Lampe für Amphibiensuche

Das UI einer Zebralight ist - abgesehen von Anduril etc - so ziemlich das Gegenteil von dem was der TE wünscht.
 
Hab mal nachgefragt. Die Stirnlampe ist ne Zebralight,mir fiel nur der Name grad nicht mehr ein.
Ihrer Aussage nach braucht man zum bestimmen der Amphibienarten kein UV-Licht oder dergleichen, man muss einfach nur bestimmte Linien oder Muster auf dem Tier gut erkennen können. Trotzdem ne interessante Lampe.....wusste gar nicht,dass es sowas gibt.
@ Jürgen: Damit ist die Fenix wohl raus.

Sie soll jetzt mal bei der nächsten Exkursion mehr darauf achten,wie sie (bzw. der Kollege mit der Fenix TK35) die Lampe überhaupt einsetzt,also welche Stufe wann für wie lange etc und mal nicht so stark nach den Viechern gucken ;) ,dann sieht man weiter. Aber ich vermute fast läuft auf die Eagtac raus....
 
@Dlawso: Um sicher zu gehen, sollte man zudem auch noch in Erfahrung bringen, um welche Version der TK35 es sich überhaupt handelt. Bereits von der UE, die Du eingangs erwähnst, existieren ja durchaus mehrere.

Soweit ich das richtig im Kopf habe, sind dies folgende:

- 2014(?) =1x MT-G2 (4500K)
- 2018 = 1x XHP70 (kaltweiß)
- 2021 (V2.0) = 3x SST40 (6500K)


Grüße
Jürgen
 
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..wusste gar nicht,dass es sowas gibt.
Werden (leider) auch zunehmend seltener, aus der SRT-Linie ist bei Nightcore mittlerweile auch nur noch die 7er übrig geblieben. Ich denke mal das die Magnetdrehringsyteme im Vergleich zu Tasterelektroniken einfach zu teuer und zu spezifisch sind.
einfach nur bestimmte Linien oder Muster auf dem Tier gut erkennen können
Dachte das Farben da helfen, wenn es z.B. mit Landkarten oder unleserlichen Netzteilbeschriftungen gut funktioniert.
 
Guten Tag,

Ich wundere mich das gerade bei der Anforderung "Gewässer" bis jetzt kein Produkt der Firma Armytek empfohlen wurde.
Nun mach ich das.

Die Modelle Predator, Viking, Dobermann und Wizard habe ich allesamt in der Pro-Version in Verwendung.

Lampen von Armytek sind nach speziellen Spezifikationen gefertigt, haben eine vergossene Technik und Reflektoren aus Metall. Sie sind extrem Stoß- und Sturzresistent und nach Herstellerangabe doppelt abgedichtet und bis 50m Tiefe wasserdicht.
Ich weiß jetzt nicht, welchem IP-Dings-Standard das entspricht.

Die Lampen sind extrem hell, die Modelle unterscheiden sich in ihrem Abstrahlwinkel und bei der Wizard (Winkellampe) ist eine Streuscheibe dabei.

Die Lampen gibt es in dem bekannten Kaltweiß (CW) und in NW, also Neutralweiß (4000K) was unserem Warmweiß entspricht.

Sie verfügen über ein sehr einfaches UI, intuitiv bedienbar, die Modi sind sehr einfach erreichbar.
Die Lampe startet immer in High oder wahlweise in einer vorwählbaren Dimmstufe, welche sie sich merkt.

Strobo ist ebenfalls vorhanden aber nur, wenn man ihn explizit einstellt.

Der Wechsel zwischen den beiden Einstellungen erfolgt simpel durch leichtes Lösen des Lampenkopfes.
Also Lampenkopf fest --> immer High
Lampenkopf gelöst --> Dimmstufen durchschaltbar und die zuletzt verwendete wird sich gemerkt.

Bei Fragen fragen.

Beste Grüße,
Andy
 
Vielleicht weil ausdrücklich KEIN forward Clicky gewünscht war....sondern die Möglichkeit direkt von z.B. mid auf low zurückzugehen?
Da würde ja immer nur von high auf irgendwas gehen, also im Prinzip 2 Stufen sozusagen. Aber ne Möglichkeit wärs natürlich. Auch ein interessantes Bedienkonzept,wär vielleicht was für mich.....
 
Ich denke mal das die Magnetdrehringsyteme im Vergleich zu Tasterelektroniken einfach zu teuer und zu spezifisch sind.
Aus meiner Erfahrung heraus würde ich eher dazu tendieren, weil reine Drehringsystem zu ungewolltem Einschalten führen. Ich habe eine Niteye und mehrere Sunwayman besessen und würde die auch gerne noch weiter verwenden, aber als EDC sind die absolut untauglich, weil sie sich ständig ungewollt in der Hosentasche aktivieren, selbst wenn sie darin alleine getragen werden, ohne anderes "Zeugs". Und ich will keine hartgekochten Eier...

Das Prinzip "drehbarer Lampenkopf" ist übrigens vollkommen zu Recht auch immer seltener geworden, weil sich der Lampenkopf früher oder später irgendwie selbständig macht.

Ich würde schauen, ob es noch Lampen zu kaufen gibt, die man passend programmieren kann. Früher hätte man sich z.B. eine Lampe mit Bistro-UI oder mit BLF-A6-UI jederzeit so programmieren können, daß sie nur zwei frei wählbare Stufen anbietet.
Leider lassen sich NarsilM oder Anduril in der Tat nicht mehr so stark vereinfachen - was durchaus ein Nachteil ist, weil deren Markt-Durchdringung mittlerweile wirklich hoch ist.
Vielleicht ist es aber interessant, einmal "ordentlich" Geld in eine customized HDS oder in eine Emisar zu investieren.
 
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Also es ist wohl so,dass "Die Frösche und Kröten bleiben immer, wenn man sie blendet, ganz still sitzen und man kann sie leicht fangen.". Deswegen machen die "bunten" LED in dem Fall wohl nicht wirklich Sinn. Die haben eh komische Kriterien,z...B. wenn man den Hinterfuss nach vorne biegt und das Fersengelenk ist vor dem Kopf,dann ists ein Springfrosch,ists dahinter,halt ne andere Art.....erinnert mich irgendwie an die Schlangen,die man am Schwanz hochhebt. Kommt sie hoch zur Hand ists ne Würgeschlange...oder so.

Egal. Das mit dem ungewollten Einschalten ist sicher ein Argument,aber die Vorgeschlagenen(ausser der Fenix) werden doch mit dem Tailcap-Clickie eingeschaltet, sollte also in Ordnung gehen.
Aber gute Anmerkung,kenn das von meinen Schlüsselbundlampen mit Drehkopfregelung(z.B. Olight I3EOS),die schaltet sich manchmal von selbst ein oder schraubt sich sogar komplett auseinander. Ist auch der Grund,warum ich bei solchen keine Li-ion verwende,könnte schnell mal brandgefährlich werden....

Was mir noch nicht klar ist bei der Eagtac: low-med sind in 3 Stufen wählbar,soweit klar,aber was bedeutet die Angabe
Max / 2600-1345 Lumen / 0,8 - 1,8 Std. ? ich kann doch da nichts einstellen.
 
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Ist auch der Grund,warum ich bei solchen keine Li-ion verwende,könnte schnell mal brandgefährlich werden....
Falls Du das auf die Akku-Technologie bezogen meinst: das ist Quatsch! Ein LiIon fängt nicht einfach so an zu brennen. Das ist kein Stück Holz. Die Energie, welche da selbst in höchster Stufe als Abwärme von der LED die Lampe erhitzt, reicht im Leben nicht für sowas aus. Da könnte eher etwas in der Umgebung anfangen zu brennen (Papiertaschentücher z.B.), aber das kann Dir genauso mit anderer Zellchemie passieren.
 
ja,stimmt. ausser er wird durch den Schlüsselbund kurzgeschlossen----gabs ja leider schon einige Fälle. Hieß dann meistens "E-Zigarette explodiert" und in Wirklichkeit wars ein ungeschützter Akku,der in der Hosentasche durchging, weil kurzgeschlossen durch Schlüsselbund,Münzen etc. Oder warum wird überall strikt empfohlen,Li-ion Ersatzakkus nur in ner Schutzhülle zu transportieren?
Hab die Olight jedenfalls schon häufiger in 3 Teilen aus der Hosentasche gezogen...
 
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Was mir noch nicht klar ist bei der Eagtac: low-med sind in 3 Stufen wählbar,soweit klar,aber was bedeutet die Angabe
Max / 2600-1345 Lumen / 0,8 - 1,8 Std. ? ich kann doch da nichts einstellen.
Der erste Wert gibt den maximalen Output mit korrespondierender Laufzeit an. Der zweite den nach maximalem Step-Down bzw. die damit höchstmögliche Gesamtlaufzeit der Stufe.

Grüße
Jürgen

Edit: Missverständliche Formulierungen korrigiert.:rolleyes::
 
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weil reine Drehringsystem zu ungewolltem Einschalten führen.
Stimmt, aber das war bei den SRTs und anderen Modellen ja nie ein Problem, weil man zum Herumschleppen den Standbymodus ja mit dem Tailswitch deaktivieren konnte, auch im Strom zu sparen. Dabei kann man dann auch den Ring als Vorwähler benutzen, um einen bestimmten Startmodus flexibel auszuwählen und dann mit dem Tailswitch zu starten. Noch ein Vorteil dieses Systems.

und Reflektoren aus Metall.
Ist das nicht seit Jahren schon allgemein state of the art? Schon aus Gründen des Wärmemanagements.

er Wechsel zwischen den beiden Einstellungen erfolgt simpel durch leichtes Lösen des Lampenkopfes.
Das finde ich so ziemlich das unpraktischte das es gibt, wenn es eine Lampe ist, die beim Einstz herumgetragen wird wie hier und erst recht bei deinem EDC, wenn man vor jedem leuchten erstmal checken und ggf. korrigieren muß, wie sie denn grade steht.

Wenn es um das "bannen" der Fröschlies geht is das in der Tat was anderes, ich dachte es sollte nur passiv beobachtet werden. Dann würde auch eine SRT5 reichen, die kleine und leichter war, aber die wird leider nicht mehr produziert. Eine rote Zusatz-LED würde ich auch für so eine Verwendung aber trotzdem empfehlen, um mal leuchten zu können ohne danach selber total "im Dunklen" zu stehen.

Ein LiIon fängt nicht einfach so an zu brennen.
Erzähl da mal den Feuerwehrleuten die immer öfter stundenlang an Li-Akkubränden von Autos rumlöschen müssen und die Karren mangels Alternative dann zur Kühlung für Tage in Wassercontainern versenken.
Ein wegen Tiefentladung oder Kurzschluss explosiv ausgasender Akku in einer engen Metallröhre mit Glas ist auch nicht lustig, besonders wenn man ihn am Körper trägt :glgl:
 
@Jürgen : Danke,so hab ich mir das auch zusammengereimt, aber besser mal nachfragen.....

Werde mal darum bitten,das mal mit Strobo zu probieren,was das Fröschle dann macht...
Gäbe ja dann noch nen aufklippbaren Rotfilter dazu,dann wär das auch möglich
 
ja,stimmt. ausser er wird durch den Schlüsselbund kurzgeschlossen----gabs ja leider schon einige Fälle. Hieß dann meistens "E-Zigarette explodiert" und in Wirklichkeit wars ein ungeschützter Akku,der in der Hosentasche durchging, weil kurzgeschlossen durch Schlüsselbund,Münzen etc. Oder warum wird überall strikt empfohlen,Li-ion Ersatzakkus nur in ner Schutzhülle zu transportieren?
Das ist ja wohl ein klein wenig was Anderes - da fehlt der Widerstand, den ansonsten die LED mit Beschaltung liefert. Selbstverständlich ist ein direkter Kurzschluß nicht vergleichbar.
 
Erzähl da mal den Feuerwehrleuten die immer öfter stundenlang an Li-Akkubränden von Autos rumlöschen müssen
Ja. Das ist ja wohl "leicht" ein anderer Use-case als ein einzelner Akku an einer LED.
und die Karren mangels Alternative dann zur Kühlung für Tage in Wassercontainern versenken.
Ganz anderes Thema.
Ein wegen Tiefentladung oder Kurzschluss explosiv ausgasender Akku in einer engen Metallröhre mit Glas ist auch nicht lustig, besonders wenn man ihn am Körper trägt :glgl:
Auch das ist ein ganz anderes Thema.
 
Was mir noch nicht klar ist bei der Eagtac: low-med sind in 3 Stufen wählbar,soweit klar,aber was bedeutet die Angabe
Max / 2600-1345 Lumen / 0,8 - 1,8 Std. ? ich kann doch da nichts einstellen.
Die ET hat ein Maximum von 2600lm, welches dann nach einigen Minuten moderat auf 1345lm abregelt.

Hintergrund: 2600lm ziehen bei 4,2V etwa 6 bis 8A Strom. Das heizt natürlich ganz nett. Um die Elektronik zu schonen (und auch Deine Hände) regelt die Lampe ab. Dabei setzt Eagtac aber (im Gegensatz zu vielen anderen - vor allem billigen - Lampen) auf eine Temperatursteuerung. Andere haben eine sture Abregelung nach Zeit, welche oft wesentlich extremer ausfällt. Eine Abregelung um 50% klingt zunächst sehr extrem. Aber um den halben Helligkeitseindruck zu bekommen müsste eine Abregelung auf 25% erfolgen.

Turbo ist (wie beim Auto auch...) im Prinzip eine kurzzeitige Sache. Wenn Du Die Lampe auf der zweithöchsten Stufe betreibst, wirst Du bei ET kaum eine Abregelung (außer der Akku mach schlapp) bemerken, kannst aber bei Bedarf auf die Turbostufe hochschalten. ET hält Turbo zumeist sehr lange (über Minuten hinweag), während viele Billigheimer mit exorbitanten "Lumen" werben, diese aber oft nur über einige Sekunden halten können.

Leider kann ich als User zweiter Klasse keine Grafiken einstellen. Sonst könnte ich Dir dies anschaulich verdeutlichen. (NEIN ich gehe über keinen externen Bilderhoster).
 
Danke, habs glaub auch so kapiert. Also sind die 0,8 Std ein rein erechneter Wert, also Akkukapazität : max. Stromaufnahme ergibt theor .48 min. Laufzeit. Akkumuliert. Aber die 1345 lm kann sie auf Dauer halten im Regelfall,das lässt die Regelung zu. Also mid- Stufe auf irgendwas unter 1000 lm setzen,das geht auf Dauer, und dann kann man immer wieder für paar Minuten Flutlicht anmachen....bis die Temperaturregelung wieder runterregelt...
 
Also sind die 0,8 Std ein rein erechneter Wert [...]
Keineswegs:

"Runtime is measured using one EAGTAC 21700 5000mAh high discharge (10A) li-ion batteries. MAX level runtime includes out-of-current regulation time period when battery is almost depleted. With active thermal management feature, runtime in cooler environment will have shorter runtime (higher MAX output) and long runtime in hotter environment (lower MAX output)." (Quelle: EAGTAC - G3V - Technical specifications - EAGTAC.com)



Zur Funktion des Temperatur-Managements (Eagtac W2500-Treiber):

"After 30 seconds at maximum output level (100%), the active thermal management feature will be activated and continuously adjusts the maximum output level according to the flashlight internal tempearture. The adjustment output range is between 60% to 100%. This feature maintains the flashlight surface temperature to be about 140°F (60 °C) (higher surrounding temperaturemay result in higher flashlight temperature). It's normal for high power flashlight to run hot at MAX level. Reduce the output if the user finds the flashlight too warm to hold." (Quelle: s.o.)


In der alltäglichen Praxis werden 2600lm für 48 Min. daher freilich in der Tat kaum zu realisieren sein...


Grüße
Jürgen
 
Last edited:
Aha. Na das hört sich doch wirklich nach ner vernünftigen Regelung an und nicht nur nach einer tumben,rein zeitgesteuerten Steuerung sondern es werden sowohl Ausgangsstrom(verm. wird gemessen,wie weit die Spannung zusammenbricht bei Last) wie auch Temperatur als Meßgrößen einbezogen----sehr schön.
Kenne die Problematik ein wenig von den E-Zigaretten,da ist weniger die Zeit(so ein Zug dauert ja nur ne Sekunde) als eher die hohen Ströme ( da werden öfters 30A/Zelle und mehr erreicht) das Problem. Auch hier unterscheiden sich die Regelungen der Akkuträger gewaltig. Von daher ist mir die Sicherheitsproblematik der Li-ion Zellen auch nicht unbekannt. (Mech. Belastung,Max. Ausgangsstrom,Temperatur,Kurzschluss etc.. Deswegen werden in den meisten Talas wohl auch protected Zellen verwendet ,die Zelle überwacht sich ja dann ein Stück weit selber und schaltet sich bei drohender Tiefentladung oder zu hoher Temp/Strom ab).

Das bedeutet auch die Lampe regelt dauernd "runter und hoch" bzw. versucht,die Temperatur konstant Richtung Maximalwert zu halten bei höchster Stufe.
Was mich so irritiert hat war,dass die meisten Hersteller ja keine 2 Angaben machen bei höchster Stufe,im "Kleingedruckten" steht dann nur,dass die Lampe bei Erwärmung runterregelt aber nicht auf welchen min.Wert und dass die Akkulaufzeit dort ein theor. Wert (der nicht die ganze Zeit "am Stück" nutzbar ist) ist.
 
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