zyklus19
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Wie hoch ist denn der Prozentsatz dieser missbilligenden Leuten? Sicherlich nicht sehr hoch.bluesman schrieb:Dabei haben wir uns schon oft über die Reaktion der Leute gewundert, wenn sie die Messer sehen. " Ich gehe weiter ich habe Angst" oder " Was gibt es hier für Mordinstrumente".
Aber man (mich mit eingeschlossen) filtert ja seine Wahrnehmung konsequent selektiv.
Um dann mal bei den übriggebliebenen zu bleiben: Das Messer oder Schneidwerkzeug im allgemeinen und deren Auswirkungen werden in populären Kino-/Fernsehfilmen ja geradezu zelebriert. Ich sage nur "SAW" oder "Texas Chainsaw..."
Ich will das nicht verurteilen, nur ist es momentan Mode einen Mord möglichst plakativ darzustellen.
Das sind natürlich Bilder die sich einem einbrennen. Private, besser "häusliche", Anwendungen einer Schneide werden dann selektiv ausgeblendet. Zumindest bei manchen. Post#2 bringt es auf den Punkt.
So entstehen diese Missverständnisse. In einem Satz alle "Kampfhunde" über einen Kamm scheren. Fertig.pocke210 schrieb:[...] mich und mein Baby im Park vor freilaufenden Kampfhunden (sic!) schützen zu können[...]
Im nächsten Schritt sind dann alle Hunde größer als 40cm gefährlich.
Genau!lufauge schrieb:Man kann anstatt Messer auch kurzes Haar, Ohrringe ("Piercings"), Tätowierungen, Motorräder, Sportarten oder sonstwas setzen, alles, was man selbst nicht hat oder für sich im Focus hat, ist suspekt...
Ich habe andere Erfahrungen gemacht. 'Pocket Bushman' beim Frühstück:
"Wo kriegt man den so eines?",
"Können wir soetwas auch machen?" (Verwaltungsangestellte Metallverarbeitung),
"Was kostet das denn?"
Ich hatte mich anfänglich nicht getraut den Bushman des Dogmas wegen beim Frühstück "auszupacken".
Aber: Einmal gemacht, Begeisterung geerntet.