Bin doch sehr überrascht, wie - ich sag mal - "volksnah" man ein Küchenmesser gestalten kann. Überlege gerade ob ich dieses Kunstwerk der Griffformgebung adaptieren möchte, für eine Kunstinstallation in der Nähe meines Messerblockes in der Küche. Wer weiß, vielleicht finde ich gänzlich neue Anwendungsgebiete, die mir bisher als Laie unerschlossen blieben.
Verlinkungen: Bild1 - Bild2
Oder ist das ein verfrühter Aprilscherz - ich meine die unten zitierte "aufwendige Griffgestaltung"? Gerne lasse ich mich belehren.
Messer | Hohenmoorer Messermanufaktur im Hausgemachtes Shop (https://hausgemachtes.berlin/shop/hausgemachtes/kunst-handwerk/accessoires/messer/)
Bin noch unschlüssig ob einer endgültigen Bewertung. Bei Kunst braucht es zuweilen länger, den tieferen Sinn zu erschließen.
Was ich sicher weiß ist, dass mir dieses Kantholz an Griff niemals nie nicht wegrutscht oder seitlich abkippt. Dank fehlender Spitze bleibt die Klinge vermutlich in der Luft? Was bei meinen langen Küchenmesser leider anders ist, deren Spitze berührt das Brett.
Der Griffabschluß hinten scheint mir, tatsächlich leicht gerundet ausgeführt zu sein (goldener Schnitt vielleicht?). Das wäre schade, dann könnte es hinten aufgestellt umkippen. Vielleicht möchte man das Messer mal hochkant in die Ecke stellen und ein "schäm dich" zuraunen. Genug Platz ist selten zu finden, Ecken noch weniger, so hingestellt wär´s eben optimal aufgeräumt.
Mich würde eure geschätzte Meinung interessieren.
Anbei drei Griffhölzer aus meiner bescheidenen Küchenmesser Ansammlung (Roselli / Svörd / Wüsthof), das mittlere ist ein kleines Steakmesser, doch selbst dessen Kanten sind gerundet, das Griffende gar neckisch angewinkelt, jener Messerkünstler hatte wohl seine verspielte Phase, im Gegensatz zum nüchtern stringenten, bündigen Schliff wie oben.
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Oder ist das ein verfrühter Aprilscherz - ich meine die unten zitierte "aufwendige Griffgestaltung"? Gerne lasse ich mich belehren.
Messer | Hohenmoorer Messermanufaktur im Hausgemachtes Shop (https://hausgemachtes.berlin/shop/hausgemachtes/kunst-handwerk/accessoires/messer/)
Unsere brandneuen Messer verbinden die Expertise und Ästhetik zweier Meister ihres jeweiligen Handwerks und wurden von uns speziell für unsere Gäste in Auftrag gegeben. Das sieht man: Für die Gestaltung zeichnet der gelernte Tischler und Industriedesigner Michael Sans verantwortlich, der bereits das Interior des Nobelhart gestaltet hat. Geschmiedet wurden die Messer von Ulrich Henniker persönlich, besser bekannt als Kopf und Hand der Hohenmoorer Messermanufaktur. Nicht zuletzt aufgrund dieser besonderen Zusammenarbeit hat unser nobelhartes Messer nur wenig mit den Messern zu tun, die man sonst aus der renommierten Schmiede kennt – außer natürlich in Sachen Qualität. Die aufwendige Griffgestaltung mit dem roten, umlaufenden Fieber und den bündig geschliffenen Komponenten ist zwar sehr aufwendig, hat aber ein wahrhaft einzigartiges Messer zum Ergebnis, das in streng limitierter Auflage auch nur bei uns erhältlich ist. Das Holz ist dreifach mit Hartöl behandelt, was einerseits für Stabilität sorgt, andererseits über die Zeit eine leichte Patina zulässt. Das ist durchaus gewünscht, schließlich mögen wir Unikate, die die Verbindung natürlicher Rohstoffe mit exzellentem Handwerk sichtbar machen.
Bin noch unschlüssig ob einer endgültigen Bewertung. Bei Kunst braucht es zuweilen länger, den tieferen Sinn zu erschließen.
Was ich sicher weiß ist, dass mir dieses Kantholz an Griff niemals nie nicht wegrutscht oder seitlich abkippt. Dank fehlender Spitze bleibt die Klinge vermutlich in der Luft? Was bei meinen langen Küchenmesser leider anders ist, deren Spitze berührt das Brett.
Der Griffabschluß hinten scheint mir, tatsächlich leicht gerundet ausgeführt zu sein (goldener Schnitt vielleicht?). Das wäre schade, dann könnte es hinten aufgestellt umkippen. Vielleicht möchte man das Messer mal hochkant in die Ecke stellen und ein "schäm dich" zuraunen. Genug Platz ist selten zu finden, Ecken noch weniger, so hingestellt wär´s eben optimal aufgeräumt.
Mich würde eure geschätzte Meinung interessieren.
Anbei drei Griffhölzer aus meiner bescheidenen Küchenmesser Ansammlung (Roselli / Svörd / Wüsthof), das mittlere ist ein kleines Steakmesser, doch selbst dessen Kanten sind gerundet, das Griffende gar neckisch angewinkelt, jener Messerkünstler hatte wohl seine verspielte Phase, im Gegensatz zum nüchtern stringenten, bündigen Schliff wie oben.