Habe sehr feinen Stein gesucht, bin jetzt aber unsicher ...

pixfan

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... ob ein Stein überhaupt Sinn macht, oder eher eine Diamantpaste oder ein Spray?

Ich habe mir, wie in einem anderen Thread besprochen, ein Set mit dem Zische Missarka Ultra F1000 zugelegt, der etwa ein 3000er Schliffbild erzeugt. Der macht eine gradiose Gebrauchtschärfe, allerdings macht es doch Sinn danach noch etwas zu machen um das Letzte herauszuholen.

Ich suche einen Stein zum finishen, der das letzte herausholt, oder eine Paste bzw. ein Spray.

Ich habe mir überlegt, den Zische Missarka Ultra blue 500/1200 dazu zu holen, da die 1200er Seite angeblich ein Schliffbild wie ein 6000er erzeugt und er noch leistbar ist.

Ich frage mich nun aber ob der Stein für mich Sinn macht, oder ob ich nicht eher Diamant-Abrasiva testen sollte?

Die gibt es als Paste und als Spray, wobei die 28000er Korngröße ein gutes "Arbeitspferd" darstellen soll. So hat es hier wohl mal jemand beschrieben. Also genügend Abtrag bei am Ende sehr gutem Ergebnis.

http://www.abradia-ps.com/pi1/pd7.html

Das Spray zum gleichen Preis von 12,50€ wäre auch eine Variante

http://www.abradia-ps.com/pi4/pd25.html


1) Hat schon jemand Erfahrung mit der Diamandpaste oder dem Spray?
Ausgangspunkt ist bei mir wie gesagt das Ergebnis des Zische Missarka F1000.

2) Hat jemand alternativ dazu einen guten und günstigen Abziehstein Tip?

Grüße
pixfan
 
Na, schon angefixt? :D
Die Sprays sind sehr gut, keine Frage. Durch den hohen Abtrag kann das 28k ein Leder ziemlich schnell mit Metallabrieg zuschnoddern, gerade wenn man "nur" von einem F1000er kommt, was ein Nachteil für den häufigen Gebrauch ist.
Den Zische F1200 würde ich absolut nicht empfehlen, wenn man schon einen guten F1000 hat, der Sprung ist wirklich nicht sehr groß und die 50€ würden sich wohl kaum lohnen. Was sich mehr lohnen würde, wäre direkt ein 8k-Stein. Die günstigsten die was taugen dir mir einfallen sind der MST Thüringer F2500 oder der Roszutec Schärfstein 8000JIS - die haben beide eine sehr gute Preis-Leistung, können aber natürlich nicht ganz mit Gelben Belgischen Brocken und co mithalten. Achte beim Kauf bei Natursteinen auf die Größe, so manches Überschnäppchen ist nachher ein vielleicht unbrauchbar kleiner Stein.
Dann gibt's natürlich Kunststeine wie Naniwas, Shaptons, Imanishi Bester, King, JNS usw., die sind jedoch etwas teurer, dafür hast du keinen Stress mit potentiellen Einschlüssen in den Natursteinen etc.. Jeder Stein bzw. jede Serie hat ihre eigenen Vor- und Nachteile bei Haltbarkeit, Geschwindigkeit, Schleifgefühl usw.., das Niveau des Ergebnis ist bei den Markensteinen aber idR immer ganz gut Vergleichbar. Sei aber vor Noname 8k-Kunststeinen und Steinen made-in-China (z.B. Taidea) in dieser Körnungsregion gewarnt, die werden wahrscheinlich keinen deutlich spürbaren Schärfegewinn gegenüber deinem Zische haben und auch sonst nicht so toll sein - da kauft man häufig zweimal.

Mit guten 8k Steinen + Diamantleder kriegst du so ziemlich alles aus rostfreien Stählen raus, was es rauszuholen gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, zugegeben. Bin ein wenig angefixt, was man daran erkennt, dass mir das für wohl jede praktische Arbeit völlig ausreichende Ergebnis des Zische F1000 eben nicht ganz reicht. :hehe:

Du sprichst von dem da (den anderen 2500er habe ich nicht gefunden :confused: )?
http://www.amazon.de/Unbekannt-Rozsutec-Schärfstein-Riemchen/dp/B0034YT6PE

Der Rozsutec holt also wirklich aus den "F1000 Messern" noch etwas raus? Ich frage so zögerlich, da ich mehrfach gelesen habe, dass das für viele 6000er bis 8000er eben nicht gilt.

Oder anders gesagt: Nach dem F1000 haben viele Schärfefreaks beim Kauf des vermeintlich nächst feineren Steins ins Klo gegriffen.

Man list auch, dass der Rozsutec nicht der ebenste Stein sein soll, was bei dem Preis auch nicht verwunderlich wäre.

Mit den 15€ würde ich zwar nichts verkehrt machen, aber ich denke als Anfänger eher einen hart gebundenen Stein zu brauchen, der nicht zu schnell eine Schleifdelle bildet und nicht zu anfällig für Scharten ist, wenn man mal etwas zu steil ankommt. Etwas mit der Robustheit und Gutmütigkeit des Zische Missarka Ultra F1000 eben.

Was wären denn die "leistbarsten" Steine, die superfein sind und etwa diese (gutmütigen) Eigenschaften haben?

Noch eine Frage zu den Diamantpasten:
Welcher Steinkörnung entsprechen die 28K, 60K usw. der Pasten? Oder entspricht die Korn-Angabe genau der selben europäischen Norm wie bei den Steinen?

Grüße
pixfan
 
Ich meinte den (obersten) Stein:
http://www.wetzen-und-schleifen.de/produkte.php?Sehr feine Wasser-Schleifsteine&rub=34#
Mein MST Thüringer kam gut abgerichtet und einem leichten, nicht störenden Einschluss auf der einen Seite. Er macht defintiv feiner und schärfer als andere 8k-Steine die ich mal hatte und vielleicht sogar einen ticken feiner als mein 12k Chinese, ist aber absolut kein Vergleich zum Naniwa SS 12k vom Resultat.
Schärfegewinn vom Missarka Ultra ist durchaus vorhanden, Politur der Facette sieht auch vielfach besser aus. Es gibt garantiert bessere 8k Steine, aber da musst du mindestens das doppelte hinblättern (Iminashi Bester, King Gold,...).
Zum Roszutec... der hat ziemlich gemischte Reviews, aber es sind halt Natursteine, die müssen ordentlich abgerichtet sein damit sie gut funktionieren und gerade bei billigen muss man halt die Abrichtung oft nochmal dafür selber mit einem groben Stein nachbessern. Und selbst bei Steinen aus dem selben Steinbruch kann es deutliche Unterschiede geben, schlimmstenfalls sogar Einschlüsse die einem das Schliffbild versauen. Das kann einem leider auch bei 200€-Natursteinen passieren
Dafür muss man zumindest bei diesen deutlich weniger dafür ausgeben, als für Kunststeine vergleichbarer Körnug.

Ich habe den MST Thüringer in 250er länge mal für Rasiermesser gekauft weil er gute Reviews im Rasiermesserforum hat er super Preis-Leistung hat. Im nachhinein hätte ich mir aus verschiedenen Gründen vielleicht lieber einen harten Kunststein gehohlt. Aber hätte ich einen hochwertigen Kunststein gehohlt, hätte ich mir in Nachhinein vielleicht lieber den MST gehohlt, wer weiß ;)

Die Spray-Angaben bei Abradia sind in JIS, nicht in FEPA
Bei anderen sind die teilweise in (Mirco-)Mesh aber eigentlich immer werden sie auch in µm Angegeben, wobei du dich da bei den billigst-Diamantpasten wie THK Tools nicht drauf verlassen solltest, dass das stimmt was draufsteht ;).
 
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Hallo,

es bleiben im Moment in der Preisklasse der

http://www.amazon.de/dp/B004VZBS0Q/...TF8&colid=1V9AD13ZNSM1S&coliid=I3Q0DFG9MPCBLU

oder eben der F2500

http://www.wetzen-und-schleifen.de/produkte.php?Sehr feine Wasser-Schleifsteine&rub=34

der dein Tip ist.

Ich danke, ich brauche einen hart gebundenen Stein. Kann jemand Auskunft geben ob diese Steine eher hart gebunden sind, und welcher von beiden härter bzw. besser ist?

Oder gibt es bis 40€ doch noch einen anderen harten Stein, der denkbar ist für die ganz feine Arbeit?

So wie der:

http://www.amazon.de/GRÄWE-Wetzstei...n&ie=UTF8&qid=1443646357&sr=1-2&keywords=8000

Was meint ihr?
 
Wenn du noch mehr Geld locker machen kannst, könntest du dir den Naniwa Junpaku aka Snowwhite holen. Der Stein ist nicht nur sehr gut, sondern vor allem kriegt man auch noch sehr viel Stein! Ich würde soweit gehen den Stein als Preisleistungskracher zu bezeichnen ;)
 
Danke für den Tip. Der scheint eine ordentliche Reputation zu haben.

Ich schließe ihn mal nicht aus, würde aber doch lieber mit einem günstigeren Stein beginnen. Ich denke, warum mir der F1000 so taugt liegt daran, dass er ein gradioses Verhältnis aus Abtrag und erzielbarem Ergebnis hat. Wie gesagt, für die Küche würde der F1000 auf alle Fälle reichen. Den 8000er+ möchte ich aus "wissenschaftlichen" Gründen dazu testen.
Die Frage lautet: Geht nach dem F1000 noch deutlich was bei der Schärfe, oder nur marginal.

Ich brauche einen Stein der hart gebunden ist und der dabei noch am ehesten oder leichtesten an Schärfe zulegt.

Würdet ihr einen der drei definitiv ausschließen oder ganz klar bevorzugen?
Wenn ja, aus welchem Grund?
 
Die Frage lautet: Geht nach dem F1000 noch deutlich was bei der Schärfe, oder nur marginal.

Ich brauche einen Stein der hart gebunden ist und der dabei noch am ehesten oder leichtesten an Schärfe zulegt.

Würdet ihr einen der drei definitiv ausschließen oder ganz klar bevorzugen?
Wenn ja, aus welchem Grund?

Finger weg von den Steinen >=1-2k von Gräwe und Taidea (und auch 1Attack, Fudo, TokioKitchenWare,...)!
Hatte mal den 3k/8k Kombistein und der ist verschenkt worden - langsamer Abtrag, weicher Stein und vor allem das Ergebnis blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück.
Diese ganzen "Marken" werden übrigens alle von Taidea in China hergestellt. Im Inland da drüben kosten selbst die 8k-Steine auch nur um die 10€ und teilweise <20€ inkl. Versand nach Deutschland, wenn du sie selbst einzeln importierst.
Zu erkennen sind Taideas leicht an den meistens gleichen Anti-Rutsch-Gummi-Unterlagen.
Der 8k ist schlechter als der F2500 MST Thüringer und ich weiß nicht ob da gegenüber dem F1000 da überhaupt ein Schärfegewinn drin wäre.
Der MST bringt was gegenüber dem F1000, ist aber halt auch nur eine Low-Budget-Empfehlung.
Deutlich besser wären Gelber Belgischer Brocken oder öfters mal empfohlen wird auch Iminashi Bester 8k und bestimmt einige mehr - aber die werden halt teurer.

Und ja, ein ordentlicher 8k bringt nochmal ein bisschen Schärfegewinn gegenüber dem F1000, vielleicht so ~15-30% gefühlte Schärfe, je nach Qualität des Steines, nur so als Hausnummer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn der F1000 ca. ner 3000er JIS Körnung entspricht, geht da noch einiges ;) Wobei das natürlich auch vom Stahl abhängt. Ich kann zu den beiden anderen Steinen nicht wirklich was sagen, aber der Junpaku trägt relativ ordentlich ab. Ich gehe meistens von nem 1000er (JIS!) direkt auf den Junpaku und das geht ohne Probleme und relativ schnell. Allerdings muss ich dazu sagen, dass du dir bei den Junpaku am besten noch einen "Nagura" dazu holst. Weniger um einen Schleifschlamm zu erzeugen, sondern um den Stein sauber zu halten, bzw. zu öffnen. Wie die meisten (alle?) hartgebundenen feinen Steine setzt er sich nämlich relativ schnell zu. Am günstigsten kommst du dabei vermutlich mit dem Naniwa Dressing Stone weg, der kostet knapp nen 10er.
 
Also wenn der F1000 ca. ner 3000er JIS Körnung entspricht, geht da noch einiges ;) Wobei das natürlich auch vom Stahl abhängt.
So riesig wird der Unterschied in der zu erreichenden Schärfe nicht sein. Wo der Missarka Ultra unterschätzt wird ist, dass er trotz einer vergleichsweise groben Körnung und vergleichweise schlechten Politur eine vergleichsweise extrem feine und geschlossene Schneide produziert - also auf gut Deutsch deutlich schärfer macht als andere 3k Steine. Das liegt daran, dass im Gegensatz zur japanischen Konkurrenz seine Korund-Schleifkörner vorm Pressen abgerundet werden, was die Schneide verfeinert und er zu dem wirklich ultra(!) hart gebunden ist.

Allerdings muss ich dazu sagen, dass du dir bei den Junpaku am besten noch einen "Nagura" dazu holst. Weniger um einen Schleifschlamm zu erzeugen, sondern um den Stein sauber zu halten, bzw. zu öffnen. Wie die meisten (alle?) hartgebundenen feinen Steine setzt er sich nämlich relativ schnell zu. Am günstigsten kommst du dabei vermutlich mit dem Naniwa Dressing Stone weg, der kostet knapp nen 10er.
Nope, dass Problem haben weit weitem nicht alle, sondern am stärksten neigen dazu Epoxid-Harz-gebundenen wie eben viele der Naniwas. Viele, wenn nicht sogar die meisten anderen, haben sowas garnicht.
 
Hier ist noch ein sehr günstiger sehr feiner 8k+ Schiefer über den man sich den Kopf zerbrechen könnte, manche sagen sogar feiner als Gelber Belgischer Brocken, andere sagen das Gegenteil und er muss wohl erst etwas abgerichtet werden und er ist wohl sehr langsam, aber für den Preis werde ich glaube ich auch gleich schwach den Slate Welsh Dragon's Tongue 8-10k/9k und somit meinen siebten Schiefer mal zu testen :glgl:
http://www.inigojones.co.uk/products/Honing-Stone.php
EDIT: Ne vielleicht doch nicht, hohe Versandkosten ;) Gibt aber noch andere Quellen, aber nix unter 29€ inkl. Versand
 
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Wo der Missarka Ultra unterschätzt wird ist, dass er trotz einer vergleichsweise groben Körnung und vergleichweise schlechten Politur eine vergleichsweise extrem feine und geschlossene Schneide produziert - also auf gut Deutsch deutlich schärfer macht als andere 3k Steine. Das liegt daran, dass im Gegensatz zur japanischen Konkurrenz seine Korund-Schleifkörner vorm Pressen abgerundet werden, was die Schneide verfeinert und er zu dem wirklich ultra(!) hart gebunden ist.

Ja, und aus all diesen Gründen ist der Stein super! Ich habe Angst vor einer Enttäuschung und darum möchte ich den 8K - 10K Kauf nicht übers Knie brechen. Ich bin inzwischen doch soweit, den Preisrahmen zu erweitern. Wenn ich zweimal einen Schmarrn um 40€ kaufe, sind auch 80€ weg.

Über 100€ gehen ich aber auf keinen Fall. Das wäre overkill.

Ich bin schon ein wenig deppert von den vielen Möglichkeiten. :glgl:

Der Naniwa Junpaku aka Snowwhite ist also ein Preiskracher. Er soll sogar eher Richtung 10K gehen. Das gilt wohl für die meisten 8K Steine eher nicht, was man so liest. Viele 8K Steine gehen eher in Richtung 6K.

Was wären denn noch Kracher unter 100€?

Es sollte aber nichts Weiches sein, das ich im Nu verformt habe und das ich (regelmäßig) abrichten muss. Abgesehen vom Korn, in allen anderen Eigenschaften, je Missarka Ultra F1000, desto besser würde ich sagen. :)

Grüße
pixfan
 
Also einen Steinen wie den Zische in 8k wirst du leider glaube ich nicht unter 100€ finden.
Zische hat zwar noch feinere Steine im Angebot, leider gibt's dafür keinen Händler und die liefern nicht direkt an Privat, sondern nur an Industrie&Zwischenhändler die ordentlich was abnehmen. Zische gibt den Ultra übrigens selbst mit 3kJIS an, den Blue mit 1,2/4kJIS und sie haben oder hatten noch einen großen weißen 6kJIS in der Missarka-Reihe, den es scheinbar nirgendswo zu kaufen gibt. Wenn der mal irgendwo auftaucht, wäre ich stark in Versuchung. Vtl. könnte man mal Scherenkauf anfragen, ob die so einen bestellen würde.

Ich würde den Imanashi Bester 8k riskieren. Hat gute Reviews (auch wenn ich gerade keine einziges wieder finde), muss nicht gewässert werden (splash and go reicht) und ist sehr hart gebunden. Er neigt wohl aber auch etwas zum Zusetzen und muss gereinigt werden, vielleicht reicht aber ein Küchenschwamm und es muss kein Nagura sein.

Ich selbst habe ihn leider noch nicht probiert, durfte aber mal den Bester 4k testen, der war wirklich super! Er ist schnell, braucht nicht gewässert zu werden, macht ne Politur wie ein 6-8k Schiefer und produziert ein sehr gutes Ergebnis in Sachen Schärfe. Laut einem Review ist er besser oder sogar mindestens gleich gut wie der Chosera 5k und deutlich besser als der Chosera 3k. Und kosten tut er nur die Hälfte. Wenn Imanashi seine Qualität vom 4k zum 8k hält, dann sollte der ziemlicher gut sein ^^

Wenn ich hier und jetzt einen 8k Kunststein kaufen müsste, wäre es der Imanashi

Preislich liegt der 8k bei 73€ bei Feinwerkzeuge.de, ist also etwas günstiger als der Naniwa Snow White und noch im erträglichen Bereich.

Was besseres findet man leider immer, einen ultimativen Stein gibt es leider nicht ;)
 
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Moin,

...Laut einigen Reviews ist er sogar besser oder mindestens gleich gut als wie der Chosera 5k und deutlich besser als der Chosera 3k.

...natürlich jedem seine Meinung, besitze jedoch beide Steine schon seit einer Weile und benutze sie regelmäßig. Der Chosera 5k ist IMHO dem Bester deutlich überlegen.

Dennoch beides gute Steine natürlich. Die einzigen Argumente für den Bester im direkten Vergleich wären Preis und Breite, in jeder anderen Disziplin ist der Chosera klar vorne.


Gruß, Gabriel
 
Ok, we are approaching a stone :cool: ... und ich bin dankbar für eure Hilfe, um es an der Stelle nochmal zu sagen!

Du meinst den 8000er auf dieser Seite hier. Der kostet mich 83 Euro inkl. Versand.
http://www.feinewerkzeuge.de/bester.html

Was ist beim Bester besser als bei diesem hier?
http://www.amazon.de/dp/B003ZJBH9G/...TF8&colid=1V9AD13ZNSM1S&coliid=I3R5M9ZPR10KWV
Ich komme auf 77,90€ inkl. Versand!? Link ist aber richtig.

Naniwa Super/Speciality/Sharpening Stone (alle mehr oder weniger die selben) machen ein sehr gutes Schliffbild und sind schnell genug, sind jedoch sehr weich, vielleicht sogar die weichsten die es gibt. Sie sind etwas kleiner und haben ein ungewöhnliches Schleifgefühl (ein bisschen als wenn man auf Pastik schleift, mit sehr starkem Feedback). Die sind sogar so weich, dass man in den Stein versehentlich einschneiden kann (zumindest ist mir das schon beim 12k passiert). Werden oft für Rasiermesser empfohlen, weil da die Weichheit nicht so stört. Neuerdings sind die Steine leider obendrauf nurnoch 1cm dick (früher die Super Stones 2cm bei gleichem Preis) und da sie eh relativ schnell abnutzen, sind die Steine verglichen mit den anderen hier deutlich kürzer nutzbar.
Habe den bzw. den Speciality in 12k - Ergebnis Top, Schleifgefühl, Haltbarkeit, Empfindlichkeit Flop ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, und der Imanashi Bester 8k (feinewetkzeuge.de) ist viel härter sagst du?
Dann würde die Wahl auf den fallen.

http://www.feinewerkzeuge.de/naniwa-stones.html

Abschließend, bevor ich bestelle. :D

Es gibt dort auch den 10K und den 12K. Wie bewertest du diese beiden Steine im Vergleich zum 8K?
Vielleicht, auch in Hinblick auf den bei mir unmittelbar davor verwendeten MissarkaUltra F1000?
 
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