"Irak-Konflikt"

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Si tacuisses, philosophus FUISSES!

@Tim M........jingoism at its best:mad:
Du kannst von Glück reden, daß keine "smart bombs" nowhere next to ya
einschlagen werden:hehe:
Ich bleib dabei: Krieg ist NICHT die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, sondern tödlich für beide Seiten....dem einen raubt es das Leben, dem anderen die Seele!
Und daran werden auch die hin- und herwogenden Meinungen und Deinungen dazu NIX ändern!
Mit trotzdem immer freundlichen Grüßen, Ritschratsch
Wes Brot ich eß, des Lied ich sing........Volksweisheit
 
Ooch, ich weiß eine gute Polemik zu schätzen :D
Ob eine wirre Mischung aus Fakten, sehr freizügigen Interpretationen, z.T. berechtigter Kritik und sehr gewagt konstruierten Zusammenhängen die inhaltliche Qualität zur Form liefert sei der jeweils eigenen Meinung überlassen.
Was ich von rechter Amiseite einfach zu oft gehört habe ist die alberne Unterstellung eines "Realitätsverlustes" aller Andersdenkenden. Natürlich gibt es, gerade bei diversen "Altlinken", zu deutliche ideologische Ausblendungen, auf die man aufmerksam machen und die man überwinden muss, wenn man weiterkommen will. Nur wird bequem übersehen, dass hier ein genauso in sich geschlossenes, von der "Realität" z.T. sehr weit entferntes Weltbild konstruiert wird, das kein bischen weniger "ideologisch" und diffamierend ist. Kein gutes Alternativmodell.

Rumsfeld jedenfalls hat ein gewaltiges Realitätsproblem...

@Cato: ich auch, aber das hat mit der jetzigen Situation überhaupt nix zu tun. Außerdem wäre Cicero vermutlich nie auf die Idee gekommen, dass so etwas absurd-krankes wie die technokratische Menschenvernichtung der Nazis überhaupt denkbar ist ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gauweiler rulz :D :
sinngemäß:
"... nach Rumsfelds letzten Äusserungen müssen wir wohl langsam an dessen Geisteszustand zweifeln..."

OT:
Hier wird immer gern über die BüLD gelästert, aber die Rubrik Gauweiler/Lafontaine ist wirklich interessant, vor Allem ohne die grausamen akademischen "Kraftausdrücke" :lach: - obige Äusserung stand allerdings nicht dort, sondern im Netz ;) .

Gruß Andreas
 
@Luftauge: ja, man erkennt ihn kaum wieder, den Gaul... - ach nein, so darf man ihn ja nicht nennen :D . An Rumsfelds Geisteszustand zweifeln anscheinend auch schon seine eigenen Leute :irre:

Und diese Bande meint, anderen erzählen zu können, was gut für sie ist... *kopfschüttel*
Dass die sich trauen, das Wort "Freiheit" überhaupt noch in den Mund zu nehmen zeigt eindeutig, dass sie einen "reality check" brauchen :glgl:
 
Original geschrieben von Cato
Ich weiß nicht wies Euch geht, aber ich bin dankbar, daß die Amis in den vierziger Jahren Cicero ignoriert haben... :rolleyes:

Der Kommentar ist doch hier total daneben. Schließlich hat Deutschland zu der Zeit die Welt mit Krieg überzogen.

Allerdings hat sich die USA nicht aus Menschenliebe an dem Krieg beteiligt sondern aus machtpolitischen und finanziellen Interessen.

Von der gezielten Vernichtung der Zivilbevölkerung (--> Dresden usw.) rede ich erst gar nicht. Aber vorher hat ein Verwandter und Vorfahre von unserem lieben W. Bush mit Hitler noch große Geschäfte abgewickelt und ihn unterstützt!?

Wie so oft (und auch im Irak-Konflikt) ging´s (fast) nur um´s Geld.
 
Ja, ja, alles nur Finanzverschwörungen- wie immer. Das war es auch was die hunderttausenden GIs motivierte- ihre Aktienvermögen. Und über das "US-Finanzjudentum", das hinter allem steht, müssen wir auch noch reden, oder? Echt komisch, nur in der Frage USA und evtl. noch Israel, was man diesen beiden Staaten vorwerfen kann, kommen Linke und Rechtsradikale zueinander.

Daß Hitler die vitalen US Interessen gerade zu Kriegsbeginn bei weiten nicht so extrem bedroht hat wie Japan, daß man den
"ideologischen Feind" UdSSR durchgefüttert hat (Stalingrad wäre ohne US Lieferungen gefallen), daß man eben nicht Deutschlands Bevölkerung & Ressourcen einfach weggebombt hat oder Nazi-Containmentpolitik betrieben hat (wäre doch toll gewesen gegen die Sowjets), sondern die Landung in der Normandie riskierte, das fällt alles unter den Tisch. Und Du willst gegen Schwarz-Weiß Malerei auftreten???
 
Original geschrieben von HankEr

... und was mit dem Gauweiler in letzter Zeit los ist weiß ich irgendwie auch nicht so recht.

scheint was mit christlichem erweckungsvoodoo zu tun zu haben. ne, im ernst. hab den vor kurzem im fernsehen gesehen. jedes zweite wort war gott od. zumindest christliche gebote. so wie sonst die amis halt.
 
Zum Thema Gauweiler:
Tja irgendwie muß er sich halt wieder ins Spiel bringen.
Und da man Schwarze im Keller nicht sieht, muß er sich eben einfärben, wie ist doch Wurscht.


Zum Hauptthema:
Cato ist halt einfach bedingungsloser Pro-Amerikanist.:hmpf:

Gruß sgian achlais
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass die USA sich aus wirtschaftlichen Gründen am WK II gegen Deutschland beteiligt haben sollen, halte ich allerdings auch für ein böses Gerücht, dazu haben sie (einige US-Firmen) hier eigentlich zu gute Geschäfte gemacht.
Damals war es aber wohl vordergründig und nachvollziehbar ehrlicher gemeint, als heute, denn die Bedrohung war gegenwärtig.
Aber es gibt sie trotzdem nicht, die "präventive Notwehr" ;)

Gruß Andreas
 
Warum interessiert sich eigentlich in Washington niemand und scheinbar auch sonst nirgends für Nordkorea?

Nordkorea hat heute mit einem Präventivschlag gegen die USA gedroht!
 
Original geschrieben von Cato
Ja, ja, alles nur Finanzverschwörungen- wie immer. Das war es auch was die hunderttausenden GIs motivierte- ihre Aktienvermögen. Und über das "US-Finanzjudentum", das hinter allem steht, müssen wir auch noch reden, oder? Echt komisch, nur in der Frage USA und evtl. noch Israel, was man diesen beiden Staaten vorwerfen kann, kommen Linke und Rechtsradikale zueinander.

Daß Hitler die vitalen US Interessen gerade zu Kriegsbeginn bei weiten nicht so extrem bedroht hat wie Japan, daß man den
"ideologischen Feind" UdSSR durchgefüttert hat (Stalingrad wäre ohne US Lieferungen gefallen), daß man eben nicht Deutschlands Bevölkerung & Ressourcen einfach weggebombt hat oder Nazi-Containmentpolitik betrieben hat (wäre doch toll gewesen gegen die Sowjets), sondern die Landung in der Normandie riskierte, das fällt alles unter den Tisch. Und Du willst gegen Schwarz-Weiß Malerei auftreten???

Polemik. Sonst nichts. Den Vorwurf des Rechtsradikalismus beziehe ich mal nicht auf mich. Sollte das von dir jedoch so gemeint sein, wäre eine Entschuldigung bitter notwendig! Zumal du meine obigen Beiträge wohl nicht verstanden hättest.

@luftauge: Der geplante Krieg kommt der amerikanischen Wirtschaft doch sehr gelegen. Glaubst du, dass das damals anders war? Und wer hat denn am Aufbau von Deutschland und Europa nach dem Krieg am meisten verdient?
 
Nennt mich blöd, aber mir ist immer noch nicht aufgegangen, was die USA vorhaben:
1. Einen Diktator beseitigen, der sein widerwilliges Volk mit Hilfe einer kleinen Militärjunta unterdrückt, oder
2. Einem unliebsamen Land voller Fanatiker den Krieg erklären.

Ein Volk zu bekriegen, nur um dessen Diktator loszuwerden, ist absurd (außer man fährt die ganz extreme Schiene der Unterstellung monetärer Beweggründe -- dann braucht es überhaupt keinen Grund, ein Land zu zerbombem um danach am Aufbau zu verdienen, also fällt dieses Argument für mich flach und gehört nur zu "weitere Beweggründe").

Also kann ja eigentlich nur Punkt 2 gelten, oder?
Nun hat Cato ja schon einige Gründe ausgeführt, warum die arabischen Staaten da ein Problem sind, hat seine Überlegungen zum Stillstand des Islam und zum Neid auf den Westen kund getan.
Also frage ich mich: Wenn dem so ist, ist das sicherlich nicht nur ein Problem des Iraks, sondern auch einiger anderer islamischer Länder. Afghanistan hats vorgemacht.

Aber: Was soll denn da noch folgen? Wird dieser "war on terrorism" bei seinem Griff nach der Wurzel des Übels doch ein Krieg gegen den Islam? Wie war nochmal die ungeschickte Formulierung nach 9/11? Crusade? Holy War?

*kopfschüttel*

Und das Schlimmste daran ist: Mich stört nicht der drohende Krieg. Mich stört vor allem die Scheinheiligkeit, mit der hier von Friedenssicherung zum Wohle der gesamten Welt gesprochen wird -- Gott, es kann doch nicht so schwer sein, einfach mal ehrlich "westliche Welt" zu sagen...

MfG, Tierlieb
*Deus Io Vult*
 
Original geschrieben von sgian achlais
Cato ist halt einfach bedingungsloser Pro-Amerikanist.:hmpf:

Abgesehen davon, dass ich Cato für einen sehr selbständig denkenden Menschen halte, der nicht einfach nachplappert, was ihm vorgesetzt wird - wenn er ein "bedingungsloser Pro-Amerikanist" wäre, was wäre daran so schlimm? Ehrlich gesagt merkt man den meisten hier nicht an, etwas anderes als "bedingunglose Anti-Amerikanisten" zu sein.



Ich möchte hiermit auf El Dirkos Post zurückkommen:

Original geschrieben von El Dirko
LOL !!! Danke darüber werde ich noch lange lachen. Tolle Selbstinzinierung, hast du nix anderes zu tun als in Amerikanischen Foren Deutsche und Franzosen anzusprechen?

Dort sind zig französische und deutsche Mitglieder. Haben wir hier französische Mitglieder?

Original geschrieben von El Dirko
"Fishing for kompliments" IMHO sonst hättest Du deine "große" Rede hier geschwungen, wers braucht.

Wozu hab ich eigentlich den Link gesetzt? :rolleyes:

Original geschrieben von El Dirko
Argumentativ finde ich es wenig überzeugend viel Polemik wenig Fakten.

Ach, wie gut, dass die Karikaturenposts und Aussagen à la "Bush muß weg" der Kriegsgegner, sooo unpolemisch und argumentativ wertvoll sind. :rolleyes:

Wie Cato schon anmerkte, einige halten Polemik wohl nur dann für angemessen, wenn sie gegen die USA gerichtet ist, was?

Original geschrieben von El Dirko
Wenn es Dir paßt rechnest Du Opfer gegeneinander hoch wenn es nicht in Deine Weltsicht passt ist sowas auf einmal nicht statthaft weil "große Dinge" wichtiger sind. Das ist inkonsequenter Quark.

Wo in meinem Beitrag behaupte ich, dass dies nicht "statthaft" wäre?



Original geschrieben von Ritschratsch
Du kannst von Glück reden, daß keine "smart bombs" nowhere next to ya
einschlagen werden:hehe:

Muß man das verstehen?



Zu guter Letzt sei noch anzumerken, dass ich den Text ursprünglich als "report" für meine Ausbildung konzipiert habe, daher ist er auf Englisch. Soll ich hier etwa auf Englisch posten? Oder muß ich mich erst hinsetzen und das Ganze übersetzen, damit es hier hineinpasst?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Filosofem:
Wie gesagt, damals war es wirklich eine gegenwärtige Gefahr für die ganze Welt, weil der Krieg im Gange war.

Heute wird versucht, sich alles zurechtzubiegen, es wird sowohl über den aktuellen Status gelogen, getäuscht und getrickst - nur heute sind die wirtschaftlichen Absichten nicht so schwer zu verbergen wie vielleicht damals - ich würde es so formulieren, dass man damals die (noch kommenden Geschäfte) gern in Kauf genommen hat, während sie nicht im Vordergrund standen.

Vor Allem aber stand das politische Gegengewicht zum Ostblock im Vordergrund, das ist mtlw. bewiesen, und um das "Machtvakuum" in Westeuropa aufzufüllen, haben sich die die Westalliierten unter Führung der USA bei uns niedergelassen.
Man hat uns geholfen, wieder auf die Beine zu kommen, in der Hoffnung, bis in die nächste Steinzeit einen willigen Diener ranzuziehen, davon haben wir genauso profitiert, wie die anderen auch, da würde ich schon etwas mehr differenzieren.
OT:
Das Streichholzmomopol endete 1982 oder 83.
Das war der Rest eines Kredites aus Schweden an Deutschland, für "Reparationskosten" von WK I

Heute versucht man krampfhaft, die neuen (künftigen) Einnahmequellen zu verbergen, und um das möglichst unauffälig zu schaffen, zeigt man Fakten, die nicht objektiv nachvollziehabr sind, und Indizien werden zu Beweisen erklärt, mit denen man die ganze Welt erpresst, heute hat er wieder erklärt, dass der Krieg auch gegen die UN-Entscheidung geführt wird, bzw. dass eine neue UN-Resolution nach den *Vorgaben* der US-Regierung verfasst werden soll.

Da muss man sich wirklich fragen, wer die grössere Gefahr ist, weil unter diesen Vorraussetzungen künftig jeder Staat zum "Weltfriedenstörer" erklärt werden kann, aber es gibt dann nämlich nur Einen, der sagt, was Weltfrieden ist, und was nicht.

Dann könnte es aber auch sein, dass wirklich lächerliche Gründe herangezogen werden, weil dann wirtschaftlich keine Konkurrenzsituationen mehr geschaffen werden können - es sind dann fats alle von den USA abhängig.
Und der nächste grosse Krieg geht dann nicht mehr um Öl, sondern um Wasser !
Das haben Wissenschaftler entsprechender Fachrichtungen schon vor einigen Jahren ausgewertet und mit reellen Fakten begründet.

Gruß Andreas
 
Original geschrieben von filosofem
Den Vorwurf des Rechtsradikalismus beziehe ich mal nicht auf mich. Sollte das von dir jedoch so gemeint sein, wäre eine Entschuldigung bitter notwendig!

Ich hätte Dich von Deiner Argumentation her eher den Linken zugeordnet. Trotzdem traurig, daß sich Linke und Rechte in ihrem Antiamerikanismus nur um Nuancen unterscheiden.

Original geschrieben von filosofem
Glaubst du, dass das damals anders war? Und wer hat denn am Aufbau von Deutschland und Europa nach dem Krieg am meisten verdient?

Ja, klar- die zehntausenden Toten hat die US Volkswirtschaft genau dafür geopfert- daß sie danach Deutschland wiederaufbauen konnten. Nachdem Deutschland die Welt innerhalb von kurzer Zeit mit zwei Weltkriegen überzogen hat, wäre die Alternative Morgentau-Plan doch logischer gewesen. Ein so nachhaltig befriedetes Europa ist doch besser als ein Volk, das evtl. wieder zu den Waffen greift wenn es ihm wirtschaftlich besser geht. Die Sowjets hätten sicher nichts dagegen gehabt. Dennoch gingen die USA das Risiko ein Deutschland wieder zu einem Motor Europas werden zu lassen.
 
Original geschrieben von Cato
Ich hätte Dich von Deiner Argumentation her eher den Linken zugeordnet. Trotzdem traurig, daß sich Linke und Rechte in ihrem Antiamerikanismus nur um Nuancen unterscheiden.

Ich bin weder "links" noch "rechts". Auch bin ich kein "Antiamerikaner". Sobald man allerdings etwas kritisiert wird man zwangshaft in eine Ecke gedrückt, oder mit der "Ausschwitzkeule" mundtot gemacht.

Trotzdem gibt es einiges was mir an der amerikanischen "Politik" nicht passt, bzw. was ich für sehr bedenklich halte. Das kategorische "Nein" unserer Regierung halte ich allerdings auch für falsch. Zumal dies schon verkündet wurde als es noch keinerlei Ergebnisse der Inspektoren gab. Da frage ich mich doch wieso? Nur aus Wahlkampf-Gründen? Man hätte sich mit einer Meinung zum Krieg besser zurückgehalten bis Ergebnisse auf dem Tisch liegen. Und hätte es wirklich Massenvernichtungswaffen u.ä. gegeben hätte man sich sehr wohl an Aktionen gegen den Irak beteiligen sollen. Allerdings ist ein Angriffskrieg gegen ein ganzes Volk, nur um einen Diktator zu beseitigen, immer noch ein unakzeptables Mittel!

Den letzten Sätzen von lauftauge´s obigen Beitrages kann ich nur zustimmen. Denn da liegt das Problem und die Gefahr der aktuellen Geschehnisse.
 
@Luftauge: genau. Tolle "Freiheit"...

Original geschrieben von Tierlieb
Aber: Was soll denn da noch folgen? Wird dieser "war on terrorism" bei seinem Griff nach der Wurzel des Übels doch ein Krieg gegen den Islam? Wie war nochmal die ungeschickte Formulierung nach 9/11? Crusade? Holy War?

Yup - daraus könnte es rauslaufen.

@TimM: "Ehrlich gesagt merkt man den meisten hier nicht an, etwas anderes als "bedingunglose Anti-Amerikanisten" zu sein."
Blödsinn, wo denn?
Es gibt einen Haufen gute Gründe, gegen die Politik der derzeitigen US-Regierung was zu haben - das ist noch lange kein "Anti-Amerikanismus" (außer natürlich aus amerikanischer Sicht :glgl: ).
Was ist überhaupt ein "Anti-Amerikanist"?

@Cato, filosofem: dieses quasi-historische Gezanke bringt doch nix. Völkerrechtliche Überzeugungen und wirtschaftliches Kalkül schließen sich nicht immer aus. Trotzdem hat WK II nix mit der berechtigten negativen Reaktion auf die aktuelle US-Politik zu tun.

Ich gehe übrigens morgen (ohne Messer!) auf die Demo - wenn ich mich länger nicht melde bin ich vermutlich auf Druck unserer freiheitsverteidigenden "Freunde" in Unterbindungsgewahrsam genommen oder zusammengeprügelt worden...:lach:
 
Zuletzt bearbeitet:
@TimM:
Abgesehen davon, dass ich Cato für einen sehr selbständig denkenden Menschen halte, der nicht einfach nachplappert, was ihm vorgesetzt wird - wenn er ein "bedingungsloser Pro-Amerikanist" wäre, was wäre daran so schlimm?
Es war auch nicht "schlimm" gemeint, lieber TimM, daher der Smily!?!
Ehrlich gesagt merkt man den meisten hier nicht an, etwas anderes als "bedingunglose Anti-Amerikanisten" zu sein.
Dann les Dir den thread lieber nochmal durch.


Für meinen Teil gilt:
Ich gehe ab und zu mal ganz gerne zu McDonalds, trinke ab und zu mal ganz gerne Cola, sehe ab und zu mal ganz gerne Hollywoodfilme an und esse Popcorn dazu, bin wie gesagt froh, daß die Amis uns und ihre Vormachtstellung vor den Russen verteidigt haben...

aber

ich mag Microsoft nicht, ich mag keine "Nachmittagstalkshows", ich mag Länder nicht, in denen Minderjährige hingerichtet werden, ich mag nicht, daß unsere Kommunikationswege abgehört werden, weil die Einrichtungen dazu halt immernoch vom Kalten Krieg übriggeblieben sind...
und ich mag somit nicht die Art und Weise wie die Amis ihre Interessen in aller Welt durchzusetzen versuchen.

Bin ich deswegen Anti-Amerikanist?

Ich bin ein Anti-"die-Amis-machen-und-der-Rest-der-Welt-schreit-automatisch-Hurra" -Mann.

Gruß sgian achlais


Ach ja und TacHead:
Wenn du ihn triffst, frag Rummi mal, wo die Länder liegen, die er da aufgezählt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von sgian achlais
Ach ja und TacHead:
Wenn du ihn triffst, frag Rummi mal, wo die Länder liegen, die er da aufgezählt hat.

Ich kenne persönlich genügend Deutsche mit augenscheinlich adäquater Schulbildung, die nicht in der Lage sind, Frankreich oder Schweden auf einer Karte zu zeigen.

Ich kenne auch einen Fall, wo jemand Deutschland nicht auf einer Karte zeigen konnte.

Der Erstwähler-Check bei TV Total hat ja noch so einige Blüten dieser Art zu Tage gefördert.


TacHead,
müssen wir jetzt schon wieder haarspalterisch über sprachliche Feinheiten diskutieren? Sorry, theoretische Sprachwissenschaften interessieren mich leider herzlich wenig.
"Bedingungsloser Anti-Amerikanist" ist das Gegenteil von "bedingungsloser Pro-Amerikanist".
Das Wort steht vielleicht in keinem Wörterbuch, ist aber eigentlich im hier benutzten Kontext eindeutig - oder nicht?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück