Kurzvorstellung Ashi Ginga Wa-Gyuto 210mm, Ebenholz mit Creme

Ich habe das Problem kurz Mitsuaki Takada geschildert. Hier die schnelle Antwort:

I'm really very sorry, that is very unfortunate for me. That is probably just as you say our final inspection was not very good.
I appreciate you can have hone the blade. Thank you so much.
But, please send return that knife to our company if you feel depressed or unhappy. I will refinish or exchange it. Of course, the return delivery fee is paid by our company.
I apologized for the inconvenience caused.

Best regards,
Mitsuaki Takada

Die Reaktion des Herstellers ist wirklich vorbildlich.:super: Bestätigt den guten Eindruck, den ich von Anfang an von der Fa. Ashi Hamono hatte.

... dann schickt dir die liebe Mitsuaki sicher auchn paar Bilder mit ner schönen Auswahl

Schön und gut - nur dass "die liebe Mitsuaki" ein Kerl ist! :D

Gruß
Pflaster
 
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hahahah tja irgendwie hatte ich fast sowas vermutet daher hab ich immer nur "Hello .." geschrieben ;)

gut zu wissen

Ich hab den Namen damals einfach vor meiner ersten Antworts-Email durch ne Google-Suche gejagt und die ersten 3 Treffer dabei sind Wiki-Einträge zu männlichen Schauspielern & Synchronsprechern. Damit war die Sache dann recht eindeutig und ich hab ihn mit Mr. Takada angeredet. :steirer:
 
Moin,

vor einiger Zeit hatte mir Günter netterweise sein Ashi Wa-Gyuto zum Testen zur Verfügung gestellt und da wollte ich nochmal kurz meine Eindrücke schildern und es etwas meinem Referenz-Laser (Suisin Inox Honyaki 240mm Wa-Gyuto) gegenüberzustellen :)


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Um es relativ kurz zu halten... das Messer hat meine Erwartungen erfüllt, nicht weniger aber auch nicht mehr. Die Verarbeitung kann gerne als klinisch sauber und auf sehr hohem Niveau bezeichnet werden. Das Klingenfinish ist ebenfalls schön homogen und gleichmäßig (Ashi rechts, Suisin links).

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Fit & Finish dieses spezifischen Messers können (im Gegensatz zu dem von mir getesteten Ashi Shirogami Yo-Gyuto...) gut und gerne mit dem Suisin mithalten. Der Griff des Suisins liegt mir persönlich aufgrund seiner Volumens und seiner Form doch etwas mehr (oberes Bild). Der Vergleich mit unterschiedlichen Ebenholz-Büffelhornzwingen-Griffen zeigt aber, dass auch hier das Ashi den Vergleich nicht zu scheuen braucht (unteres Bild; von oben nach unten: Aoki AS Santoku, Ashi, Gesshin Ittetsu Honyaki, Konosuke Fujiyama 210mm Wa-Petty). Allerdings weisen andere Zwingen IMHO doch etwas schönere Maserungen auf aber das ist natürlich rein subjektiv und sowieso bei jedem Messer individuell ;) Insgesamt kann man angesichts des Preisniveaus keinesfalls meckern :super:


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Augenscheinlich betrachtet ist die Geometrie von Suisin und Ashi vergleichbar. Allerdings gibt es (wie mein Möhrentest neulich mir auch nochmal bestätigt hat) doch feine Unterschiede. So ist das Suisin dem Ashi in Punkto food release doch spürbar überlegen. Am Ashi klebt das Schnittgut meiner Meinung nach spürbar mehr.


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Was den Stahl und deren Eigenschaften angeht, liegen ebenfalls doch spürbare Unterschiede zwischen den Messern. Zu den Eigenschaften des Suisins habe ich an anderer Stelle schon zu Genüge geschrieben. Der Stahl des Ashis zeigt sich im Vergleich wesentlich schneller und leichter Schärfbar, auch bilde ich mir ein, dass die Maximalschärfe bei analogem Schleifvorgang über dem Suisin liegt. Jedoch weist die Schneide des Suisin etwas mehr "Biss" auf, während die Schneide des Ashis eher polierter wirkt. Zudem bleibt die Schnitthaltigkeit des Ashis spürbar hinter dem Suisin zurück. Um es klar auszudrücken... es liegen keine Welten zwischen den beiden Messern in Punkto Schärfbarkeit und Standzeit, es sind meiner Meinung nach aber klare Tendenzen zu Gunsten des Suisins spürbar. Wem jedoch die einfache Schärfbarkeit und somit schnelle "Auffrischbarkeit" derselben wichtiger ist als die absolute Standzeit einer guten Gebrauchsschärfe, den dürfte das wenig stören.

Ein Fazit erspare ich mir und überlasse es dem geneigten Leser, meine Meinung aus dem Post herauszulesen :D


Gruß, Gabriel
 
Hi,

beides Top Messer und wohl ohne nennenswerte Schwächen, eigentlich fast Perfekt, aber auch ein klein bisschen langweilig.

Täuscht es auf den Fotos, oder hat das Ashi kaum Patina?

Gruss Klaus
 
Moin Klaus,

Täuscht es auf den Fotos, oder hat das Ashi kaum Patina?

Ist ja auch ein stainless Ashi ;)

Aber ja... auch wenn ich das Suisin immer noch zu meinen Lieblingsmessern zähle... irgendwie ein bisschen langweilig finde ich sie auch :haemisch:

"Solide" könnte man es auch nennen...


Gruß, Gabriel
 
Ist ja auch ein stainless Ashi ;)

Aber ja... auch wenn ich das Suisin immer noch zu meinen Lieblingsmessern zähle... irgendwie ein bisschen langweilig finde ich sie auch :haemisch:

Hätte ich mal von Anfang lesen sollen, da hab ich wohl einfach Shirogami rein interpretiert

ich mag das Suisin auch

Gruss Klaus
 
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soso!
Jetzt werden Messer, die in Bezug auf Verarbeitung und Performance den Anschluss an Suisin und Konosuke gefunden haben als langweilig bezeichnet ;)
Grottenschlecht verarbeitet Prügel haben dafür dann "Charakter" :glgl:

Gruß
OLLI
 
Servus,

soso!
Jetzt werden Messer, die in Bezug auf Verarbeitung und Performance den Anschluss an Suisin und Konosuke gefunden haben als langweilig bezeichnet ;)
Grottenschlecht verarbeitet Prügel haben dafür dann "Charakter" :glgl:

dieser Beitrag sollte uns allen zu denken geben, auch wenn da Ironie raustropft und meine Tastatur verklebt! :super:

Übrigens was für eine Ansammlung von wunderschönen Wa-Griffen und Hornzwingen! :staun:

Gruß, güNef
 
soso!
Jetzt werden Messer, die in Bezug auf Verarbeitung und Performance den Anschluss an Suisin und Konosuke gefunden haben als langweilig bezeichnet ;)
Grottenschlecht verarbeitet Prügel haben dafür dann "Charakter" :glgl:

Gruß
OLLI

Wabi Sabi eben. Ich persönlich finde solche perfekten Messer auch weniger attraktiv. Vor allem, wenn man bedenkt wieviele davon tgl rausgehauen werden. Aber Spass machen sie natürlich allemal. Sind aber halt mehr Werkzeug als Kunsthandwerk.
 
...
Jetzt werden Messer, die in Bezug auf Verarbeitung und Performance den Anschluss an Suisin und Konosuke gefunden haben als langweilig bezeichnet ;)..

Meiner Meinung nach haben Sie in Bezug auf Verarbeitung und Performance eben nur fast den Anschluss an Suisin und Konosuke (mein HD kommt erst nächste Woche :D...beim Kono kann ich es also wohl erst dann beurteilen...) gefunden, aber nicht ganz ;)

Messer mit Charakter können auch schön verarbeitet sein... siehe Aoki, siehe Gesshin Ittetsu, siehe Shigefusa...
Der Charme einer handgeschmiedeten Klinge in komplizierteren Fertigungsverfahren im Vergleich zu einer schlichten Monostahlklinge ist natürlich aber schon etwas erhaben. Ich denke daher kommt Klaus' und meine Einschätzung :D


Gruß, Gabriel
 
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Die Messer sehen schon wirklich sehr schön aus, habe mein Ashi Gyuto 21er ja jetzt auch seit knapp einer Woche, und bin auch sehr zufrieden damit. Nur bin ich für mich froh, dass ich das Messer in WA-Standard-Griff Ausführung genommen habe. Bei den Messern würdeich mir sonst immer Gedanken drum machen, nicht die Zwinge irgendwie zu zerkratzen oder so, dass es hinterher nicht mehr so schön aussieht (wenn man halt dafür schon so tief in die Tasche greift). Da wäre es mir bei der schwarzen Kunststoff Zwinge denke ich relativ wurscht.

Bin mit der Schärfe des Ashi und leichtigkeit des Schneidgefühls schon zufrieden, aber gegen das Kotetsu hat es wohl mMn keine Chance. Da merkt man wirklich nochmal ne Steigerung :glgl:

Jedenfalls sind die 115g des Ashi schon wirklich sehr angenehm zum arbeiten (auch etwas Klingenlastiger), das Kotetsu Bunka bringt aufgrund der höheren Klinge (dafür nur ca. 175mm lang) immerhin 125g auf die Waage.

Wenn man dann dagegen die Eden Kanso Messer sieht, sind es aber schon richtige Fliegengewichte, davon hat das 180mm Santoku knappe 160g gehabt.
 
Servus,

Die Messer sehen schon wirklich sehr schön aus, habe mein Ashi Gyuto 21er ja jetzt auch seit knapp einer Woche, und bin auch sehr zufrieden damit. Nur bin ich für mich froh, dass ich das Messer in WA-Standard-Griff Ausführung genommen habe. Bei den Messern würdeich mir sonst immer Gedanken drum machen, nicht die Zwinge irgendwie zu zerkratzen oder so, dass es hinterher nicht mehr so schön aussieht (wenn man halt dafür schon so tief in die Tasche greift). Da wäre es mir bei der schwarzen Kunststoff Zwinge denke ich relativ wurscht.

nach meiner Erfahrung schlucken helle und lebhaft gezeichnete Hornzwingen eventuelle Kratzer weit besser als eine hochpolierte, schwarze Hornzwinge, oder überhaupt eine aus schwarzem Plastik, da kannst du mit dem Fingernagel schlieren drauf machen.

Hab ich da was missverstanden, dein Standard Ashi-Wa-Griff hat eine schwarze Plastikzwinge? :confused:

Gruß, güNef
 
Na ich denke, dass die schwarzen Zwingen aus Kunststoff sind, oder etwa nicht? Wenn dem nicht so ist, ist natürlich noch besser :lach:

Meinte ja auch nicht, dass ich die hellen Zwingen nicht schön finde, im Gegenteil, aber für mich sind es zum Glück "noch" Gebrauchsgegenstände , da der Griff mir nur optische "Vorteile" bietet, benötige ich diesen WEITEREN Luxus noch nicht :glgl::lach:

Ich kann am Wochenende ja noch mal ein paar Bilder reinstellen, wenn ich die Usb Kamera in der Firma nicht vergesse. Versuche vergleichbare Bilder zu den Kotetsus usw zu erstellen.
 
Servus,

Na ich denke, dass die schwarzen Zwingen aus Kunststoff sind, oder etwa nicht? Wenn dem nicht so ist, ist natürlich noch besser :lach:

ich verlinke dir das mal, auch die schwarzen sind Hornzwingen! ;)

Meinte ja auch nicht, dass ich die hellen Zwingen nicht schön finde, im Gegenteil, aber für mich sind es zum Glück "noch" Gebrauchsgegenstände da der Griff mir nur optische "Vorteile" bietet, benötige ich diesen WEITEREN Luxus noch nicht

Du hast mich falsch verstanden, Optik hin oder her, eine helle Zwinge verträgt besser Gebrauchsspuren als eine glänzend Schwarze unabhängig ob einem jetzt hell oder dunkel lieber ist. Praktisch gesehen ist ein Ebenholzgriff mit heller Zwinge deutlich resistenter (das Holz ist härter und dichter und vergraut nicht) als einer aus Ho-Holz mit schwarzer Zwinge, er bleibt bei häufigem Gebrauch einfach länger schöner.

Gruß, güNef
 
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