Favorit für intuitives Öffnen eines Klappmessers

Mein Favorit ist eindeutig das Spyderco Endura Lightweight. Durch das 12mm Klingenloch einfach zu öffnen. Aber das Emerson CQC-7 mit dem Plättchen auf dem Klingenrücken ist auch sehr leicht zu öffnen und mit dem Linerlock einfach und schnell zu schliessen. Beim Endura geht das Schliessen durch das umgreifen des Daumens ein bisschen länger. Aber den Backlock des Enduras halte ich für sicherer. Für mich sind Messer mit Plättchen auf dem Klingenrücken oder ein Klingenloch die besten Einhandmesser.
 
bei mir ist es das BM 722. Ich gehe jedoch auch davon aus, dass es der häufige Gebrauch ausmacht. Ich öffne es (wie alle Studmesser) nicht mit dem Daumen auf dem Stud, sondern mit dem Daumennagel zwischen Stud und Griff und einem entsprechendem Schwung (ich neige dazu meine Messer zu flippen). Das geht mittlerweile wirklich wie fast automatisch. Als nächstes folgt das SOG Vision.

Bei normalem Gebrauch des Stud (Daumen auf dem Stift) stimme ich den Ansichten zu anderen BM-Messern zu: beim BM 722 liegt der Stud ebenfalls zu nahe am Griff.

Aus der oben stehenden Schilderung ersichtlich: bei mir ist der Stud wichtig. Bei den Messern mit Loch habe ich den Dreh zum "flippen" irgendwie noch nicht befriedigend raus (am besten klappt´s beim Gunting). Sie werden bei mir irgendwie bis zum Schluß "aufgedrückt", was mir einfach nicht so gefälllt. Ich übe aber fleißig.

rebdie
 
Hallo Zusammen,
meine Erfahrung hält sich da noch in Grenzen.
meine Reihenfolge von dem was ich besitze:
1) CRKT D.O.G , Verschlußbolzen läuft fast so gut wie ein AXIS, optimale Anordnung für meine Handgröße, griffiges Langloch
2) BM Pinnacle mit nachträglich angebrachter "Daumenmulde". Dann kriegt man den Thumbstud wesentlich besser zu fassen.
3) Spyderco Endura
4) CRKT Sampsons KISS

Gruß
Martin
 
Hallo,

Ich glaube, für mich ist es das BM720, eventuell auch dadurch, dass ich es monatelang ständig bei mir hatte.

Ich lege den Daumen dabei nicht auf den Stift, sondern führe ihn an der Unterkante des Griffs entlang in Richtung Klingenachse. Auf seinem Weg dorthin nimmt er den Stift mit und öffnet die Klinge quasi automatisch.

Dies wird durch die Form und die glatten Kanten des Griffs, sowie die Position des Daumenstifts unterstützt und geht wirklich im Schlaf.
 
Schönes Thema!
Es kann allerdings nur eine Antwort geben: Das große Kaschperle!! Und zwar das von CRKT. Ich habe auch das Original. Natürlich wertiger verarbeitet, aber der Nachbau fluscht einfach besser. Versucht mal ein Messer nervös, bei Kälte, mit Handschuhen wirklich schnell zu greifen und zu öffnen. Bei mir bleibt eben nur eins. Oder ´n Fixed.
Liebe Grüße Frank
 
Ganz eindeutig BM 710 (ich flicke alle Messer auf). Dicht gefolgt vom MT Socom Elite, wobei sich für mich inzwischen tip up beim "Erstkontakt" natürlicher anfühlt.
 
Abgesehen von diversen Spyderco-Messern mit dem obligatorischen Klingenloch gefallen mir die Microtechs am Besten, mein ganz persönlicher Favorit ist hier das LCC. Eben dieses muss ich nur anschauen und schon ist es offen ... da flutscht einfach alles wie es soll!

Ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass es sich hier um die manuelle Version handelt.
 
Es kann nur eines geben ....

...obwohl ich auch mit meinem CRKT M16 sehr zufrieden bin habe ich es zugunsten eines anderen Messers in die Vitrine verbannt.

Täglich führen tue ich ein Cold Steel Vaquero Grande.
Dieses Messer ist trotz seiner Größe enorm führig, und es gibt nichts, was es nicht schafft.

Zum Öffnen brauche ich nicht mal die Daumenstiffte.
Die Klinge läuft so butterweich, daß ein Schnippsen aus dem Handgelenk genügt.
So schnell wie ein Springer!! :irre:
 
Hallo zusammen,

bei mir sinds folgende Messerle.

1.) MoD Tempest- ich muss es nur ankucken und es ist offen.
2.) Spyderco Military- siehe Tempest
3.) Microtech LCC- ebenfalls wie das Tempest

Greets Chris
 
Emerson Mini-Commander

Das öffnet sich fast von selbst. (ich meine natürlich bei Öffnung ohne verwendung des Hosenhakens)

Subjektiv betrachtet fällt mir das Öffnen von Messern mit Tip-up montierten Clips leichter, bei Messern mit einer Klongenlänge bis 9,5cm.
Bei größeren Messern (Tip-up) muss ich immer nachfassen um die Öffnungshilfe gut zu erwischen. Desshalb bei großen Messern lieber Tip-down. Vermutlich liegt es auch zum Teil an meinen relativ kleinen Händen (Handschuhgröße 8 bis 8 1/2)
 
Nach meinen Erfahrungen mit dem BM 806 (siehe Kommentar weiter oben) hab ich mir jetzt ein BM Monochrome zugelegt (Österreicher und Steirer Eisen und so). War ganz am Anfang mit dem öffnen etwas frustriert aber inzwischen: geht schneller auf als das 806 !! Ich drück mit dem Daumen in Richtung Klingenachse auf den Stud und das Ding springt blitzartig auf. Lediglich schließen ist mir mit dem Axis viel lieber und geht schneller als der Liner (ist aber irgendwie logisch).
Gruß
Starsegler
 
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