Messer an die Arbeit!

Einen ganzen Sack Kartonschnipsel produziert.

3 Züge auf‘m Leder und es pfeift wieder durch‘s Papier. Da wackelt und dackelt auch nix.


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Zuletzt bearbeitet:
So - zumindest was die bezahlte Arbeit angeht, ist das mein letztes „bei der Arbeit-Messerbild“ für 2022. ab morgen hab ich frei💫0

Weil es mir gerade ins Auge springt und generell (wieder mal :rolleyes::) überhand nimmt:

Der Thementitel lautet „Messer an die Arbeit!“ und nicht „Messer, die ich in meine Arbeitsstelle mitnehme“.

…vielleicht kann und mag der Eine oder Andere mit gutem Beispiel in Hinkunft vorangehen, denn es wäre schade um die schönen Messerbilder, wenn hier themenfremde Bildbeiträge entfernt werden müssen.

Also ran ans Werk und zeigt, was ihr mit euren Messern so schafft … (y)
 
Gute Nachricht für Freunde von Messern und Mythologie: Zum Ernten von Mistelzweigen braucht es keine druidische Miraculix-Sichel, ein archaischen Eisen tut es auch.
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Heute ist Wintersonnenwende, die Wiedergeburt des Sonnengottes Baldur, Sohn des Odin. Baldur wurde einst von einem Pfeil aus Mistel tödlich getroffen.
(Man sieht, auch die Germanen brauchten ein Licht in der längsten Nacht. Ab heute geht's bergauf.)

Abu
 
Tägliches Ritual: ein möglichst astloses Scheit (oder zwei) wird mittels Bowie und Gummihammer zu Anzündspänen gebatoningt. Das geht kontrollierter als mit einem Beil (und macht auch Spass). Das olle Herbertz-Bowie macht alles klaglos mit.
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Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Silvester. Ich beginne bereits heute mit ein paar Vorbereitungen. So habe ich unteranderem eine Karotten-Ingwer Suppe geplant.

Ich habe die Gelegenheit benutz um verschiedene Messer zu testen.

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Im Uhrzeigersinn Santoku, Petit, à Table (Eingenmarke eines Grossverteilers) und das Kochmesser 20 cm. Zu meiner grossen Überraschung war ich beim Karottenschneiden mit dem Petit am schnellsten. Vermutlich deshalb, weil der Food-Release weitaus am besten war. Ich verlor keine Zeit die Karottenstückchen zusammen zu suchen. Auch die Stücke waren viel regelmässiger.

Und weil ich schon dabei war, testete ich das Petit mit einem meiner Lieblingsmessern von Victorinox. Viele Jahre nutzte ich fast ausschliesslich das Vic für das Kleinschneiden von Gemüse. Bei Test galt es Ingwer zu schälen und in kleine Würfel zu schneiden. Auch hier übertraf das Petit alle meine Erwartungen.


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Das war's für den Moment. Ich werde am 31. noch das Fleisch schneiden für Fondue chinoise. Rinderhuft, Kalbssemmerolle, Rehschnitzel und ein wenig Hühnerbrust. Dann werden die Karten neu gemischt und wir können dann den Gesamtsieger erkühren.

Bis dahin wünsche ich euch "gute Tage".

Gruss

Ulli
 
Heute war für meine Messer ein Grosseinsatz. Viel, viel Arbeit, will heissen: 4 Kg Rindshuft parieren und in mundgerechte Stückchen schneiden. Das Gleiche auch für 1 Kg Kalbssemmerolle, 1.5 Kg Hühnchenbrust und ca. 1 Kg Rehschnitzel. Dann 2 Ananas, vier Pomelos und einen Meerrettich verarbeiten.

Meerrettich ist ein bisschen Stress für die Messer, aber diese beiden hier liessen sich überhaupt nicht beeindrucken:

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Nun ja, Fleisch verarbeiten ist nun nicht besonders fotogen, daher nur ein Bild vom Reh:
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Und jedesmal wenn er Reh riecht, dann stellt er sich als zuverlässige Küchenhilfe zur Verfügung:
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Für Reh macht er ALLES, sogar Sitz!

Euch allen wünsche ich einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Gruss

Ulli
 
Le boeuf - der Ochs, la vache - die Kuh, ferme la porte - mach‘ d‘Türe zu.

So lernten früher bei uns die Kinder die ersten französischen Worte, wenn sie fragend zum ersten Mal die fremde Sprache wahrnahmen. Ob darin der Ursprung meiner Vorliebe für Ochsenkotlett zu finden ist?

Mit dabei, Carlo Marta Marin Carbon.

grüsse, pebe


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