https://www.messerforum.net/threads/keidechse-gut-in-form.80939/
https://www.culilux.com/

klassische Taschenmesser

Etwas Feintuning an diesem frisch erworbenen Klassiker.
A1E87233-AB8C-469E-B1BF-84032B82B4FF.jpeg
Kann mir bitte
3CEA5D6E-3859-4257-A365-D58564C8CC15.jpeg
jemand mit dem Logo behilflich sein ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Swell End Jack, benannt nach seinem breiten Hintern. Ist aber tendenziell ein kleines Messerchen. Das Werkzeug habe ich mir noch ein wenig modifiziert, jetzt kann man außer schneiden noch Draht biegen oder brechen, Flaschen öffnen, Kabel abisolieren, hebeln, schaben, Schlitz- und Kreuzschlitzschrauben (Gr.2) behelfsmäßig versorgen. Apropos - wo wir grad bei breiten Hintern sind, der breitere ist ein Le London von Passion France...;)
DSCF7359.JPG
Böker Swell End Jack.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie heißt der Hersteller? Ich habe eins mit den gleichen Marken, allerdings löngst nicht so schön wie Deins @pebe
 
Danke!
Einfach Laguiole en Aubrac? Dann ist der Stierkopf also mit dem L das generelle Herkunftszeichen?
Hab meins eben noch benutzt. Muss auch mal ein Foto machen.
 
Das „L“ ist übrigens der Versuch der offiziellen Schmieden, aus der Region, ein Copyright nachträglich zu kreieren.
Man hatte es weiland schlichtweg vergessen ein Copyright auf Laguiole -Messer einzureichen.
Daher fallen noch immer die meisten „Laguiole Messer“ in Pakistan vom Band😡

Gruß Excalibur
 
Zuletzt bearbeitet:
herbert schrieb:
Dann ist der Stierkopf also mit dem L das generelle Herkunftszeichen?
Zum Vergrößern anklicken....

Nee, nicht generell weil ein (L)Zeichen auf der Klinge ist. Die Herkunft der "echten, französischen" Laguiole-Messer von heute ist bei vielen französischen Herstellern mit deren firmeneigenen Kennzeichnungen auf der Klinge erkennbar, unabhängig von einem (L)Zeichen. Da gibt es recht viele Hersteller, die diese Messer in ganz Frankreich produzieren, viele davon in der Auvergne, bzw. heute Auvergne Rhone Alps, wo auch das Dorf Laguiole und die Messerstadt Thiers liegen. Solange man französische Laguiole-Messer aus den bekannten Schmieden kauft ist die Herkunft eigentlich sicher.
 
Einige der renommierten Hersteller haben ihr Markenzeichen weltweit
schützen lassen, mit dem ®neben dem Zeichen, so Fontenille Pataud neben dem
Zirkel, und dem Schriftzug 'Gilles' an der Klingenwurzel. Sorry wg. der
Bildqualität, kaum Licht hier. Das Messer zeige ich mal komplett, die Kratzer stammen
von einem monatelangen Betriebsausflug, bei dem es nur Kiesel zum Schärfen gab.
Das ® steht für 'Registered Trade Mark', die man ja auch aus anderen Bereichen kennt.
Registered Trade Mark – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Registered_Trade_Mark)
DSC00138.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
@pebe
Danke!
Auf Nachfrage ergab sich, dass mein Messer genau dort gekauft wurde. Foto nach meiner Rückkehr.
H
 
Fontenille Pataud, 'véritable corne', Horn - Griffschalen, ca. 25 Jahre im Gebrauch.
Die Kratzer auf der Klinge stammen von einem langen Ausflug in die Karpaten, bei dem
niemand irgendein Schärfmittel dabei hatte, so blieben nur die Kiesel aus dem Bach.
Eigentlich wollte ich die Klinge mal tauschen lassen, aber man kann ruhig sehen,
dass das Messer mal auf der Arbeit war.
DSC00150.JPG

Schönen Tag Euch Allen, Rudi
 
Um mit @porcupine zu sprechen, noch ein breiter Hintern. 😊
Tradition aus Frankreich, neu aufgelegt, das Capuchadou von
Fontenille Pataud, andere Schreibweise ist Capujadou. Wie auch immer,
das Messer war das traditionelle Messer der Hirten im Zentralmassiv,
es gilt als Vorgänger des Laguiole droit, des geraden Laguiole,
noch ohne Yatagan Klinge. Im Messermuseum zu Thiers gibt es mehrere
Modelle zum Anschauen. Klinge des Nachbaus ist aus 12C27, Griffschalen Olive.
Musée de la coutellerie - Ville de Thiers (https://ville-thiers.fr/musee-de-la-coutellerie/)
DSC00161.JPG
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück