Kampfstiefel gesucht

........damit kein falscher Eindruck entsteht..... habe die braunen natürlich nicht seit 1975 im Gebrauch:eek:, war erst 1984 beim Bund. Die braunen habe ich vor einigen Jahren beim beliebten Auktionshaus erstanden. Waren nagelneu, ungetragen und sind wie gesagt genial zu tragen. Vielleicht ist das ein Tip für alle, die auf der Suche nach "unkaputtbaren Stiefeln sind : wer lange genug sucht, wird bei besagtem Auktionshaus im Netz immer wieder mal fündig, zuletzt wurden gleich mehrere Paare alter Kampfstiefel angeboten. Gehen meistens für kleines Geld weg....
 
ich werde das modell "park" mal bestellen und testen. was sich dabei ergibt, poste ich hier.
nach ausführlicher Anprobe geht der Lundhags "Park" morgen zurück. Kann ich absolut nicht empfehlen.
Das, was einem als "leichter Schuh für Stadt leichte Outdooraktivitäten" beschrieben wird, wäre bei den meisten anderen Herstellern ein Bergstiefel der Kategorie "Steigeisentauglich". Sprich: Die Sohle ist ausgesprochen unflexibel, um nicht zu sagen ein Brett. Einen Traktor kann man damit evtl. noch fahren, bei einem normalen Auto sollte man das nicht versuchen.

Wenn einen das nicht stört, hat man immerhin ein Paar wirklich wasserfester Stiefel. Allerdings ohne jedes Innenleben. Nur Gummi und etwas Leder. Und dafür finde ich den Preis mehr als unangemessen.


Ich werd mich also wieder bei Lowa, Meindl und den anderen üblichen Verdächtigen umsehen müssen.:mad:
 
@Sam

*LOL*

Bist halt nen verwöhnter Mitteleuropäer :haemisch:

Ich hatte dir gesagt, daß ich nicht weiss ob die mit oder ohne Einlagen geliefert
werden. Man sollte sie schon mit den Filzeinlagen benutzen.

Gut "Park" ist nun das aller einfachste Modell. Ich hatte ja auch den Ranger
empfohlen. Der ist zumindest im oberen Bereich dann etwas ausgepolsterter.

In welcher Größe hattest du denn bestellt? Genau passend oder eine Nummer
größer?

Man sollte dau wissen, daß die Schuhe ein paar Tage die Wärme des Fußes
brauchen und sich dadurch noch genau deinem Fuß anpassen.

Desweitern waren ja strapazierfähige robuste Schuhe gefragt und das sind sie
zweifellos. Wie gesagt ich habe hier ein Paar rumstehen was ca. 18 Jahre auf dem
Buckel hat.

Wenn du den Preis auf die prognostizierte Zeit von 20-30 Jahren hochrechnest,
dann ist der Preis quasi lächerlich. Darüber hinaus bezahlst du für Handarbeit.

Wenn ich hier den Unterschied zwischen Fabrikware und handgefertigte Messern
sehe, dann ist der Preis der Lundhags durchaus legitim. Es ist halt keine
China-Ware.

Aber klar man muß sich halt drin wohlfühlen. Wenn das bei dir nicht der Fall war,
dann schickst du sie halt zurück.

Gruß

Christian
 
Aber klar man muß sich halt drin wohlfühlen.
eben. Und Handarbeit und theoretische Nutzungsdauer nützen mir da wenig. Wenn ich rund 200 € für Schuhe ausgebe, dann will ich auch, dass sie passen. Das ist dann bei weniger "dichten" Modellen auch der Fall.

Größe wurde nach Rücksprache mit Versender und Lundhags eine Nummer höher gewählt. Die Größe war auch nicht das Problem. Unter "leichten" Schuhen verstehe ich auch in dem Bereich was anderes. Der ist härter als ein Meindl Guffert. Dicke Socken rein, und ich kann damit die Eiger Nordwand hoch.:steirer:
 
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