nicht zu sehen. Plötzlich kamen zwei jugendliche supercoole Checker auf der angrenzenden Straße vorbei und entschlossen sich, beim Nachbarn an den Zaun zu pinkeln. Ein lauter Schrei kombiniert mit der Gladius ließ die Jungs recht schnell Fersengeld geben... Ob sie noch alles ordentlich eingepackt haben, kann ich nicht mehr sagen :haemisch:

Gibt also viele Gründe für a gute Lampe :super:
 
Nachdem ich durch dieses Forum auch mit dem Lampnvirus infiziert wurde .. :irre:

Wir waren in Canada und haben das Land mit dem Wohnmobil durchstreift.
Meine Fenix Lampen mit den Diffuser Tips kamen eigentlich jeden Tag / Nacht zum Einsatz.

In den Blockhütten auf den Campgrounds gab es keinen Strom, also auch kein Licht mehr, 2 Fenix mit Diffusor drauf und wir konnten gemütlich essen.

Im WoMo muss man ständig mit dem Stom Haushalten, wenn man ihn für die Heizung braucht .. hier haben wir ebenfalls häufig die Lampen zum Essen, Klönen, Karten spielen eingesetzt.

Abends den Müll zu den bärensicheren Müllcontainer zu tragen wurde ebenfalls nicht ohne genügend Licht gemacht. Ich bin froh, dass ich mir diese Lampen vor dem Urlaub gekauft habe, sie wurden mehr gebraucht als ich gedacht hätte.
 
Was ich noch vergessen hatte: Auf einem Konzert das Portemonaie meiner Freundin wiedergefunden, das auf dem Boden zwischen den Füßen hunderter Leute lag... wäre ohne ordentliches Licht kaum gelungen.
Durch eine solche Begebenheit allein kann sich die Anschaffung einer Lampe schon finanziell lohnen, vom ganzen Stress wegen der Papiere gar nicht zu reden! :cool:
 
Hallo,
mit meiner Inova ein Kettenrad mit der Paßfeder fluchtend gefummelt, Gärtanks innen ausgeleuchtet, usw.
Mit der Fenix P1 geh ich Abends gerne Gassi, obwohl die recht flott die 123CR frißt. (Im Vergleich zu den AA Funzeln)

Gruß,
Pit
 
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Eigentlich fast jeden Tag, beim rumfuckeln in technischen Anlagen und als Balkonbeleuchtung (ist mein Rauchsalon :D).
Das wohl taktischste Erlebnis:
In ein lehrstehendes Fabrikgebäude gegenüber meiner Arbeitsstelle waren, wie sich nachher rausstellte zwei, Jugendliche eingebrochen, um zu randalieren ( Studenten, d.h. angehende Akademiker, Herr schmeiß Hirn vom Himmel :rolleyes:).
Nachdem ich sie mit einem Kollegen von außen dazu aufforderte rauszukommen, rührte sich nichts mehr, bis zum Eintreffen von Grün-Weiß-Wiesbaden haben wir dann die beiden einzigen Zugänge mit zwei Surefires (M3 + C2) "unter Feuer genommen" :D, was sie wohl außerordentlich einschüchterte.
Nachdem sie das tendenziell etwas unfreundliche Bellen der Polizeiwuffies vernahmen, verließen sie betröpelt das Gebäude.

Übrigens kam keiner der ingesamt 6 (!) Polizeibeamten mit meine Flakscheinwerfern mit :D.

Beste Grüße
Jens
 
Na dann will ich auch mal. Dass eine kleine L0DCE meine EDC mit EDU-Eigenschaft ist, liegt in ihrer Handlichkeit begründet (ich habe weitere, auch stärkere ED'C'-Lampen als Backup in Winterjacke und Autos liegen, die aber nicht täglich genutzt werden). Und täglich benutzt wird diese Lampe sowohl beruflich (z.B. schwarzes Kabel mit schwarzem Stecker in schwarze Buchse in dunklem PC hereinpfriemeln) als auch privat - wenn man spätabends im Bett wackelt und die Frau nicht durchs grosse Raumlicht wecken will.:hehe:

Aber es findet sich eigentlich laufend was, was zwar vielleicht auch ohne Lampe ginge, mit aber einfach einfach wird. So stehe ich diesen Donnerstag abends in der Dämmerung am Dönerstand, meine Tochter ist mit dem Fahrrad da und ich bemerke, dass das Rücklicht des Bikes nicht geht. Also Reparatur, denn ohne funktionierendes Rücklicht lasse ich sie nicht fahren. Ohne Lampe wäre ich aufgeschmissen gewesen (wieder mal schwarzes Kabel in schwarze Buchse :eek:).

-ZiLi-
 
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nachdem länger nichts kam, möchte ich mich bei allen beitragstellern für ihre erlebnisschilderungen bedanken, kam doch einiges zusammen.
jetzt habe ich auch etwas mehr argumente für meine standardantwort auf die frage:
"und was machst du damit?"
- "leuchten!"

und ein miniminilustiges erlebnis zum schluß:

hatte letzt von hinten einen radfahrer angeleuchtet mit P3D-Rebel 100, da er so schöne, großflächige retroreflektierende bänder trug.
der blieb stehen, schuete sich um, kam langam angeradelt. blieb bei mir stehen. er hatte eine "power-led"-fahradlampe. er: wer hat denn hier eine fahradlampe? "öche, niemand!" ich zeige ihm die fenix: "ooch, ist das ne echte zweibrüder?
ach so, daß ist ne dreiwattled"

booooah, lustig, war gut amüsiert.

grüße,


torsten
 
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Ich hab meine Fenix L1T v2 neulich als Erstaz für meine vordere Fahrradlampe hergenommen weil ich die akus in der natürlich mal wieder nicht geladen hatte...

Will ja nicht unbedingt die Nürnberger Staatsfinanzen sanieren...
 
Also 2 Dinge,

Da ich beim Staat Luxemburg als Schlosser fungiere, und des öffteren in der Unterwelt ( Kanalisation, und deren unterirdischen Maschinen )
tätig bin ist eine Lampe mit hoher Autonomie von beinahe überlebenswichtiger Bedeutung.....erstens.

Zweitens Schleppe ich grössere Mengen Holz aus den Wald privaterweise,um es in Brennholz umzuwandeln, resp. Holzkohle....neuerdings.

Für beide Aktionen gibt es die bekannten Helm/Stirnbandlampen.
Das ist ja eigendlich eine feine Sache , wären da nicht diese Reflektoren, die einem bei jedem grad Kopfdrehung eine Armee von Schatten bescheren würden. Denn das lässt jede gefährliche resp. genauigkeitfordernde Arbeit zu einer ermüdenden Arbeit werden.

Ich denke mir, eine 4er Reihe LED`s 15 cm lang an der Stirn ohne Reflektor wäre einer meiner Weinachtswünsche.

Was bräuchte man denn dafür so an Strom, für eine Autonomie von 2 Std. ?

unsel
 
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Ich denke mir, eine 4er Reihe LED`s 15 cm lang an der Stirn ohne Reflektor wäre einer meiner Weinachtswünsche.

Was bräuchte man denn dafür so an Strom, für eine Autonomie von 2 Std. ?


Lustige Idee!
Bei 5-mm-LEDs wären das schlimmstenfalls 120 Stück und bei Nennstrom 20 mA rund 2,4 A Stromaufnahme, sofern parallel geschaltet.
Macht bei 2 h Betriebsdauer fast 5 Ah Akkukapazität, das wären also drei Monozellen als Stromversorgung für Deine Everyday-Weitwinkel-Stirnlampe. Alternativ könnte man sie in drei Stränge schalten und die in Serie, das bräuchte dann einen 12-V-Akku mit 1,6 Ah, ok?
Die Helligkeit läge je nach Güte der LEDs um 600...900 lm und damit - wenn ich den Katalogangaben Glauben schenken darf - im Bereich einer Energiesparlampe um 11...15 W.


Ich selbst brauche meine Taschenlampe regelmäßig bei der Hunderunde durch die Pampa hinter dem Dorf. Zudem gehe ich häufig in der Dämmerung noch einmal wandern, da ist es auch nicht schlecht, Licht mit sich zu führen.

Bei einem nächtlichen 50-km-Spaziergang im Rahmen meines Grundwehrdienstes hatte nur offiziell das Führungspersonal eine Taschenlampe zu haben. Also hatte ich damals nur so eine unauffällige Stift-Taschenlampe dabei. Und die gab prompt gegen Mitternacht ihren Geist auf, weswegen der Rest der gemütlichen Runde in tiefer Finsternis zurückgelegt wurde. Also, zumindest, was mich angeht.

Das zweite unangenehme Erlebnis war eine nächtliche Umgebungssondierung am Urlaubsort, als mir eine weitere Billiglampe in einem alten Weinberg ausgefallen ist. Prompt stürzte ich ins Bodenlose - in einen alten Brunnenschacht aus moosig-feucht-glitschigen Steinen. Und kam auf der Wasserleitung zum Stehen, wackelig, ungewiss, unbekannt, mit dem glitschigen Brunnenrand auf Schulterhöhe.

Seither habe ich etwas hochwertigere Taschenlampen bei mir. Da aber selbst die Fenix mich einmal mitten im Wald im Stich gelassen hat - hartnäckiger, im Wald unbehebbarer Wackelkontakt - habe ich meistens zwei Lampen bei mir. Die EDC- und Backup-Lampe erster Wahl ist dabei immer noch die ARC AAA, zwar schwach, aber bisher noch am zuverlässigsten.

Im Winter 2004 räumte ich abends Schnee mit der Schneefräse und vermisste bei der Rückkehr meine ARC AAA, die mir aus der Tasche gefallen sein musste. Ich suchte, fand sie aber im Schnee nicht mehr wieder.
Ich fand sie dann erst einige Monate später wieder nach der Schneeschmelze, im Dreck liegend. Abschürfungen zeigten ganz klar, dass das Ding durch die Schneefräse gegangen war und somit 6...7 m entfernt ins Beet befördert worden ist. Mit geringer Hoffnung wischte ich die Erde ab und schaltete sie ein - und sie leuchtete auf Anhieb. Es ist damit vielleicht trotz aller zwischenzeitlicher Seoul/Cree-Superblubberdieknall-Taschenlampen meine Lampe Nr. 1.
Klein, leicht, immer dabei, lange Betriebsdauer, einfache Bedienung und vor allem zuverlässig.
 
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Hallo unsel!

Das hört sich an, wie wenn das ZebraLight (www.zebralight.com) perfekt für dich wär:
120° Abstrahlwinkel, 2h 20 min auf high.
Ich hab selbst zwei mit Q5 und bin begeistert, das Beste zum Herrichten kaputter Dinge in dunklen Ecken :) .

Ciao, Christian
 
Hallo,

großer Vorteil der Zebralight H-50 ist, dass sie äußerst klein und leicht ist. Falls einem die Leuchtstärke, Weite oder Brenndauer nicht reicht kann man auch einfach eine zweite am Stirnband installieren.

Viele Grüße

Bernd Auler
 
Hallo,ich bin auch jemand,der seine Lampen beruflich nutzt.
Vor einiger Zeit war ich zusammen mit meiner Kollegin sowie zwei Kollegen des Nachbarrevieres in einem wirklich dunklen Waldstück auf der Suche nach einem "lieben Menschen" welcher in ein Geschäft eingebrochen war und sich dann mit einem Kleintransporter (welcher auch geklaut war) auf die Socken machte und versuchte,der Polizei zu entfliehen.An der Zufahrt zu dem Waldstück wurde seine Fahrt durch Poller unterbrochen,was dazu führte,das sich der Knabe zu Fuß in den Wald flüchtete.
Da er die Kollegen direkt an den Hacken hatte,rannten diese hinterher.
Wir kamen von der anderen Seite entgegen.
Ich hatte meine Hellfire X11 ,damals ausgestattet mit Cree LED Drop in sowie meine Nuwai Q3 dabei.
Die Nuwai gab ich an meine Kollegin weiter,da ihre Mag 2D gerade den Geist aufgab.
Die Suche war letztendlich erfolgreich und der Täter konnte nach kurzer Rangelei gestellt werden.Nachdem ich dessen Gewicht kurzzeitig um 114 kg erhöht hatte,indem ich auf seinem Rücken saß,konnte er, ordnungsgemäß verschnürt, an den nächsten Baum gesetzt werden.Bei der anschließenden Suche nach Diebesgut bzw. den verlorenen Sachen des Einbrechers,bei der auch ein nasenlastiger Vierbeiner nach Kräften half,leisteten meine Lampen nochmals gute Dienste.Fazit: es ist immer besser mindestens zwei verlässliche Lampen dabei zu haben und wenn es ist,den Kollegen neben einem Unterstützung zu leisten,denn meistens verabschieden sich Lampen immer im ungünstigsten Moment.

Gruß Jens
 
gestern besuchte ich meine eltern und blieb diesmal etwas länger, so dass ich meinen vater auf seinem spaziergang mit dem hund in die felder im dunkeln begleiten konnte.

schon lange hatte ich vergeblich versucht, ihn zum kauf einer xenon-lampe zu bringen und seine alte 2D-maglite einzumotten. bisher konnte ich ihm einen vergleich zwischen der mag und meiner böker plus nur in der wohnung bzw. im keller oder auf dem hof demonstrieren, was ihn nicht überzeugte, aber gestern war das endlich anders.

wir gingen also los und in den feldern lies ich meinen vater erstmal machen, als ob ich nicht dabei sei. er macht das immer so, dass er den weg vor sich nur kurz und soweit es möglich ist ausleuchtet, um zu sehen, ob es im dunkeln noch andere hunde-gänger oder eventuell sogar freilaufende hunde gibt. er benötigte also nie eine lampe für dauerlicht, immer nur um kurz und weit zu leuchten.

nachdem wir einige meter gegangen sind und so erzählten, schaltete ich meine böker plus ein und das traf meinen vater doch sehr. er hatte einen echten wow-effekt und meinte u.a., dass er sowas in seinen 69 jahren noch nicht erlebt hätte, dass das ja wie ein autoscheinwerfer sei, dass er das von der kleinen lampe nie geglaubt hätte usw..

jetzt gehört die böker plus ihm und die maglite bleibt ab jetzt zu hause !

ich möchte mir ja eh die fenix t1 zulegen und hoffe, dass sie ein guter ersatz für die böker plus sein wird. vorerst warte ich aber noch auf berichte von usern der t1, ich habe ja zeit.

heute morgen rief mich mein vater an und er freut sich jetzt schon auf heute abend im dunkeln mit dem hund laufen, weil er heute abend seinen jäger-kumpel treffen wird, der auch immer eine lampe dabei hat. dem will er heute abend mal zeigen wie man nen feldweg taghell machen kann. ich habe den eindruck, dass er mit diesem recht günstigen geschenk in seinem alter nochmal zu einem kleinen jungen wurde. sehr schön !

mfg ... bernd
 
neulich auf dem Feldweg...

Ich war mit dem Trekkingrad im Funzellicht meiner Dynamoleuchte unterwegs. Unterwegs mehrere Jogger mit Reflektoren und Lampen unterschiedlicher Art - waren alle sehr gut zu sehen :super:

Nun sehe ich einen Jogger in Tarnschwarz/grau ohne Beleuchtung...

Schalte meine Fenix P3D CE auf Turbo, muss mich ja schliesslich versichern, ob der Weg frei ist...

Der Jogger hüpft sehr sportlich erschrocken in den Graben :D:D:D

Ich bin ja kein Unmensch und habe angehalten. Durfte dann Lämpchen vorführen und warscheinlich bin ich Schuld daran, dass wieder jemand dem Lampenvirus verfallen ist :staun:
 
ich hab vor ner halben stunde beim starten des autos meiner frau benzingeruch festgestellt und sofort meinen kumpel, gelernter kfz-mechaniker, angerufen, der im selben ort wohnt.

mein kumpel hat nie eine lampe dabei (ich weiss garnicht ob er überhaupt eine besitzt) und so habe ich ihm mit meiner neuen l2t v 2.0 helligkeit verschafft. er hatte gott sei dank noch genug passenden benzinschlauch in seinem keller rumliegen und so konnte die kleine reparatur durch seine fähigkeiten und meiner fenix recht schnell erledigt werden. klasse !

mfg ... bernd
 
Der Klassiker: Stromausfall.

Gestern, 16.45 Anruf meiner Frau auf dem Handy. - im Haus geht kein Licht, Kühlschrank und Fernseher.
Erster Rat durchs Telefon: Mach im Keller die Sicherungen rein. (hatte Sie schon versucht ging nix)
20 min. zuhause nehem ich meine erste Lampe zur Hand (Fenix P1d) die mich noch an diesem Abend länger begleiten muß.

Ich stelle fest, daß die Sicherungen wirklich alle eingeschaltet sind.
Anruf bei meinem alternativen Stromanbieter: Ok, er leitet das an den Netzbetreiber weiter.

Da wurde mir klar, daß es länger dauert.
1. drei AA Lampen mit Akkus an wichtigen Punkten im Haus verteilt.
(Ultrafir C3, Jetbeam 2, DX Billiglampe)
macht dann schonmal etwas Licht im Haus. Aber naja nicht genug
2. Ulrafire FMR1 im EG offene Küche platziert. mittlere Leistung- Strahl an die Decke.
macht ganz nett hell.

So gings weiter:

18.00. Netzbetreiber meldet sich und frägt zunächst nach den Sicherungen. Dann stellt er fest, daß er auch nichts tun kann. Zunächst muß ein Elektrofachbetrieb kommen und prüfen wo der Fehler liegt.
18.30 Elektrofachmontuer kommt. Ohne Funzel! nur mit Messgerät.
Meine am Mann getragene Fenix und ich leuchten alle relevanten Kästen aus.
18.40 Elektromonteur stellt fest, daß im Haus alles OK ist - und die Zuleitung Defekt sein muß-
18.41 Gemeinsames Gespräch mit Netzbetreiber - und nun rückt der Notdienst aus.

Zwischen 18.41 und 19.30: Akkutausch bei den AA Lichtern. Nur die billige DX Lampe brennt noch hell.

19.30: Energieversorger kommt. Auch der ohne Funzel!
Im hellen Licht meiner Fenix schaut auch er nach den Sicherungen und stellt fest, daß ein Leitungsschaden außerhalb des Hauses vorliegen muß. OK, soweit waren wir schon.
nun wurde eine abenteuerliche Leitung von des nachbarns Haus zu meinem gezogen - die hat dann auch funktioniert. Gegen 21.00 Uhr fließt der Strom wieder.

Fazit: meine wenig geliebte UltrafireFMR1 hat gute Dienste geleistet. ca. 3,5 Stunden vernünftiges Licht bei sehr geringer Wärmeabgabe. Ich hatte auch keine schlechtes Gewissen das Ding im Dauerbetrieb laufen zu lassen (23Dollar)

AA Lichter sind im mittleren Betrieb zu dunkel und höchstens zur groben Orientierung geeignet (bei festem Standort im Haus). Auf heller Stufe ist die Stunde zu wenig !

Fenix P1D hat klasse funktioniert - wird aber im Dauerbetrieb ordentlich warm (meißt mittlere Stufe).

Der Schaden wird in den kommenden Tagen behoben (13Meter vorm Haus)

An Elekroinstallateure und Energieversorger:

Steckt wenigstens eine alte MAG ein! Nicht überall werdet Ihr auf frische Akkus, ausreichend CR123 und ein Lampenarsenal stoßen.

Steve
 
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