Meine persönliche Erfahrung mit Herder ...

Hallo zusammen,
es macht mir wieder Freude, eure Meinungen zu erfahren.
Zu meinem Repertoire gehören und gehörten einige günstige Hümmelken (Carbon wie auch rostfrei), ein Buckels und 2 Messer aus der K-Serie.
Inkosistenzen bei Griffholz bzw. Verarbeitung des Holzes und der Klinge selbst waren für mich definitiv gegeben. Hier war es ein Grat an der Schneide, da war der Griff nicht schön gefertigt oder die Klinge war nicht ordentlich eingearbeitet. Dann war die Klinge (für ein Herder) zu dick oder unsauberer angeschliffen; ihr habt das ja alles schon beschrieben.

Nun zum Punkt: Meine Frau ist als Hauptnutzerin dieser Messer absoluter Herder-Fan und nutzt nichts anderes. Ihr würde all das vermutlich nicht aufgefallen sein bzw. sie würde sich nicht darüber ärgern. Ich habe schon oft den Versuch unternommen, ihr meiner Meinung nach „hochwertigere“ Messer unterzujubeln, was bislang nicht von Erfolg gekrönt war.
Solange ich die Dinger scharf halte und mal das Griffholz pflege würde meine Frau mit nichts tauschen.

Ist alles eine Frage der Perspektive:). Schönen Sonntag wünsche ich euch allen.
 
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Ich habe so ein Petty, Gemüsemesser und das Lignum 3 von Herder. Alle Corona-bedingt, aus dem Internet und das Lignum 3 kam erst nachdem ich mit den Kleinen glücklich war/bin.

Das Lignum 3 sollte ein aus dreien ausgesuchtes Exemplar eines bekannten Berliner Händlers sein. Als es kam, fehlte mir die Erfahrung (wie geschrieben) und erst als ich es benutzte wurde mir klar, dass das gute Stück zu dick ist. Nicht das es damit in, zu mir, unpassender Gesellschaft wäre, aber gegenüber den Tadafusa Santoku sah es kein Land (Schärfe, Gleitgefühl beim Schneiden, ...). Ich habe dann, wie im anderen Thread beschrieben, viel Engagement und Muse hineingesteckt und es notdürftig ausgedünnt. Jetzt ist es besser, perfekt ist es aber nicht...

Vielleicht ein paar gespaltene Gedanken dazu.

Ich finde Herder cool, wie viele hier wahrscheinlich, weil es deutsche Handarbeit ist.
Ich habe mich zu beginn an den Fehrenkamp Video erfreut und wusste von den Defiziten und wollte so eines haben.

Vor ein paar Monaten wäre ich stolz, glücklich und ohne Bedenken an das Messer gegangen und es hätte meine Erwartungen voll erfüllt. Ohne wenn und aber ...
Dann kam der Schärfvirus bei mir vorbei, es wurden dadurch überhaupt erst gute Messer angeschafft und damit auch die Erfahrung des Optimums bei mir geschärft :)

Das Lignum 3 ist jetzt mein Hauptmesser trotz der Defizite. Warum? Weil es durch meine Handarbeit an Ihm an mich gewachsen ist.
Zudem ist relativ klein mit 165mm und das Verhältnis von Schärfe, Schneidfähigkeit, Schnitthaltigkeit, Schärffähigkeit und Robustizität super für meinen Stil zu kochen - mit schnellem Schnibbeln. Es steckt was weg, das Workhorse :) Ich mag es.

Nun kommt das Aber. Würde ich wieder ein Herder Santoku oder K5 oder 1922 kaufen? Nein würde ich nicht.
Ich muss in Kurzarbeit und Homeoffice auch das Geld dafür erarbeiten und ich erwarte, wenn ich ein exklusives Produkt innerhalb des Portfolio eines deutschen Traditionsunternehmens kaufe, dass es zumindest in den Grundeigenschaft "Klinge und Stahl" Qualitätsgesichert ist. Das macht die Funktion dieser Messer im Kern aus.

So schön das Handarbeits-Retro-Image von Herder auch sein mag, 130€ sind 130€. Und nun? Andere Mütter (z.B. die relativ günstigen Pallares oder Thiers) haben auch schöne Töchter und Herder wird mir wohl nur noch im Sonderangebot oder gebraucht ins Haus kommen...
 
Jep. Keine Ahnung wie das kommt, mein Lieblingsmesser bleibt das Zwilling Bob Kramer euro Essentiel. Wenn ich nur ein Messer behalten dürfte, dann wäre es das. Ist wie für meine Fingerchen gemacht. Und ich bekomme es kmmer scharf geschliffen. Keine Ahnung warum, echt nicht.
Andere würden es ganz anders sehen und finden selbst die 150 Euro ( war dann irgendwann reduziert) no zu teuer.
 
Servus,



wo liest du Aufregung? Jeder kann es dir gleich tun und locker 250,- abdrücken und den Preis dabei fair finden und vielleicht gibt's noch einen Spalt dazu. ;) Wobei der Begriff fair nicht passt. Fair bedeutet den Regeln des Zusammenlebens entsprechend, sich anständig und gerecht gegenüber anderen Verhalten.

Meinst du die 250,- für das Gebotene sind angemessen? Ob es anständig ist, 250,- für den K-Chef zu verlangen? Da kann man geteilter Meinung sein. Ob ein Preis anständig ist, da kann man generell geteilter Meinung sein.

Welcher "Einzeltäter" ist da gemeint, dessen vergleichsweise einzige Leistung es sein soll, einen spaltfreien Griff an eine vergleichbare Klinge zu pappen und 750,- dafür zu kassieren?

Gruß, güNef

Im Vergleich ist das angemessen ja. Schau dir Preise der wie Pilze aus dem Boden schießenden Messermacher an. Ich erinnere an eine Wettbewerb, bei dem Griffe von alten Solingern abmontiert und neu drangemacht wurden (die waren absolut perfekt).... Da war von Zeitaufwand von bis zu 10 Std. die Rede (nur für nen neuen Griff!). Die Messermacher die noch nicht mal mit der Schule fertig sind nehmen schon als Kleinunternehmer knapp 40€ pro Stunde.... Andere sind bei über 60 € Netto. Aber in Österreich scheint es ja Mode zu sein sich auf die Griffe zu fixieren ;) .
Ich habe aber auch schon Herder Griffe moniert, und zwar bei nem Fischmesser, bei dem der POM Griff derbe Spalten hatte.. Das darf nicht sein. Verklebte bei nem Holzgriff... Nun ja lässt sich sauberer bauen (siehe oben) .

Kann man sich leisten wenn man will. Jetzt macht Herder wirklich nicht auf Masse, die Qualitässchwankung ist bei Zwilling (sogar deren Top Marken wie den Kramers) erheblich größer und zwar beim entscheidenden Detail der Klinge! ) Den Diplome`s bei dem das Kneipchen mit teils 1,5mm breiter Fase daherkam... Usw...

Was nützt mir denn ein Top verarbeiteter Griff von Güde wenn die Klinge nicht ordentlich schneidet ?

Grüße Wastl.
 
Moin

Obwohl wahrlich kein Patina Fan....halte ich das 1922 immer noch für ein Top Messer.
Mein Laden vor Ort hat das Herder Komplettprogramm ...bis auf die Kneipchen mag ich die beim besten Willen nicht mehr empfehlen.
Ich verstehe einfach nicht warum die ihre Qualität nicht in den Griff bekommen...einfach schade

Meine Empfehlungen gerade im Privaten gehen aber mittlerweile wieder zum deutschen Standard + Ausdünnen bei Schanz
 
So hier mal, nicht handselektierte Herder (einfach die günstigsten aus dem Versandhandel) VS vergleichbare Griffe von gestandenen Messermachern (wie gesagt mit so ca. 10 Std. Zeitaufwand....)

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Grüße Wastl.
 
Hier für @güNef noch Bilder von einem Griffjob von deinem Haus und Hof Messermacher ;) .

Also bei so nem Griff ohne Füllmasse ist halt schwer.. Kostet auch ungefähr die hälfte von nem Herder und sieht jetzt auch nicht viel besser aus ;) .

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Nichts desto trotz ich würd mir auch nur perfekte Messer wünschen, nur gibt es die nun mal nicht einfach so von der Stange und cool im Gesenk geschmiedet mit perfekter Verarbeitung. Schon gar nicht mit Holzgriffen.

Grüße Wastl.
 
Und weils grad soviel Spaß macht noch die ach so perfekten Griffe von Güde (nur zuhause benützt! und sehr pfleglich täglich Spoonbutter etc..., auch zum Vergleich ein Marsvogel.....

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Ehrlich die anderen Fabrikanten können auch nicht mit Holz :unsure:

Grüße Wastl.
 
Wenn ich meinen Messerbestand aus heutiger Sicht betrachte, dann läßt sich folgendes sagen. Wie schon angedeutet, habe ich von den beiden großen Messern - Konosuke HD 2 Gyuto 240 und Herder 1922 Kochmesser 23 cm - das Herder behalten. Obwohl das Konosuke absolut perfekt verarbeitet war und ein Laser vor dem Herrn.

Und wenn ich heute fast alle Küchen-Messer abgeben müßte und nur zwei behalten dürfte, dann wäre es einmal mein geliebtes Herder 1922 Office. Und zum zweiten das fabelhafte Kamo-to Solisten Santoku - das im übrigen auch nicht perfekt aus der Box kam. Gegebenenfalls alternativ das Schanz Santoku Little Slim. Mehr Klinge brauche ich nicht. Und ich mag es durchaus bodenständig 🥾 …

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R’n‘R
 
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Ich lehne mich mal wieder aus dem Fenster..

Wir haben hier einen Solinger Messerhersteller, der mit dem Solinger Dünnschliff oder Blaupliessten weltweit ein Alleinstellungsmerkmal hat (selbst wenn andere dies vergleichbar anwenden, können diese meines Wissens den Begriff nicht verwenden).

Das Ergebnis ist in jedem Fall ein spezielles Messer, ein Messer für den leichten Schnitt und kein 08/15 Schneidwerkzeug.

Wie schade ist es dann, dass es keine Version davon gibt, die dieser Exklusivität gerecht wird? Makel als Ausnahme, stets nagelgängig, perfektes Holz. Gerne dann mit angemessenen Preis.

Und von mir aus dann noch Mittelmaß sowie BrotundButter Klasse, wegen mir nur gepließtet.

Im Moment erkenne ich bei Herder nur fancy Griffgestaltung und Bezeichnungswirrwarr.

grüsse, pebe
 
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Servus,

Wastl,

Danke für die Bilder. Ich habe auch Bilder, die zeigen genau das Gegenteil, leider. Ich wäre gerne so begeistert wie du gewesen. ;)

Zum Teil wird hier bunt durcheinander gewürfelt. Das Güde schaut gebraucht aus und du bist ein Koch. Klar wird ein immer mit Wasser umspülter Griff aus Holz, trotz ölen leiden, schrumpfen und gammeln. Es geht um neue Messer, die man bestellt hat, weil das Bild auf der Homepage so schön war und alle so begeistert waren. Dann packt man aus, mit einer von Messerfreunden geförderten Erwartung ( hier ein schönes Beispiel ) und dann kann es sein das man blöd schaut. Ist das tatsächlich so schwer, dieses von vielen Erlebte zur Kenntnis zu nehmen? Jeder, den ich innerhalb der Kochmessergemeinde kenne, der ein Herder am Sekundärmarkt anbietet, spricht von handverlesen, von ausgesucht, von spaltenfrei, von nagelgängig, frei von "bekannten Problemen" um dem potentiellen Käufer seine Zweifel zu nehmen. Erst heute wieder gelesen. Woher kommt die Sorge denn, ein Herder zu erwischen das enttäuscht? Doch nicht von konstanter Qualität mit immer wunderbar versäuberten Griffen und nagelgängigen Klingen.

Was soll denn das verwässern einer manifesten Schwäche, die einige Messer aufweisen können? Ich verstehe das nicht.

Ich hatte ein schönes K5 ausgesucht, aber nagelgängig war das nur ganz weit vorne mir ordentlich Druck gegen den Tisch, hinten nix, sieht man auch.

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Es ändert leider kein Vergleich mit anderen deutschen Herstellern etwas an der Tatsache das dieses Herder über 0.30 an der Wate hatte. Ich hab das nicht gekauft um hier dann zu bashen. Ich ersuche das mal zu verstehen. Hier versuchen wir doch alle Facetten zu beleuchten, die guten und die weniger guten.

Weitere Kitt und Spaltbilder spare ich uns.

Wenn es Doppelkropf-Güde aus der Schachtel raus gibt, die Spalten haben, oder gekittet sind, dann soll das so sein, mir ist noch keines begegnet. Aber auch noch keines das einen vergleichbar leichten Schnitt mit einem gut geschliffenen Herder hat. Ich formuliere das mal so, ich hätte weniger Unbehagen bei einer blinden Bestellung bei Güde oder Böker, als bei Herder, es kann aber bei allen Herstellern der Hund begraben sein.

Ist das jetzt soweit entschärft, dass die Herren zufrieden sind. ;)

Wer bitte ist mein Haus und Hof-Messermacher?

Gruß, güNef
 
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Wir haben hier einen Solinger Messerhersteller, der mit dem Solinger Dünnschliff oder Blaupliessten weltweit ein Alleinstellungsmerkmal hat (selbst wenn andere dies vergleichbar anwenden, können diese meines Wissens den Begriff nicht verwenden).

Das Ergebnis ist in jedem Fall ein spezielles Messer, ein Messer für den leichten Schnitt und kein 08/15 Schneidwerkzeug.

Stimmt!!

Makel als Ausnahme, stets nagelgängig, perfektes Holz.

Was mich bei meinen beiden 1922ern ja so freut :ROFLMAO:


Geometrie bei meinen beiden 1922ern:


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R’n‘R
 
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Moin,
ich habe hier auch nur herder, also die serie 1922 komplett, jedoch ohne das brotmesser aus der serie in plaume. Die serie löste meine gesammelten billigwerke ab, auf die ich keine lust mehr hatte. Diese billigmesser werden in kürze als übungsmesser zum schleifen mißbraucht.
Vor kurzem kam gebraucht noch ein trancelard 1922 flexibel dazu sowie ein hamburger brotmesser. Das hamburger wird nicht mehr in blaugepließtet angeboten, einige händler haben restbestände. Auch einige andere messer werden nicht mehr blaugepließtet angeboten, den grund weis ich nicht. Die schnittqualität ist für mich ausreichend und ob da spalten am griff sind, ist mir wurst, mein buckes hat nach 23 jahren auch welche, ist jedoch mein liebstes messer zum broteschmieren.
Mein Watenspitz muß ich nachschärfen, an der spitze ist ein schleiffehler, die klinge ist jedoch ab werk recht dünn.Wird leider auch nicht mehr hergestellt und ich wollte es unbedingt in blaugepließtet haben.
Mein Brotmesser von Dick mit wellenschliff geht bald in rente, ich mag den wellenschliff nicht so sehr, weil man den selber nicht nachschärfen kann.

Wobei ich mich frage, ob man messer selber blaupließten kann oder ob man das machen lassen kann. Weiß hier jemand genaueres?

Messer sind für mich gebrauchsgegenstände, keine kunstobjekte. Beim mitlesen hier im forum kommt mir manchmal der verdacht, das messer für einige was heiliges sind.

Viele grüße
 
Messer sind für mich gebrauchsgegenstände, keine kunstobjekte. Beim mitlesen hier im forum kommt mir manchmal der verdacht, das messer für einige was heiliges sind.

Ganz sicher gibt es deutliche Unterschiede zwischen denjenigen, die Messer als reine Gebrauchsgegenstände betrachten und jenen, die sie dazu als Objekt der Begierde mit entsprechend hohem Anspruch sehen.

Schön, wenn Gebrauchseignung und perfektes Fit und Finish zusammentreffen. Der Käufer hat immer die Wahl …

R’n‘R
 
Wäre ich Herder, fände ich das, glaube ich, so langsam anmaßend. Bin ich nicht. Als ich neulich schrieb, "[w]enn ich krude verarbeitete Carbonstahlmesser möchte, kaufe ich Herder", war das durchaus mit Herzenswärme gemeint. Manchmal hilft es, sich klar zu machen, in welcher Blase (oder Bläschen) man sich so bewegt. Vieles, was hier geschrieben wird, ist sachlich sicher nicht falsch, und als Kenner stört man sich an der Verarbeitung. Nur sind "wir hier" eher nicht der Hauptkundenkreis von Herder. Und das wissen wohl auch alle, die hier schreiben. Eine schöne Erfahrung dahingehend hatte ich vor einigen Jahren live vor Ort, so ähnlich aber auch schon mehrfach im örtlichen Fachgeschäft. Die Bilder in dem Link geben einen kleinen Eindruck von den Mengen, die da überwiegend von Hand produziert werden. Ein großer Teil der Modelle, teilw. auch die höherpreisigen Serien, werden in Blister geschweißt kistenweise auf Märkten angeboten und hängen in jedem Haushaltswarenladen. Das ist der Kundenkreis und für den funktionieren die Messer genaus so, wie sie sind, wunderbar. Wobei ich mich auch freuen würde, für 50-100 Euro stets perfekt verarbeitete Carbonstahldünnschliffmonster zu bekommen. Bis es soweit ist, muss man halt weiter selektieren.
 

Hallo,

ich denke, das folgende Video zeigt einiges an Problematik beim Herstellungsprozess von Serienmessern auf. Offenbar sterben die spezialisierten Zulieferer in Solingen langsam aus. Das Blaupließten wird hier gezeigt.

Der Letzte seines Standes? Der Blaupließter

Ich hoffe, ich kann mit diesem Link auch mal etwas Sinnvolles beitragen, denn sonst lese ich ja immer nur still mit.
Beste Grüße
 
Zum Teil wird hier bunt durcheinander gewürfelt. Das Güde schaut gebraucht aus und du bist ein Koch. Klar wird ein immer mit Wasser umspülter Griff aus Holz, trotz ölen leiden, schrumpfen und gammeln.
Die Güde Fleischgabel und der Ausbeiner sind gebraucht aber nur zuhause und nach jeder Nutzung mit Spoonbutter und oder Öl versorgt. Die waren schon immer so. Auch habe ich nachträglich keinen Spachtel wie deutlich zu sehen ist angebracht ;) .... Und mit verlaub bei jedem mir bekannten Holz tritt ein gegenteiliger Effekt ein mein lieber ;) . Holz schrumpft nicht durch Nässe :unsure: .

Aber und das ist ein ganz wichtiger Punkt der Satz "Das Güde schaut gebraucht aus ...."
Ich glaub Güde hat sich was bei ihren Messern gedacht, ich denke ähnlich wie bei Herder werden die Messer genau darauf ausgelegt, das sie benützt werden! Das sind keine Vitrinenstücke ...

Seis drum, wir haben differenzierte Erfahrungen mit Herder gemacht, ich hab halt immer bei Japanern ins Klo gelangt... Wer sich schon mal vor lauter Freude für 900 Flocken ein Shigefusa gönnen wollte und dann sowas bekommt sieht das vermutlich anders :steirer:.

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Also alles in Ordnung soweit bei Herder. Serienstreuung hat man halt sogar bei den High End Japanern....

Hier ein Review im KKF von nem 240`er Western Jiro Das nennt sich bei den Japanern Wabi Sabi, soviel zu Einzelkämpfer für den 3 Fachen Preis... Oder wars noch mehr ;) . (Beachte das vorletzte Bild, den Kehlshot....)

Grüße Wastl.
 
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