sebi schrieb:
Der Innenwiderstand sollte möglichst klein gehalten werden - so sind es halt 10ohm mehr..
Aber etws übertrieben habe ich schon
es geht ja "nur" um einige mW, aber es macht halt was aus,
der Widerstand wird ja nicht um sonst warm.
Sorry, das ist elektrotechnischer Quatsch.
Auch bei Hightech LED-Leuchten gilt nach wie vor das Ohmsche Gesetz.
Zunächst einmal: in einer solchen Schaltung haben wir es mit hauptsächlich drei Widerständen zu tun. Dem Widerstand des Leuchtmittels (von mir aus LED incl. "Regelung"), dem Innenwiderstand der Batterie und dem zusätzlichen Vorwiderstand.
Da diese drei Widerstände in Reihe gestaltet sind, teilt sich die zur Verfügung stehende Gesamtspannung (in dem Fall die Batteriespg.) den Widerständen entsprechen auf. Simpel gesagt hoher Widerstand = hohe Spannung, kleiner Widerstand = kleine Spannung.
Der durch die Widerstände fliessende Strom ist überall gleich (da ja Reihenschaltung). Er berechnet sich aus der anliegenden Spg. geteilt durch die Summe aller Widerstände. I=U/R1+R2+R3
Je
größer nun der Gesamtwiderstand ist, desto
kleiner wird der fließende Strom.
Man kann also sagen, je größer der in der Lampe zusätzlich eingelötete Vorwiderstand ist, desto kleiner ist der Strom.
Somit ist Deine Lampe dunkler und die Batterie
hält länger ...
Verloren wird da nix, schon gar keine Leistung.
Warm wird der Widerstand, weil der gesamte Strom da durchfliesst...
