@ günther,
falls du doch mich gemeint hast-
ich mach´s ähnlich wie herbert:
zuerst nur teilweise eintauchen, ein paar sekunden hin und her, dann die klinge bis zum erl rein(der kommt erst ganz zum schluß rein und bleibt so ziemlich weich, kann noch gebohrt werden), auch wieder mit längsbewegung bis das ganze unter ca 100*C.
bei dieser geschmiedeten feile hab` ich mit gasesse bis `nicht mehr magnetisch +` erhitzt, abgeschreckt in öl (ca 60*C).
die undeutliche härtegrenze(-linie würd`ich das nicht nennen) kam erst nach der senfkur so sichtbar raus.
einen hamon hab`ich bisher nur einmal probiert: ck60, abgedeckt mit ofenkitt(das schwarze zeug aus`m baumarkt) am rücken von ca 3mm verlaufend bis O richtung schneide, mit draht fixiert, abgeschreckt in wasser. das zeug hat (vorher bei ca 150*C getrocknet ) gut auf der klinge gehalten, eine härtelinie war sichtbar - nur war die klinge so brutal verzogen und an der schneide lauter mikroriße, daß ich erst wieder glühen und richten muß

,wenn ich überhaupt nach dem wegschleifen der riße noch was übrig hab`...
wahrscheinlich war das wasser zu kalt...

oder war die klinge schon zu dünn für wasserhärtung? laut `stahl-bibel`
ist für ck60 erst bei dickeren Querschnitten wasser,sonst Öl angesagt-aber dann wird die linie wieder undeutlicher...
halt wie überall: üben, üben,...
mfg
gerhard