KoTeSu Iron CLad Bunka 170mm .. dünner gehts kaum!

Servus,

Danke, Daniel!
Hast du das Messer auch nicht abgezogen oder gewetzt? Das ist ja echt eine lange Zeit, hast du es weiterhin viel benutzt?

der gute krassi hat ein paar Dutzend Kochmesser und aus Erfahrung weiß ich, dass bei so vielen Messern kaum eines so lange ausnahmslos benutzt wird um darüber ein wirklich aussagekräftiges Urteil über Standzeit und Schärfbarkeit zu gewinnen!

Da wäre es interessanter, wenn sich hier jemand zu Wort meldet, der das Kotetsu über längere Zeit benutzt hat! krassi hat mit diesem Bericht sicher einige zu einem Kauf motivieren können! :D

Gruß, güNef
 
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Das war krassis Messerbestand vor ziemlich genau einem Jahr.
Auf dem Foto sind 27 Küchenmesser zu sehen. Ich meine mich zu erinnern, dass er nicht alle an diesem Tag bei sich hatte. Mittlerweile sind noch ein paar dazu gekommen... :D

Das Kotetsu Bunka ist aber sehr lange sein Hauptmesser gewesen.
Genaueres kann nur der Daniel ( krassi) berichten.
Ich habe mit dem Messer das letzte Mal geschnitten als es ca. 1 Jahr alt war und es hatte noch eine verdammt scharfe Schneide :hehe:. Die Standzeit des R2 scheint sehr gut zu sein. Auch Daniels Akifusa Oriental Gyuto aus SR15 Pulverstahl ist mir noch mit exorbitant guter Standzeit und scharfer Schneide in Erinnerung !!!

Aber güNef hat schon Recht. Bei dieser überwältigenden Resonanz auf den thread muss es noch mehr Forumiten geben, die das Messer im Langzeit bzw. Dauergebrauch haben.

Gruß, kup
 
Guten morgen zusammen


Habt Ihr auch die Erfahrung gemacht beim Kotetsu dass sich die Klinge ziemlich stark am Schnittgut ansaugt?
Ich war bei dem Händler in der Schweiz welcher die Kotetsu Messer verkauft und habe einige Messer ausprobiert :super:
Darunter war auch das Kotetsu Bunka 180mm sowie ein Fujiwara Mabaroshi Santoku 180mm.

Danke nochmals an Marco, der Besuch bei ihm hat mir sehr gut gefallen, es war sehr interessant.

Als ich zuerst mit dem Kotetsu geschnitten habe, war ich fasziniert. Doch der grösste Wiederstand ist die Reibung zwischen Klinge und Schnittgut.
Beim Fujiwara ging es gefühlt einfacher, die Schnittgut Freisetzung war auch besser.

Aber Marco sagte mir dass es vom Kotetsu Messer eine neue Version geben würde, welche er selber machen wird damit das Schnittgut nicht so dran kleben bleibt.

Ich habe jetzt aber trotzdem das Fujiwara gekauft :haemisch:

Grüsse Dorian
 
Servus,

Habt Ihr auch die Erfahrung gemacht beim Kotetsu dass sich die Klinge ziemlich stark am Schnittgut ansaugt?

ja, dass ist aber keine Eigenschaft die speziell dem Kotetsu anhaftet, sondern alle glatten, dünnen und weitgehend flach geschliffenen Klingen saugen sich fest! Dieser Nachteil kann im schlechtesten Fall selbst die besten geometrischen Voraussetzungen für einen leichten Schnitt durch das Festsaugen am Schnittgut wieder aufheben!

Als ich zuerst mit dem Kotetsu geschnitten habe, war ich fasziniert. Doch der grösste Wiederstand ist die Reibung zwischen Klinge und Schnittgut.
Beim Fujiwara ging es gefühlt einfacher, die Schnittgut Freisetzung war auch besser.

Ich kenne beide Messer und habe damit schon geschnitten, das Fujiwara hat einfach eine günstigere, wenn auch nicht ideale Oberflächengestaltung mit einer sehr guten Geometrie kombiniert! Das kann einem schon sehr gut gefallen!

Gruß, güNef
 
Ja das Fujiwara ist wirklich sehr gut.
Dazu habe ich noch den Schnittgutumwerfer gekauft. Geniales Ding, so kann ich z.b. eine Gurke oder Kartoffel schneiden und die Scheiben bleiben alle hinter der Klinge stehen.
 
Moin,

Ja das Fujiwara ist wirklich sehr gut.
Dazu habe ich noch den Schnittgutumwerfer gekauft. Geniales Ding, so kann ich z.b. eine Gurke oder Kartoffel schneiden und die Scheiben bleiben alle hinter der Klinge stehen.

was das Fujiwara angeht, stimme ich dir zu: unter Performance Aspekte ein geniales Messer.

Aber der "Schnittgutumwerfer" - ist das dein Ernst??
Das sind ist ja sowas von unnötig. Warum kaufe ich mir ein besonders schneidfähiges Messer, wenn ich die Wirkung wieder durch irgendeinen dicken Metallklumpen, der im Weg ist, zu Nichte mache? Zumal... bei richtiger Schneidtechnik und guten Messern (das Maboroshi gehört da auch definitiv dazu) braucht es sowas IMHO eigentlich nicht, damit die Scheiben stehen bleiben ;)

Aber gut, jedem das Seine...
Auf jeden Fall viel Freude mit dem Fujiwara, gute Wahl :super:

Gruß, Gabriel
 
Den Magneten merkt man beim Schneiden nicht. Jedoch stöst er das Schnittgut viel besser weg als ohne.
Habe es auch kaum glauben können, aber ich finde den wirklich absolut genial.
 
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