shindendojo
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Hallo Forumsmitglieder!
Aufgrund der Diskussion über das Marketing von Busse Combat möchte ich hier gerne einmal Stellung beziehen.
Die Stahlanalyse im Messermagazin sowie die US-patriotischen Aussagen auf der US-Busseseite ließen einige Fragen aufkommen.
Zur Stahlanalyse und den Schlußfolgerungen:
Ich bin mit Sicherheit kein Experte in Stahlfragen und kann nicht Detailfragen diskutieren. Dafür wäre dann Jerry Busse der Ansprechpartner.
Aber: Ich kann Messer benutzen und das tue ich auch.
Wie schon andere es geschrieben haben, kann auch ich die Schlußfolgerungen aus der Stahlanalyse im praktischen Gebrauch in keinster Weise nachvollziehen. Nach wie vor stehe ich voll hinter INFI-Stahl und den Bussemessern.
Zum Härteabfall in der Schneide:
Jerry Busse sagte mir dazu, daß INFI beim Schleifen härter wird und die Härte nicht ausglüht, ein Produktionsfehler ist also eher auszuschließen.
Genausogut könnte der Fehler im Labor enstanden sein, als das Klingensegment geschnitten wurde.
Eine Rockwell - Messung im feinen Klingenbereich durchgeführt, wird meiner Meinung nach logischerweise einen Abfall der Härte dokumentieren, da ja im Schneidenbereich weniger Material den Diamanteinschlag abstützen kann und somit mehr Stahl sich verdrängen läßt. Der Diamant dringt also tiefer ein und es entsteht der Eindruck, die Härte sei geringer.
Mehr kann ich dazu leider nicht sagen. Wie schon gesagt ist Jerry Busse derjenige, der hier Antworten geben kann.
Interessant ist auch, daß das gleiche Messer ein paar Monate vorher Testsieger im MM war und dann später doch nicht so gut sein soll.
Gerne betone ich hier noch einmal, daß Busse Combat Tausende von zufriedenen Kunden hat, Reklamationen praktisch gegen Null gehen und Busse Combat der Einzige Hersteller ist, der seine Messer öffentlich vor Kunden, Presse und Mitbewerbern testet. Kein anderer Hersteller hat diese Herausforderung bisher angenommen.
Zum Marketing:
Ich verstehe gar nicht, warum eine US-Firma hier herausgepickt wird. Was ich auf der SHOT Show in Orlando gesehen und gehört habe ist eigentlich bei vielen Herstellern ähnlich.
Würde man anfangen, jede Kaufentscheidung 100% politisch korrekt zu tätigen, dürfte man sicher nicht mehr Auto fahren oder z.B. ein Bankkonto haben.
Im Gegensatz zu anderen Firmenchefs sehe ich Jerry Busse als sehr ehrlich und gewissenhaft.
Busse Combat Deutschland bin vor allem ich. Ihr kauft die Messer bei mir. Ich denke nicht, daß ich mit meiner Werbung "unsäglich dumm, geschmacklos oder peinlich wirke".
Sollte ich jemanden durch meine Geschäftstätigkeit zu nahe getreten sein, so bitte ich um Entschuldigung, ich kann es mir aber kaum vorstellen.
So, entspannte Grüße an alle
Dirk Linnemeyer
Team Busse Combat
Aufgrund der Diskussion über das Marketing von Busse Combat möchte ich hier gerne einmal Stellung beziehen.
Die Stahlanalyse im Messermagazin sowie die US-patriotischen Aussagen auf der US-Busseseite ließen einige Fragen aufkommen.
Zur Stahlanalyse und den Schlußfolgerungen:
Ich bin mit Sicherheit kein Experte in Stahlfragen und kann nicht Detailfragen diskutieren. Dafür wäre dann Jerry Busse der Ansprechpartner.
Aber: Ich kann Messer benutzen und das tue ich auch.
Wie schon andere es geschrieben haben, kann auch ich die Schlußfolgerungen aus der Stahlanalyse im praktischen Gebrauch in keinster Weise nachvollziehen. Nach wie vor stehe ich voll hinter INFI-Stahl und den Bussemessern.
Zum Härteabfall in der Schneide:
Jerry Busse sagte mir dazu, daß INFI beim Schleifen härter wird und die Härte nicht ausglüht, ein Produktionsfehler ist also eher auszuschließen.
Genausogut könnte der Fehler im Labor enstanden sein, als das Klingensegment geschnitten wurde.
Eine Rockwell - Messung im feinen Klingenbereich durchgeführt, wird meiner Meinung nach logischerweise einen Abfall der Härte dokumentieren, da ja im Schneidenbereich weniger Material den Diamanteinschlag abstützen kann und somit mehr Stahl sich verdrängen läßt. Der Diamant dringt also tiefer ein und es entsteht der Eindruck, die Härte sei geringer.
Mehr kann ich dazu leider nicht sagen. Wie schon gesagt ist Jerry Busse derjenige, der hier Antworten geben kann.
Interessant ist auch, daß das gleiche Messer ein paar Monate vorher Testsieger im MM war und dann später doch nicht so gut sein soll.
Gerne betone ich hier noch einmal, daß Busse Combat Tausende von zufriedenen Kunden hat, Reklamationen praktisch gegen Null gehen und Busse Combat der Einzige Hersteller ist, der seine Messer öffentlich vor Kunden, Presse und Mitbewerbern testet. Kein anderer Hersteller hat diese Herausforderung bisher angenommen.
Zum Marketing:
Ich verstehe gar nicht, warum eine US-Firma hier herausgepickt wird. Was ich auf der SHOT Show in Orlando gesehen und gehört habe ist eigentlich bei vielen Herstellern ähnlich.
Würde man anfangen, jede Kaufentscheidung 100% politisch korrekt zu tätigen, dürfte man sicher nicht mehr Auto fahren oder z.B. ein Bankkonto haben.
Im Gegensatz zu anderen Firmenchefs sehe ich Jerry Busse als sehr ehrlich und gewissenhaft.
Busse Combat Deutschland bin vor allem ich. Ihr kauft die Messer bei mir. Ich denke nicht, daß ich mit meiner Werbung "unsäglich dumm, geschmacklos oder peinlich wirke".
Sollte ich jemanden durch meine Geschäftstätigkeit zu nahe getreten sein, so bitte ich um Entschuldigung, ich kann es mir aber kaum vorstellen.
So, entspannte Grüße an alle
Dirk Linnemeyer
Team Busse Combat