güNef
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Servus,
erstmal vielen Dank an dich für die Vorstellung, die Videos und überhaupt....
Ich finde den Klingenschliff zwar visuell ungewöhnlich, aber wenn der Prototype-Look einem schöneren Finish weicht und das Messer dann nicht nur praktisch sondern auch haptisch und optisch schöner gemacht ist, würde mich der Anschliff gewiss nicht von einem Kauf abhalten, eher im Gegenteil, das ließe sich mit einem Two-Tone-Finish zu einem echter Eyecatcher machen.
Das Reizvolle an einem Custom ist ja, es an den jeweiligen Nutzer anzupassen, ob dünner oder stabiler ausgeschliffen, eben je nach dem....
Im Druckschnitt ist der Unterschied auf dem Video jetzt nicht so deutlich, im Zugschnitt allerdings kann man es klar ausmachen. Auf die Ergebnisse mit wirklich klebrigem Schnittgut bin ich gespannt.
Daraus ergeben sich folgende Fragen, die sich bei und durch deine Erfahrung eigentlich klar beantworten lassen müssten:
Siehst du in dieser Art Anschliff einen Nachteil gegenüber herkömmlichen Geometrien, bei annähernd gleich dünnem Anschliff? Durch die frühe, punktuelle Verdickung der Klingenstärke ist da kein erhöhter Kraftaufwand spürbar, oder egalisiert das Eigengewicht der Klinge das wieder?
Es geht mir nur darum zu klären ob die sehr effektive Schnittgutfreisetzung hier gleichzeitig einen Nachteil in dem Maße schafft, das der Nutzer entscheiden muss, worin er für seine Zwecke den Mehrwert sieht.
Einen Nachteil sehe ich, wenn überhaupt vorhanden, dann nur in der Schneidfähigkeit im Vergleich zu geometrieoptimierten Klingen, am Gesamtgewicht lässt sich ja noch schrauben.
Wenn du mir jetzt sagst, das schneidet ohne auffälligen Nachteil genau so gut, wie ein moderat dünngeschliffenes Messer, ohne das anpappen, dann kann man nur hoffen, das Ulrik einen leichten Schwenk weg von den Rasiermessern macht und solche Messer für jedermann nach Kundenwunsch anfertigt.
Gruß, güNef
erstmal vielen Dank an dich für die Vorstellung, die Videos und überhaupt....
Ich finde den Klingenschliff zwar visuell ungewöhnlich, aber wenn der Prototype-Look einem schöneren Finish weicht und das Messer dann nicht nur praktisch sondern auch haptisch und optisch schöner gemacht ist, würde mich der Anschliff gewiss nicht von einem Kauf abhalten, eher im Gegenteil, das ließe sich mit einem Two-Tone-Finish zu einem echter Eyecatcher machen.
Das Messer könnte natürlich auch dünner ausgeschliffen sein, aber das stellt ja für Ulrik nicht wirklich ein Problem da.
Der dünnere Rücken hat den Vorteil (habe ich anfangs auch nicht verstanden....) dass die Klinge (zumindest fürs Schnittgut nur 3cm hoch ist! Und somit der Foodrelease besser klappt als mit 5,5cm hoher Klinge, ausserdem spart das auch viel Gewicht.
Bei solch hartem frischen Schnittgut ist der Unterschied noch nicht so deutlich, bei Gurken und vorallem dickeren Gemüsen ist es besser, hatte aber grade nichts anderes zur Hand, ich werde aber noch ein Paar Videos machen.
Desweiteren ist das Kato natürlich auch ein tolles Messer, aber gerade im Zugschnitt fällt auf dass die Karotten pappen, wohingegen beim Koraat die einzelnen Scheiben einfach abfallen.
Das Reizvolle an einem Custom ist ja, es an den jeweiligen Nutzer anzupassen, ob dünner oder stabiler ausgeschliffen, eben je nach dem....
Im Druckschnitt ist der Unterschied auf dem Video jetzt nicht so deutlich, im Zugschnitt allerdings kann man es klar ausmachen. Auf die Ergebnisse mit wirklich klebrigem Schnittgut bin ich gespannt.
Daraus ergeben sich folgende Fragen, die sich bei und durch deine Erfahrung eigentlich klar beantworten lassen müssten:
Siehst du in dieser Art Anschliff einen Nachteil gegenüber herkömmlichen Geometrien, bei annähernd gleich dünnem Anschliff? Durch die frühe, punktuelle Verdickung der Klingenstärke ist da kein erhöhter Kraftaufwand spürbar, oder egalisiert das Eigengewicht der Klinge das wieder?
Es geht mir nur darum zu klären ob die sehr effektive Schnittgutfreisetzung hier gleichzeitig einen Nachteil in dem Maße schafft, das der Nutzer entscheiden muss, worin er für seine Zwecke den Mehrwert sieht.
Einen Nachteil sehe ich, wenn überhaupt vorhanden, dann nur in der Schneidfähigkeit im Vergleich zu geometrieoptimierten Klingen, am Gesamtgewicht lässt sich ja noch schrauben.
Wenn du mir jetzt sagst, das schneidet ohne auffälligen Nachteil genau so gut, wie ein moderat dünngeschliffenes Messer, ohne das anpappen, dann kann man nur hoffen, das Ulrik einen leichten Schwenk weg von den Rasiermessern macht und solche Messer für jedermann nach Kundenwunsch anfertigt.
Gruß, güNef