Hi,
zum Beseitigen der tiefen Riefen nehme ich eine Mühlsägefeil mit möglichst feinem Hieb und runden Kanten.
Habe hier mal den Tip gelesen, zum Glätten, nicht von der Schneide zum Klingenrücken zu feilen, sondern die Feile rechtwinklig zur Klinge nehmen und vom Ricasso zur Klingenspitze zu ziehen - also nicht drückend zu feilen, sondern ziehend und durch den 'verquerten' Hieb weniger agressiv vom Materialabtrag. Das geht ganz gut für mich und ich mach das dann auch immer mal abwechselnd, je nach dem, wo noch Materialabtrag notwendig ist. das Wechseln der Feilrichtung ermöglicht auch recht schnell und genau zu erkennen, falls man irgenwo zu tief gekommen ist.
Ich würd auch zuerst die Schneidflanke schleifen, dann erst den nicht bearbeiteten oberen Teil der Klinge am Rücken. Auf einer planen Unterlage mit Schliefpapier beklebt kann man dann Flacherl und Klinge am Rücken schön plan halten beim Finishen, vlt. bekommst Du dann auch den weichen Übergang durchs Kippeln wieder ein Stück weit weg.
Sehr hilfreich fand ich zudem: vor dem Feilen Löcher in den Erl (fall Flacherlmesser) bohren und dann zum Bearbeiten den Rohling mit Spax o.ä. festschrauben auf die Unterlage (Werkbank, ...was immer).
Letzten Endes alles eine Übungs- und Erfahrungssache. Muss jeder ausprobieren, was für ihn am Besten geht.
VG und weiterhin viel Erfolg (sieht gut aus bisher!),
Torsten
zum Beseitigen der tiefen Riefen nehme ich eine Mühlsägefeil mit möglichst feinem Hieb und runden Kanten.
Habe hier mal den Tip gelesen, zum Glätten, nicht von der Schneide zum Klingenrücken zu feilen, sondern die Feile rechtwinklig zur Klinge nehmen und vom Ricasso zur Klingenspitze zu ziehen - also nicht drückend zu feilen, sondern ziehend und durch den 'verquerten' Hieb weniger agressiv vom Materialabtrag. Das geht ganz gut für mich und ich mach das dann auch immer mal abwechselnd, je nach dem, wo noch Materialabtrag notwendig ist. das Wechseln der Feilrichtung ermöglicht auch recht schnell und genau zu erkennen, falls man irgenwo zu tief gekommen ist.
Ich würd auch zuerst die Schneidflanke schleifen, dann erst den nicht bearbeiteten oberen Teil der Klinge am Rücken. Auf einer planen Unterlage mit Schliefpapier beklebt kann man dann Flacherl und Klinge am Rücken schön plan halten beim Finishen, vlt. bekommst Du dann auch den weichen Übergang durchs Kippeln wieder ein Stück weit weg.
Sehr hilfreich fand ich zudem: vor dem Feilen Löcher in den Erl (fall Flacherlmesser) bohren und dann zum Bearbeiten den Rohling mit Spax o.ä. festschrauben auf die Unterlage (Werkbank, ...was immer).
Letzten Endes alles eine Übungs- und Erfahrungssache. Muss jeder ausprobieren, was für ihn am Besten geht.
VG und weiterhin viel Erfolg (sieht gut aus bisher!),
Torsten