Größter Fehlkauf?

Mein größter Fehlkauf war das Frankonia W&F 5€ Messer, am anfang nicht mal schlecht, schön Scharf schon vom Werk aus.

Aber jetzt kommts, beim entfernen von Scotch Tape von ner Lackoberfläche (ohne den lack zu beschädigen, hat sich der Erl (der nur ein Gewindestab war) um mindestens 15° verbogen, das sind Arbeiten die normalerweise ohne Probleme einen Opinel zumute. im Prinzip hab ich nur Schaumband abkratzen wollen!
FAZIT: Nichtmal 30 ct. Wert!

Was aber nicht heisen muss das billige Messer schlecht sind, mit meinen S&W HRT Magnesium bin ich hochzufrieden, bis auf das ich einmal tropfen Loctite für die Achsschraube benötigte. aber ansonsten ein Top Messer.
 
Hallo,

ich ärgere mich gerade mit meinem SOG Tech Bowie (Black TiNi) herum. Das Messer ist OK, aber die mitgelieferte Kydexscheide ist Schrott, diese habe ich nämlich gleich am ersten Tag klein bekommen (Gürtelhalter gebrochen).

Gut, dachte ich mir... schaust mal bei denen auf die Internet Seite und suchst Dir eine vernünftige Lederscheide aus. Bei dem Messer selbst stand keine Alternative... also habe ich mir die Daten der anderen Messer angeschaut und siehe da... Bowie 2.0, gleiche Form und Länge, lediglich 0,01'' dünner. Und jetzt geht der Spass los:

1. Anfrage an den Verkäufer, ob die Lederscheide passen würde: "Antwort wird mehrere Wochen dauern, stand-by..."

2. Direkte Anfrage an die Vertretung von SOG in Deutschland... bisher keine Antwort.

3. Direkte Anfrage an SOG USA über E-Mail... mehrere Anläufe keine Antwort

4. Anfrage SOG USA über WEB-Formular... Antwort lächerlich: "Lederscheide nicht für dieses Messer gedacht, man möge sich ein anderes aus dem Sortiment suchen".

5. Mal sehen, ob die auf meine verärgerte (sachliche) Antwort reagieren...

Das war mein zweites und mit Sicherheit letztes Messer von SOG.
 
Bis dato waren ein Emerson CQC 7 und ein SPECWAR die für mich größten Fehlkäufe.
CQC 7 reibt die Hosen auf und der Clip lässt sich trotz anders lautender Beschreibung nicht umsetzen.
SPECWAR hatte einen sehr schlecht haltenden Liner.
 
Mein größter Fehlkauf war das CRKT M16-10KZ:

-Die Beschichtung blättert vom In-der-Hosentasche-tragen ab
-Der Clip ist viel zu schwach
-Miese Schnitthaltigkeit
-Schwer zu schärfen
-Sehr dünner Liner
-Wackelt wie der Elvis...
 
Mein Fehlkauf ist das Böjer Applegate EDC:

- es kam total stumpf an und bis dato schafft ich es nicht, eine
einigermassen akzeptable Schärfe zu erzielen
- die Handlage ist für mich sehr schlecht, da wurde das Vorbild
einfach verkleinert, der Griff ist somit aber zu klein ausgefallen,
liegt unausgewogen in meiner Hand
- durch die dolchartige Konstruktion wird die Klinge sehr schnell
breit, es ist ein feines Schneiden nicht möglich
- fürchterliche Lederscheide, gross, sitzt schlecht am Gürtel, Messer
nicht gut zu ziehen
- Hacken schlecht möglich, schnitzen auch nicht, Essen beim Camping
zubereiten auch nicht erfreulich

Für mich alles Kriterien, die dem EDC - Gedanken nicht entsprechen.

Aber schön anzusehen.

Ich nutze es, um mein Tarnnetz für Wildlife-Fotografie zu befestigen. Es ist so stumpf, dass das Netz nicht durchschnitten wird.
Und warte immer noch, ob ich mal eine Konserve öffnen darf damit.

lg
Johann
 
Möglicherweise das MOD Mark V, es gefällt mir zwar sehr, sehr gut, hat aber 0,0 alltäglichen Nutzen für mich, da ich keine Schutzwesten o.ä. penetrieren muss, im übrigen auch keine Personen.

Natürlich auch meine ersten selbstgekauften Messer, da ich hier noch nicht das nötige Verständnis aufbrachte (z.b. ein Herbertz Springer aus 420er, ein Böker Ak-47 Springer, welcher keine wirkliche Schnitthaltigkeit und funktionierende Sicherung aufwies und das zu astronomischem Preis)

Und ganz besonders unterstreichen möchte ich hier noch das Jim Wagner Reality Based Blade mit Tantoklinge und Serrations.
Mir is das Ding runtergefallen (zugeklappt) und danach hatte ich keine Klingenspitze mehr.

Mein allererstes Messer war jedoch ein dickes SAK, von den Eltern gesponsort. Das war super.
 
Hallo! Meine größten Fehlkäufe:

1. Cold Steel SRK: beim einfachen Herauspulen eines Pfeiles aus morschen Holz brach die Spitze ab. War mir erst einmal egal und wurde nachgeschliffen. Irgendwann begann der Kraton-Griff sich auf dem Erl zu bewegen. Selbst bei einfachsten Arbeiten nervig und ein wohl bekanntes Problem.

2. Ontario RAT-5 in 1095: für ein Messer dieser Größe schwer wie sonst was, zu großer und kantiger Griff, saumässig schlechte Verarbeitung (griffschalen stehen über, Abbruchkanten am Klingenrücken), Beschichtung hält durch die Rauhigkeit jeden Dreck absolut fest.

3. Becker Necker BK-11 (noch von Camillus): Sehr scharfe Kanten rundum, liegt trotz Paracord-Wicklung grauenhaft in der Hand. Das scharfkantige Drahtbrecher-Kapselheber-Dingens am Ende hat mir mehrmals Löcher in das Futter der Hosentasche gerissen. Schnitthaltigkeit sowas von bescheiden.
 
Uiuiui.... Bei mir wohl 2:

Ein Herbertz 242811 Einhandmesser. AISI 420 Stahl, schlechter Liner, schwabbeliger Griff und die Klinge halten in geschlossenem Zustand nur die Schwerkraft und eine gehörige Portion Glück.

Ein Opinel No. 8 Carbon. Tolles Messer, aber ich wusste damals noch nichts damit anzufangen. Das rostet? Das wird stumpf? Die Spitze bricht ab, wenn man sie mit voller Wucht in einen Baumstamm schlägt? Ich habe die Teile bestimmt 8 Jahre nicht mehr angerührt. Im Moment habe ich 3 davon. :hehe:
 
Ein grosses Strider klassischer Bauart.
Unangenehme und gleichzeitig nicht rutschfeste Griffwicklung.
Eine überkomplexe Scheide mit reichlich Volumen.
War schnell wieder verkauft...
 
Mein größter Fehlkkauf war neben den ganzen Kleinkinder-Wegwerf-Souveniermessern, bei denen die Klinge verdächtig kupfern schimmert und nicht mal der Flaschenöffner funktioniert, mein Byrd Raven...
Liner zu dünn und innerhalb einer bespielten Woche durchgeschlagen :( und bis ich an die Tormek in meinem Praktikumsbetrieb durfte war die Schärfe auch eher mäßig :( aber nachdem ich den Liner etwas gestreckt habe geht es einigermassen.
Der Liner löst sich etwas streng und der Detentball rastet nicht mehr ein hält aber auch so.
Zwar kein Fehlkauf aber ein definitiv falsches Geschenk ist auch so ein Herbertz-Jagdklappmesser (?299010?).... unpassende Hirschhornschalen, die ich erst umschleifen musste, um es überhaupt ohne Schmerzen halten zu können, eine Klinge aus dosenblecht, die nur noch zum Zerteilen desselben verwendet wird, einem Backlock den man mit einem Finger überwinden kann, einer Aufbrechklinge ohne Verriegelung und einer Säge mit Flachschliff! Ich weiss nicht, wer auf diese blödsinnige Idee gekommen ist, eine Säge erstens unfunktional zu machen und zweitens auch noch durch den Einbau eines schlecht funtkionierenden Flaschenöffners auch noch zu verkürzen......
 
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