Boas,
wir haben uns nochmal die beiden Schärfsten vorgeknöpft und bildlich sowie mit ein paar Zahlen direkt gegenübergestellt - den Rocka und Gerds „Dorian Gray“.
Besonders bei der Draufsicht wird sehr schön ersichtlich, wie unterschiedlich Gerd und Daniel an die jeweilige Aufgabe, uns ein schneidfreudiges Messer zu bauen, herangegangen sind.
Beide Messer haben Klingen aus fabelhaftem Stahl (Shirogami und 2442), laufen ballig ganz bzw. so gut wie ganz auf Null und sind sowohl übelst scharf als auch leicht schärfbar. Sie schneiden erbarmungslos in alles, was sich ihnen in den Weg stellt.
Das Gewicht ist ähnlich, die Klingen sind etwa gleich lang. Doch dann hören die Gemeinsamkeiten auf. Eine vollkommen andere Materialwahl und eine extrem unterschiedliche Geometrie machen den Unterschied in Charakter und Schneideigenschaften im Detail aus.
Während der Gray ein gemeiner Brecher ist, der gnadenlos und ohne Zucken durch Dick und Dünn geht, ist der Rocka ein mehr filigranes Werkzeug, das ultimativ auf Performance ausgelegt ist. Damit - wenn man ihn nicht überfordert - schlägt er den Gray in seiner Allround-Tauglichkeit. Mordsmäßigen Spaß allerdings machen beide. Dieses ewige Drama
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Mal den Gray kurz vermessen (Rocka in Klammern)
Hinter der Wate: 0,3 mm (0,25 mm)
1 cm oberhalb: 2 mm (1,2 mm)
2 cm oberhalb: 3,2 mm (1,88 mm)
Rücken: 4 mm (2,4 mm)
Klingenhöhe: 30 mm (26 mm)
Klingenlänge: 95 mm (93 mm)
Scharfe Schneide: 91 mm (95 mm)
Länge geschlossen: 119 mm (122 mm)
Länge geöffnet: 214 mm (215 mm)
Gewicht: 137 gr. (124 gr.)
Die Performer
Wir haben uns dann noch eine zweite von den guten C&A-Bermudas geleistet. Sind sechs ausladende Taschen drin
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Aus sunny Monte Gordo
Johnny & Rock’n‘Roll