Komplette Neuanschaffung nach Diebstahl

Das Dick 1778 gefällt mir wirklich sehr gut. Aber 400 Schleifen ist schon eine echte Ansage. Da sträube ich mich schon etwas.
Ebenso das Ashi, sehe aber keinen eklatanten Unterschied zum Grand Chef. Oder übersehe ich etwas?

Was ist eigentlich mit der JCK CarboNext Serie? Die wurde damals so in den Himmel gelobt und hat in dem allseits bekannten Knifesheet von 2015 eine absolute Empfehlung erhalten.
Aufgrund dessen habe ich mir damals, unter anderem, auch das MAC gekauft.
 
Darf man anregen, mal den Dick werksverkauf zu besuchen? Dort sollen solche Messer deutlich Günstiger sein. Eventuell versenden die auch gegen vorkasse. Fragen kostet wenig.
Möchte ich vollends unterschreiben. Auch mein 1788er Chemesser stammt aus dem deutlich vergünstigten Werksverkauf. Das dazu passende Santoku wurde mir nach Vorkasse auch zugeschickt…
 
Im Werksverkauf noch passenden Wetzstahl kaufen, dann ist man langfristig gut ausgerüstet. Eventuell noch einige Preiswerte messer, die man auch anderen bedenkenlos in die Finger drücken kann. Je nach persönlichem Standort auch werksverkauf anderer Hersteller besuchen, wenn die Näher sind.
 
Hallo allerseits.
Ein paar Tage, eine Menge Rennerei und Tagesgeschäft mit fremden Messern sind vergangen, eine (Teil)Auszahlung ist erfolgt und gestern habe ich mir den Grundstock zusammen gebaut.

Was an Messern kommt:

Schanz Lucidus G10 Gyuto 24cm inkl. IOXO Duo Keramikschleifstab ( inkl. super netter Kontakt Messerkontor )
Victorinox Konditorsäge
Wüsthof Classic Filiermesser 20cm ( es mag bessere geben, aber für mich, DAS Pariermesser )
und da ich zwischen dem Grand Chef Gyuto und dem Schanz hin,-und hergerissen war, ein
Takayuki Grand Chef Petty 15cm ( meine bevorzugte Klingenlänge um Fisch zu portionieren )

Dazu halt noch eine Menge Kleinscheiss den man als Koch benötigt:
Messertasche
Reibe
Pinzetten
Fischgrätenpinzette


Und Zack! 750 Schleifen weg.

Nun haben meine Schwiegereltern, vorschnell wie sie nun mal sind, über meine Freundin ein JCK Carbonext 24cm Gyuto für mich in der Pipeline. Zu Weihnachten.
Da freue ich mich natürlich sehr.

Mit der Restzahlung, wann auch immer die kommen mag, von ca. 450€, habe ich noch Budget für:

Officemesser ( nix dolles, kommt eh selten in Benutzung )

Santoku oder Bunka.
Wie oben erwähnt habe ich ja die letzten Tage mit fremden Messern arbeiten müssen. Unter anderem ein Santoku. Mit WA-Griff. Auch dieses Vorurteil konnte ich damit ablegen!
Ich selbst habe nie eines besessen. Und daher auch nie vermisst. Aber das wäre definitiv eine Bereicherung, gerade auf dem Entremetier und auch Gardemanger.
Mit beiden Klingengeometrien käme ich zurecht, gerne etwas mehr "curvy" damit auch Wiegeschnitt möglich wäre.

Ideen?
 
Die Culilux Kobe sind ja nicht so Deins, aber wie siehts mit der Kyoto-Serie aus? Das Santoku aus der Serie habe ich für mich ausgeschlossen, weil es einen zu geschwungenen Schneidenverlauf hat. Für jemanden, der es gerne kurviger mag, könnte das das richtige sein. Zumal das Material auch dem stressigen Küchenalltag standhalten dürfte.
 
Ich sehe mir das nochmal an.
Allerdings ist die Serie ja aktuell restlos ausverkauft.

Heute ist das Schanz Gyuto gekommen.
Hab mir erstmal ne Metzgerzwiebel genommen. Nach dem ersten Schnitt stand ich da 5 Sekunden und und musste das erstmal wirken lassen.
Das Ding ist nicht nur scharf. Ich habe schon einige Messer in der Hand gehabt, aber das Messer ist jenseits von allem bisherigen.
Respekt Meister. Hut ab.
Das war die richtige Entscheidung denke ich.
 
Ich sehe mir das nochmal an.
Allerdings ist die Serie ja aktuell restlos ausverkauft.

Heute ist das Schanz Gyuto gekommen.
Hab mir erstmal ne Metzgerzwiebel genommen. Nach dem ersten Schnitt stand ich da 5 Sekunden und und musste das erstmal wirken lassen.
Das Ding ist nicht nur scharf. Ich habe schon einige Messer in der Hand gehabt, aber das Messer ist jenseits von allem bisherigen.
Respekt Meister. Hut ab.
Das war die richtige Entscheidung denke ich.

Kann ich komplett verstehen. So ging es mir auch beim ersten benutzen meines Schanz Customs. Danach kamen noch u.a. Tritz und 1922er, welche ich echt super gern benutze, aber dieser leichte Schnitt des Schanzmessers, gepaart mit seiner perfekten Verarbeitung, das ist schon ein Erlebnis. Jeder der bei mir war und mal meine Messer ausprobiert hat, der hat sich sofort in das Schanz verliebt. Ich weiß auch nicht wie er das macht, aber das Messer wird bei mir auch gar nicht stumpfer. Auch nach 2 Jahren nicht. 1-2 mal die Woche ist es im Einsatz und einmal im Monat streichel ich es 5x pro Seite über einen feinen Wetzstahl. Eigentlich nur provisorisch, einen Schärfeverlust habe ich bisher noch nie so richtig wahrgenommen. Rasiert wie am ersten Tag und gleitet durch alles wie durch Butter.
Wäre ich Koch, ich glaube mein ganzes Equipment wäre von Schanz. Das ist das Hauptwerkzeug, mit dem man jeden Tag arbeitet, das kann einem auch ruhig etwas wert sein. Die Behandlungsbänke an denen ich therapiere, haben meine Chefin auch jeweils 5.000€ gekostet, am Ende zahlt sich Qualität dann einfach aus.
 
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