Kurzvorstellung Shigefusa Hocho Kitaeji Nakiri

Das Kato- Messer ist angekommen, die Klinge (27 cm) hat eine massive Geometrie.
Beim hart. Brot schneiden (1 Stück)- nichts ausgebrochen. Die Klinge schneidet aggressiv.

Insgesamt muss man das Messer ein mal Schleifen um mehr rauszuholen, ich hoffe, dass daraus ein gutes UNIVERSALmesser wird. Wobei Haare spalten klappt auch im Auslieferungszustand.

Ca. in 2 Wo. komme ich zurück nach Hause, dann kann ich das Messer mal benutzen.

Wenn ich zurück bin (ca. in 2 Wo.) werde ich bei Möglichkeit es schleifen und damit arbeiten.

.:)

Hallo Dimm,

Und dein Messer soll ja von der Geometrie ja eigentlich schlanker sei als ein Gyuto.
Es spaltet Haare und du musst es erst mal schleifen? :confused:
Ich bin mal gespannt was du zu dem Messer sagst.
Ich könnte auch nicht Wiedersehen und habe mir das 210 Gyuto bei Maksim bestellt, wenn es da ist werde ich auch berichten.
Gruß Klaus
 
Man kann mit Natursteine die Schneidfase noch bearbeitet um Mikrorelief zu erzeugen (wolkige Oberfläche) und die Schneide noch aggressiver zu machen. Und, vor allen, eine langlebige und beständiger Schärfe zu erreichen.

Noch habe ich ein kleines Gemüsemesser aus einem altem und gebrochenem umgeschliffen, es schneidet schon besser, die Klinge kann man später schärfen. Das geht sehr einfach und macht Spaß.
http://youtu.be/3ZAcMSpqkuM
 
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Moin,

...Ich könnte auch nicht Wiedersehen und habe mir das 210 Gyuto bei Maksim bestellt, wenn es da ist werde ich auch berichten.

Na bitte, dann hat ja jemand den direkten Vergleich... da bin ich sehr gespannt drauf :D

Ich kann dich gut verstehen, wäre ein 240/270 Gyuto mit burnt Chestnut Griff vorrätig hätte ich es inzwischen auch direkt gekauft ;)

@ krassi:

Ein Ohira ist definitiv ein guter Ansatz. Natürlich gibt es noch besseres aber das ist natürlich auch eine Preisfrage ne ;) Herr Horie ist definitiv ein guter Ansprechpartner, ansonsten auch Maksim von JNS.

Gruß, Gabriel
 
Moin Gabriel!

Danke für den Tip aber Herr Horie ist mir da lieber und zollfreier für den Einstieg (wobei "Einstiegsdroge" ist wohl wahrscheinlicher ;))
.. ich hab bei Ihm recht günstige kleinere Steine in seinem Sortiment entdeckt und 140cm Länge reicht mir tatsächlich aus.. Die Preisfrage ist das Zauberwort! ;) und ich bin jetzt mehr als neugierig was ein Natursteinfinish im Vergleich zu den Glasstones anrichtet.

... aber ich drifte schon total in Schleifthematik ab!! Ich werd mir an endsprechender Stelle hier im Forum auch mal noch weitere Infos dazu holen..


Daher Danke für den Tip und macht mal schöne Bilder von euren Wundermessern!! ;) Hier in dem Thread werden ja absolute Meisterhafte Messerchen der Luxusklasse vorgestellt! Und Shigefusa und Kato scheinen ja Messer zu sein die man sich holt wenn man schon "alles hat und auf dem nächsten Level" schneiden möchte und die Schlichtheit gefällt mir von diesen Messern sehr.. Understatement pur!.. Das erlebe ich mit meinem Doi Messer auch grad wieder.. Sieht einfachst aus aber der Mann hat da was geschmiedet mit seiner unglaublichen Erfahrung, was mir echt die Sprache verschlägt... und dem Lachs erst gestern!! Der war auch sprachlos!! ;)

LG K
 
Servus,

Daher Danke für den Tip und macht mal schöne Bilder von euren Wundermessern!! ;) Hier in dem Thread werden ja absolute Meisterhafte Messerchen der Luxusklasse vorgestellt! Und Shigefusa und Kato scheinen ja Messer zu sein die man sich holt wenn man schon "alles hat und auf dem nächsten Level" schneiden möchte...

Laut Dimm aber nicht in der Königsklasse, dem Möhrenlevel! :haemisch: :steirer:

"Zitat von Dimm"

Und wenn man sich eine beste Schneidfähigkeit beim Karotten im Druckschnitt schneiden wünscht, dann (auch ohne es zu testen) würde ich von Kato abraten. Karotten- dicke Stücke abschneiden und entlang schneiden- keine „Genussschnitte“ mehr möglich.

Auf viele Bilder und einen aussagekräftigen Vergleich Shigefusa versus Kato freue ich mich auch, man darf gespannt sein! :super:

Gruß, güNef
 
Seltsame Koinzidenz - bei mir ist auch ein Shigefusa eingetrudelt (ein Santoku), zeitgleich mit einem Asai Hakata Santoku. Nächste Woche komme ich hoffentlich dazu, beide ausgiebig gegeneinander zu testen zum Testen und werde dann mal ein Review dazu schreiben.

Bei einem großen Shigefusa zögere ich noch, erst mal sehen, wie sich das Santoku schlägt. Sauber verarbeitet ist es auf alle Fälle schon einmal, aber auch etwas fetter in der Geometrie als das Asai. Hatte ich jetzt so nicht erwartet. Habe noch nichts geschnitten - wenigstens hier funktioniert meine Impulskontrolle noch -, da ich erst Fotos im jungfräulichen Zustand machen will (jungfräulicher Zustand der Messer).

Netter Weise hat mit auch Fujiwara Teruyasu geschrieben, dass mein 240mm Nashiji Gyuto am Samstag fertig wird. Fujiwara wird manchmal mit Shigefusa oder Kato verglichen, (ok, vor allem in den rave reviews im CKTG-Forum, wobei CKTG ja auch Fujiwara verkauft), ist aber momentan zumindest mit der Nashiji-Serie noch günstiger. Kann dann zur Abrundung des heiß erwarteten Shigefusa-Kato Showdowns also hoffentlich in zwei Wochen noch einen dritten Player vorstellen.
 
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Servus,

Bei einem großen Shigefusa zögere ich noch, erst mal sehen, wie sich das Santoku schlägt. Sauber verarbeitet ist es auf alle Fälle schon einmal, aber auch etwas fetter in der Geometrie als das Asai. Hatte ich jetzt zu nicht erwartet.

erstaunlich, aber dieses mal hat mich bei beiden Messern, Shigefusa + Kato mein Gefühl, die Geometrie betreffend, nicht getäuscht. Dimm hat beim Kato ja schon grob die Schneideigenschaften umrissen und ich denke nicht, das ich mit diesem Messertypus warm werden könnte.

Das dich die etwas üppigere Geometrie vom Shigefusa ein wenig stutzig macht, so kommt es zumindest rüber, kann ich nachvollziehen, noch dazu wo du ein Kamo-To-Kenyo aktuell als dein Zugpferd in Sachen "lustvoll schneiden" benannt hast.

Mal sehen, was dir die ersten Vergleichsschnitte für eine Reaktion abringen, ich bin mal echt gespannt! Das ein Shigefusa edel und hochwertig verarbeitet ist und das "blecherne" Kamo da keinen Auftrag hat ist jetzt schon klar! ;)

Gruß, güNef
 
Moin!

Wow das wird ja immer spannender! ;) mit noch mehr Teilnehmern!
Ist der Vergleich jetzt eigentlich auf eine Bestimmte Messerform oder Einseitiger-/Beidseitger Schliff beschränkt?.. also Große Gyutos?

Holla die Waldfee ab 21cm gehn die Preise aber auch gut in die Decke von dem Jung ;) ..

Ja, waren vergleichweise teure 30mm... Vielleicht wird die Spitze vergoldet...

Also, ich werde ein Shigefusa 180mm und das 240mm Gyuto von Fujiwara heranziehen, da ich hoffe, dass mir höhere Mächte soviel Widerstandskraft geben, nicht sofort ein großes Shigefusa zu bestellen.:irre:

Das dich die etwas üppigere Geometrie vom Shigefusa ein wenig stutzig macht, so kommt es zumindest rüber, kann ich nachvollziehen, noch dazu wo du ein Kamo-To-Kenyo aktuell als dein Zugpferd in Sachen "lustvoll schneiden" benannt hast.

Mal sehen, was dir die ersten Vergleichsschnitte für eine Reaktion abringen, ich bin mal echt gespannt! Das ein Shigefusa edel und hochwertig verarbeitet ist und das "blecherne" Kamo da keinen Auftrag hat ist jetzt schon klar! ;)

Nach dem, was Krassi von dem Asai Petty berichtet hat, hatte ich eigentlich gedacht, dass das Asai der dickere Brummer sein wird. Ist aber deutlich dünner im Profil als das Shigefusa.

Aber Optik ist ja nicht alles und ich glaube fest daran, dass es Essen jenseits der Möhren gibt. Also Praxis-Test! Aber, wie gesagt, dauert noch ein paar Tage. Habe diese Woche noch beruflich viel um die Ohren und möchte das Testen genießen können. Ist ja eigentlich das Beste, denn nach dem Testen ist ja manchmal schon der Lack ab.

Und edel ist das Shigefusa nicht. Gut verarbeitet ja (Kehl geschliffen, Rücken gerundet, Klinge-Zwinge-Übergang nahtlos, Griffloch verschlossen), aber das wars. Und blechern ist das letzte Adjektiv, dass mir bei einem Kamo in den Sinn kommen würde, aber das war ja wohl auch österreichische Ironie...
 
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Servus,

und möchte das Testen genießen können. Ist ja eigentlich das Beste, denn nach dem Testen ist ja manchmal schon der Lack ab.

da steckt viel Wahrheit in dem Satz, möge der Lack dranbleiben! :super:

blechern ist das letzte Adjektiv, dass mir bei einem Kamo in den Sinn kommen würde, aber das war ja wohl auch österreichische Ironie...

Copyright by K.keller :D

"Zitat von K.keller"
Das Kamo ist bei Karotten schneiden das besser,Messer, fühlt sich aber im Vergleich zum Shigefusa wie ein Blechmesser an.

Gruß, güNef
 
Der Postbote war da.
Heute kam ein Paket von Maksim JNS, das Kato 210 Gyuto ist angekommen.
Viel Zeit zum testen war nicht, man muss ja auch ein bisschen arbeiten.
So wurde nur ein wenig Gemüse zum Hamburger geschnippelt.
Shigefusa, Kato und Kamo Sandoku im kurzvergleich.
Tomaten einhändig köpfen ganz klar am besten das Kato, dann das Shigefusa und Kamo gleichauf.
Zwiebeln, Gurke und Paprika (ich mag Paprika auf Hamburger) kein Unterschied.
Karotte (nur zum testen, kommt nicht auf den Hamburger) klar das Kamo, dann das Shigefusa und erst zum Schluss das Kato.
Wobei Auffällig ist das Shigefusa und Kato am besten mit Schiebe und Zugschnitt funktionieren und weniger im Druckschnitt.
Am Wochenende werde ich in einem eigenen Thread mehr zum Kato schreiben.
Gruß Klaus
 

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Ein von russisch. Tester hat gesagt, dass Kato „die ziehenden Schnitte am besten kann“.
Es ging natürlich um Messer, die da getestet wurden.

Noch wurde gesagt, dass das Messer leichter als PM- Klingen und rostfreie Klingen Lebensmittel schneide (im Zugschnitt).
Noch sagte er, dass aus dem Kato nach einem entsprechenden Schleifen noch wesentlich mehr rausholen kann.
 
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Ein von russisch. Tester hat gesagt, dass Kato „die ziehenden Schnitte am besten kann“.

Noch sagte er, dass aus dem Kato nach einem entsprechenden Schleifen noch wesentlich mehr rausholen kann.

Hi Dimm,
Und wie wird das Kato dann geschliffen, wurde das auch erklärt.
Gruß Klaus
 
Moin,

...
Shigefusa, Kato und Kamo Sandoku im kurzvergleich.
Tomaten einhändig köpfen ganz klar am besten das Kato, dann das Shigefusa und Kamo gleichauf.
Zwiebeln, Gurke und Paprika (ich mag Paprika auf Hamburger) kein Unterschied.
Karotte (nur zum testen, kommt nicht auf den Hamburger) klar das Kamo, dann das Shigefusa und erst zum Schluss das Kato.
Wobei Auffällig ist das Shigefusa und Kato am besten mit Schiebe und Zugschnitt funktionieren und weniger im Druckschnitt.
...

Danke Klaus für die ersten Erfahrungen :super:
Im Endeffekt so wie ich mir das schon fast gedacht habe. Kamo steht anscheinend wirklich für Karotten/Moehren-Killer :hehe:
Für mich persönlich nicht so richtig Priorität A, da ich nicht viele Möhren essen und wenn das meistens nur grob geschnitten in der Suppe...

Eben hing schon wieder der Cursor über dem Bestellbutton eines 210er Kato... aber ich will doch eigentlich ein 240iger oder 270iger :jammer:

Freue mich auf deinen Bericht!

Gruß, Gabriel
 
Hi Dimm,
Und wie wird das Kato dann geschliffen, wurde das auch erklärt.
Gruß Klaus

Die sprechen von irgendwelchem Schleifpulver und…, ich interessiere mich dafür nicht besonders und verstehe das, wovon die reden, nicht immer. Einige Sachen… da braucht man eine Werkstadt.

Für eine Wohnung würde ich kleine nicht sehr teure und ggf. schlagfeste (z.B. wegen Kinder und Frau) Steine auswählen. Die Steine, die nicht sehr viel Dreck produzieren.

Solche Klingen (Kato) denke ich, bilden wolkige Oberfläche mit viele Punkte gerne (Kasumi?), es wäre interessant, ob Maxim passende Finishsteine hat.

Ich bin bisher mit einem Arkansas zufrieden. D. Stein ist aber, mindestens formal, „nicht japanisch genug“.
 
Hallo Dimm,
Nee da hast du mich falsch verstanden.
Equipment habe ich, div. Naniwa von 400 -10000, Blauer und Gelber Belgischer Brocken und Awasedo Hideriyama Toishi
Schleifen kann ich auch recht ordentlich, ich bin eigentlich auch ganz zufrieden mit der Schärfe die ich so hinbekomme.
Mir ging es eher um die spezielle Schleiftechnik um das Kato noch zu verbessern.
Gruß Klaus
 
Hallo Dimm,
Nee da hast du mich falsch verstanden.
Equipment habe ich, div. Naniwa von 400 -10000, Blauer und Gelber Belgischer Brocken und Awasedo Hideriyama Toishi
Schleifen kann ich auch recht ordentlich, ich bin eigentlich auch ganz zufrieden mit der Schärfe die ich so hinbekomme.
Mir ging es eher um die spezielle Schleiftechnik um das Kato noch zu verbessern.
Gruß Klaus


Würdest Du polierte Gusseisenplatten nach Hause holen, dann gibt’s da mehrere Seiten, wie man damit arbeitet (mit Schleifpulver und....

Es gibt noch mehrere Seiten mit Diskussionen, welche Oberflächen wie man erreicht, mit welchem Drück, Schleiftechnicken, die Beständigkeit von diesen Oberflächen, Mechanik. Wenn Du Russisch kannst, suche ich Dir was aus.

Aber ich denke bloß, für normale Messerbenutzer (ich bin auch so ein) ist irgendwann gut. :):)

http://www.zat24.com/2010/05/blog-post_169.html
 
Tja Russisch kann ich nicht,
aber wenn das so kompliziert wird, bin ich bei dir und lass es gut sein.
Ich bin ja auch nur ein ganz normaler Messernutzer. Wenn man mich fragt und nicht meine Frau.
Mir ging es vor allem darum beim nachschleifen vom Shigefusa und Kato die Schärfe im Zugschnitt nicht zu verlieren.
 
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