Laguiole au travail
Während unseren Ferien kam das Laguiole am häufigsten zum Einsatz. Heute reifte die Idee das Messer mal in der Küche einzusetzen. Natürlich im Ramen dessen, wofür dieses Messer gemacht wurde.
Ich liebe sehr harten Salami. Der wird bei mir noch ein bisschen gelagert, damit er richtig hart wird. Zum Vergleich zog ich noch das Culilux Petty hinzu. Damit schneide ich alles. Das Laguiole hat natürlich den Nachteil des schmaleren Griffes. Mich interessierte in ersten Linie wie dünn die Scheiben vom Salami Citterio geschnitten werden können.
Die Ausgangslage:
Die ersten Schnitte:
Das klappte ja wunderbar. Dünner schnitt auch das Culilux nicht. Super.
Der nächste Versuch waren die Schnitte durch einen nicht zu harten und porösen Käse.
Zu meiner grossen Überraschung fiel mir das Schneiden mit dem Laguiole wesentlich einfacher. Das Culilux zog immer nach Rechts. Ich muss überprüfen, ob ich eventuel unregelmässig geschliffen habe.
Am Nachmittag folgte noch eine Ananas. Um es vorweg zu nehmen, das Laguiole schlug sich hier hervorragend.
Mit zwei Schnitten war die Ananas halbiert.
Normalerweise teile ich eine Ananas mit dem grossen Messer und die Feinarbeit mache ich mit einem kleinen Rüstmesser von Victorinox.
Das Laguiole schaffte das ganz alleine. Bravo.
Work done wie der Franzose sagt.
Kurz: dieses Messer ist wirklich ein Allrounder und hat mich auf der ganzen Linie überzeugt. Und zudem gefallen mir seine eleganten Linien, einfach ein hübsches Messer.
Gruss Ulli